DE968600C - Becherelevator - Google Patents

Becherelevator

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Publication number
DE968600C
DE968600C DEM28491A DEM0028491A DE968600C DE 968600 C DE968600 C DE 968600C DE M28491 A DEM28491 A DE M28491A DE M0028491 A DEM0028491 A DE M0028491A DE 968600 C DE968600 C DE 968600C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bucket elevator
cups
elevator according
deflecting
shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DEM28491A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Scheibe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miag Muehlenbau und Industrie GmbH filed Critical Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE968600C publication Critical patent/DE968600C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02267Conveyors having endless traction elements
    • B65G2812/02415Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means
    • B65G2812/02613Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers
    • B65G2812/02673Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers the load-carriers being arranged above, between or beside the traction means
    • B65G2812/02683Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers the load-carriers being arranged above, between or beside the traction means and fixed or non-movably linked to the traction means
    • B65G2812/02693Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers the load-carriers being arranged above, between or beside the traction means and fixed or non-movably linked to the traction means for vertical or inclined conveyance
    • B65G2812/02702Details
    • B65G2812/02712Loading or unloading means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Becherelevator Die Erfindung bezieht sich auf einen Becherelevator, insbesondere schnell laufender Art, für körniges oder mehliges Gut mit Gutaufgabe am Schachtfuß.
  • Das Bestreben, die Förderleistung der Becherelevatoren zu steigern, hat zur Entwicklung schnell laufender Elevatoren geführt, insbesondere solcher, bei denen das Zugmittel ein Gurt ist, auf- dem die.
  • Becher befestigt sind.
  • Die Steigerung der Gurtgeschwindigkeit erfordert aus Gründen der Betriebssicherheit die Einhaltung genügend großer Abmessungen für die Schächte des auf- und absteigendenTrums. Die langen Gurte nebst Becher neigen hierbei zum Schlagen, zu Schwingungen und Verdrehungen. Die Folge davon ist, daß bei diesen schnell laufenden Elevatoren Förderverluste auftreten, und zwar durch das im Bereich des freilaufenden Teils des aufsteigenden Trums aus den Bechern infolge Schlagen od. dgl. herausgeschleuderte Gut, insbesondere aber durch das im Bereich des Schachtfußes am Umkehrrad tangential abgeschleuderte Gut infolge der vergrößerten Abmessungen der Schächte. Dieses abgeschleuderte Gut fließt zum Schachtfuß zurück und muß von neuem aufgenommen werden.
  • Gemäß der Erfindung werden die geschilderten Mängel vermieden durch an der Seite des auE-steigenden Trums an der Schachtwand angeordnete Ablenkflächen, die innerhalb des Höhenbereiches des unteren Umlenkrades und von unten beginnend aus der Schachtwand heraustreten. Das tangential aus den Bechern herausgeschleuderte Gut wird somit derart abgelenkt, daß es von den Bechern wieder aufgenommen werden kann.
  • Es sind bereits Elevatoren mit an der Seite des aufsteigenden Trums an der Schachtwand angeordneten Ablenkblechen bekanntgeworden. Diese Ab lenkbleche sind aber nicht geeignet, das beim Umlauf der Becher herausgeschleuderte Gut wieder in die Becher hineinzuleiten, da diese zu weit oberhalb des unteren Umkehrrades liegen. Sie haben vielmehr den Zweck, das beim Füllen der Becher durch eine oberhalb der Ablenkbleche liegende Aufgabevorrichtung herab fallende Gut in die nächstfolgendeh Becher zu leiten.
  • Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist oberhalb der Ablenkflächen, vornehmlich unmittelbar darüber, eine weitere Ablenkfläche angeordnet, die nach oben in die Schachtwand zurücktritt. Hierdurch wird das im Bereich des freilaufenden Teils des aufsteigenden Trums aus den Bechern infolge Rüttelwirkung herausgeschleuderte und in den Schacht herabfallende Gut abgelenkt und den aufsteigenden Bechern wieder zugeführt.
  • Die Erfindung wird an Hand verschiedener, in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausfüh rungsformen im folgenden näher erläutert.
  • Abb. I zeigt einen abgebrochenen Schnitt durch einen Becherelevator mit Gutaufgabestelle auf der entgegengesetzten Seite des aufsteigenden Trums I.
  • Gegenüber den Bechern 2 sind zwei Ablenkflächen 7 und 8 an der Schachtwand angeordnet, von denen die eine,. 7, im Höhenbereich des unteren Umlenkrades 3 liegt und von unten beginnend aus der Schachtwand 5 heraustritt. Die andere Ablenkfläche 8 ist oberhalb der Ablenkfläche 7, vornehmlich unmittelbar darüber, angeordnet. Sie tritt nach oben in die Schachtwand 5 zurück. Das Gut, das innerhalb des Schachtfußes 4 im wesentlichen durch Fliehkraftwirkupg von den Bechern 2 abgeschleudert wird, wird an der Fläche 7 umgelenkt und gelangt so in die Becher, die sich jeweils gegenüber der Ablenkfläche 7 befinden. Das durch Schlagen des Gurtes und der Becher 2 im freilaufenden, d. h. nicht geführten Teil des Trums I aus den Bechern herausgeschleuderte Gut fällt nach unten, wird aber vor Erreichen des Schachtfußes von der Ablenkfläche 8 abgefangen und in die Becher geleitet.
  • Unter gewissen Umständen kann auf die untere Ablenkfläche 7 verzichtet werden, dann nämlich, wenn der Schachtboden 1o der Hüllkurvenfläche der Becher 2 angepaßt und dicht an diese herangelegt ist, wie Abb. 2 zeigt. Bei dieser Ausführung kann also eine Ablenkfläche 8 oberhalb des Schachtfußes 4 ausreichend sein.
  • Ist, wie Abb. 3 zeigt, die Gutaufgabestelle auf der Seite des aufsteigenden Trums I angeordnet, so kann leicht das von den Bechern im Bereich des Schachtfußes 4 abgeschleuderte Gut in den Einfülltrichter g zurückfliegen und die Gutzufuhr wird vor allem durch Stauung und Wirbelbildung gestört. Das läßt sich durch einen Schieber II im Einfülltrichter g vermeiden, der nicht nur den Gutstrom regeln läßt, sondern zugleich auch als Ab-Ablenkfläche 7 ausgebildet sein kann.
  • In Abb. 4 ist eine Ausfuhrungsform der Ablenkflächen 7 und 8 dargestellt, die mehrere Möglichkeiten zugleich veranschaulicht. Einmal bilden Fläche 7 und Fläche 8, durch ein gerades Stück getrennt, eine bauliche Einheit, zum anderen sind die Ablenkflächen 7 und 8 elastisch nachgiebig senkrecht zum aufsteigenden Trum angeordnet - es können also keine Verklemmungen auftreten - und schließlich ist das Ganze noch höhenverstellbar und dadurch an die für die beabsichtigte Wirkung günstigste Stelle der Schachtwand 5 zu bringen.
  • Der Abstand der Flächen 7 und 8 voneinander und auch von den Bechern 2 richtet sich im wesentlichen nach den Abmessungen des Elevators und seiner Gurtgeschwindigkeit. Ebenso ist die Form der Ablenkflächen den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen. Sie kann gekrümmt, doppelt gekrümmt, eben und gekrümmt, verschieden stark gekrümmt od. dgl. sein. Unter Umständen kann es auch zweckmäßig sein, im Schachtfuß und oberhalb dessen mehrere Ablenkflächen übereinander anzuordnen.
  • Handelt es sich um mehliges od*r sehr feinkörniges Fördergut, das zum Kleben neigt, so kann ein schwaches Bespülen der Ablenkflächen mit Luft angebracht sein. Dadurch läßt sich ein Festsetzen von Gutteilchen an den Flächen vermeiden.
  • Es ist auch denkbar, den Ablenkflächen 7 und/ oder 8 eine hochfrequente schwingende Bewegung mit sehr kleiner Amplitude zu erteilen, die gleichfalls ein Festsetzen von Gutteilchen an den Ablenkflächen- verhindert, ohne die Ablenkung selbst störend zu beeinflussen.
  • PATENTANSPRI3CEIE I. Becherelevator, insbesondere schnell laufender Art, für körniges qder mehliges Gut mit Gutaufgabe am Schachtfuß, gekennzeichnet durch an der Seite des aufsteigenden Trums an der Schachtwand (5) angeordnete Ablenkflächen (7), die innerhalb des Höhenbereiches des unteren Umlenkrades (3) und von unten beginnend aus der Schachtwand (7) heraustreten.

Claims (1)

  1. 2. Becherelevator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Ablenkflächen (7), vornehmlich unmittelbar darüber, eine weitere Ablenkfläche (8) angeordnet ist, die nach oben in die Schachtwand (5) zurücktritt.
    3. Becherelevator nach Anspruch I und 2 wahlweise, dadurch gekennzeichnet, daß dieAb lenkflächen (7, 8) im wesentlichen senkrecht zum aufsteigenden Trum (i) elastisch nachgiebig gelagert sind.
    4. Becherelevator nach Anspruch I bis 3 wahlweise, dadurch gekennzeichnet, daß minde- stens Teile der Ablenkfläche (7, 8) aus einem Werkstoff bestehen, der Funkenbildung bei Berührung mit den Bechern (2) ausschließt.
    5. Becherelevator nach Anspruch I bis 4 wahlweise, gekennzeichnet durch einen zugleich als Ablenkfläche (7, 8) ausgebildeten Schieber (II) im Einfülltrichter (g) für das Fördergut.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 738 540, 65 726.
DEM28491A 1955-10-15 1955-10-15 Becherelevator Expired DE968600C (de)

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DEM28491A DE968600C (de) 1955-10-15 1955-10-15 Becherelevator

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DEM28491A DE968600C (de) 1955-10-15 1955-10-15 Becherelevator

Publications (1)

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DE968600C true DE968600C (de) 1958-03-06

Family

ID=7300418

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DEM28491A Expired DE968600C (de) 1955-10-15 1955-10-15 Becherelevator

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011055969A1 (de) * 2011-12-02 2013-06-06 AUMUND Fördertechnik GmbH Becherwerksanordnung mit wenigstens drei getrennt zu betreibenden Becherwerkssträngen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE65726C (de) * C. EITLE in Stuttgart Elevatortrog mit Regelungsklappe
DE738540C (de) * 1938-07-08 1943-08-19 Demag Ag Zur Aufwaertsfoerderung dienen der Seigerfoerderer

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DE102011055969B4 (de) * 2011-12-02 2014-02-13 AUMUND Fördertechnik GmbH Becherwerksanordnung mit wenigstens drei getrennt zu betreibenden Becherwerkssträngen

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