DE968308C - Abtastnadel mit einer einen oder mehrere Abtaststifte tragenden Blattfeder fuer Tonabnehmer - Google Patents

Abtastnadel mit einer einen oder mehrere Abtaststifte tragenden Blattfeder fuer Tonabnehmer

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DE968308C
DE968308C DEE3972A DEE0003972A DE968308C DE 968308 C DE968308 C DE 968308C DE E3972 A DEE3972 A DE E3972A DE E0003972 A DEE0003972 A DE E0003972A DE 968308 C DE968308 C DE 968308C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEE3972A
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English (en)
Inventor
Heinrich Zimmermann
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ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/16Mounting or connecting stylus to transducer with or without damping means
    • H04R1/18Holders for styli; Mounting holders on transducers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/16Mounting or connecting stylus to transducer with or without damping means

Description

]. S. 175) AUSGEGEBEN AM 6. FEBRUAR 1958
E 3972 VIIId 142 g
Die Erfindung betrifft eine Abtastnadel mit einer einen oder mehrere Abtaststifte tragenden Blattfeder für Tonabnehmer, wobei die Blattfeder mit mindestens zwei Lagerzapfen oder Lagerausnehmungen versehen ist, die mit entsprechend geformten Lagerstiften am Tonabnehmersystem in Eingriff kommen, nach Patent 967 840.
Im Hauptpatent sind solche Abtastnadeln beschrieben und dargestellt, die als Blattfedern ausgebildet sind und die vermittels mindestens zweier Lagerzapfen oder zweier Lagerstellen mit dem Tonabnehmersystem verbunden sind. Diese Formgebung hat den Vorteil, daß sich dabei besonders kleine schwingende Massen ergeben. Darüber hinaus können diese Nadeln sehr leicht auswechselbar am Tonabnehmersystem angebracht werden.
Die Abtastnadeln können dabei mit einer oder mit mehreren Abtastspitzen versehen werden, um z. B. ein wahlweises Abspielen von Normalschanplatten und von Platten mit Mikrorillen zu ermög- liehen.
Sollen diese verschiedenartigen Plattensorten abgespielt werden, so ist es oft nicht möglich, mit Hilfe einer Nadel, selbst wenn sie zwei Spitzen trägt, die beste Tonwiedergabe über das ganze Tonfrequenzband hinweg zu erzielen. Dies liegt daran, daß diese Plattenarten einen andersartigen Schnitt aufweisen. Während nämlich die Normalschall-
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platten so geschnitten sind, daß die Amplitude der Aufzeichnung bei steigender Frequenz abnimmt, haben die Platten mit Mikrorillen bei den hohen Frequenzen eine nahezu frequenzunabhängige oder nur ganz leicht abfallende Charakteristik.
Wenn ein Tonabnehmersystem bei der Abtastung von Normalschallplatten eine konstante Ausgangsspannung insbesondere für die höheren Frequenzen ergibt, dann werden beim Abspielen von Platten to mit andersartigem Schnitt, z. B. dem der beschriebenen Platten mit Mikrorillen, die hohen Frequenzen zu stark wiedergegeben.
Es ist Gegenstand der Erfindung, diese Unterschiede bei der Wiedergabe durch geeignete Dämpfung der Nadel auszugleichen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Abtastnadel zwecks Anpassung an den Frequenzgang verschiedener Plattentypen derart bedämpft ist, daß ein Ausgleich der Unterschiede des Frequenzganges für die verschiedenen Plattentypen bei der Wiedergabe erreicht wird. Dazu kann in einer Ausführungsform die Abtastspitze in die eigentliche Nadel, die als Halter für die Spitze dient, unter Zwischenschaltung eines Dämpfungsmaterials eingesetzt werden.
Als Dämpfungsmaterial kann eine elastische Substanz, z. B. Gummi, verwendet werden. Die Stärke der Dämpfung kann entweder durch Wahl von Substanzen mit verschiedener Elastiztät oder aber auch durch Regelung des Einspanndrucks geändert werden.
Die Abtastspitze selbst kann aus verschiedenem geeignetem Material, z. B. aus Saphir, Platin-Iridium oder einer anderen Substanz hinreichender Härte, bestehen.
In den Zeichnungen ist diese Erfindung beispielsweise erläutert.
Tn Fig. ι ist eine Nadel mit zwei Spitzen im Längsschnitt dargestellt. Dabei bedeutet 1 die Nadel mit den beiden Lagerzapfen 2 und 3. Die eine Abtastspitze 4 ist ferner eingesetzt und z. B. mit einem erhärtenden Kitt 5 an der Nadel befestigt. Die andere Abtastspitze 6 ist elastisch vermittels einer Gummimuffe 7 in eine Bohrung der Nadel eingesetzt. Dadurch, daß der Durchmesser der Bohrung oder der Außendurchmesser der Muffe 7 verändert wird, kann eine verschieden feste Einspannung der Spitze 6 und damit eine verschieden starke Dämpfung des Systems erzielt werden. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Abtastspitzen auf hinsichtlich der Lagerstellen gegenüberliegenden Seiten der Nadel angebracht sind. Hierbei wird die unterschiedliche Dämpfung durch verschiedenartige Elastizität der Lagerstellen erzeugt. Dies ist gemäß der Figur dadurch verwirk-Müht, daß der eine Lagerzapfen 8 unter Zwischenschaltung einer elastischen Muffe 7 in die Nadel eingesetzt ist, während der andere Lagerzapfen 9 und die beiden Ab-tastspitzen starr befestigt sind.
Endlich besteht noch die Möglichkeit, durch die Ausbildung der Lagerstellen am System mit verschiedener Elastizität die verschiedenartige Dämpfung zu erzielen.
Dieses Prinzip ist in Fig. 3 erläutert. Der eine Lagerzapfen 8 ist unter Zwischenschaltung eines Einsatzes 10 an dem Zwischenglied 12 des Systems befestigt, das die Bewegung der Nadel auf den Kristall bzw. Wandler überträgt. Der Einsatz 10 kann aus einem Material bestehen, das gegenüber dem Einsatz 11 für den anderen Lagerzapfen 9 eine hohe Elastizität hat.
Auch durch das Größenverfrältnis der Einsätze und 11 kann die Dämpfung in das gewünschte Verhältnis gebracht werden, wie dies in der Figur dargestellt ist. Insbesondere kann der eine der beiden Einsätze auch ganz wegfallen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Abtastnadel mit einer einen oder mehrere Abtaststifte tragenden Blattfeder für Tonabnehmer, wobei die Blattfeder mit mindestens zwei Lagerzapfen oder Lagerausnehmungen versehen ist, die mit entsprechend geformten Lagerstellen am Tonabnehmersystem in Eingriff kommen, nach Patent 967 840, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastnadel zwecks Anpassung an den Frequenzgang verschiedener Plattentypen derart bedämpft ist, daß ein Ausgleich der Unterschiede des Frequenzganges für die verschiedenen Plattentypen bei der Wiedergabe erreicht wird.
2. Abtastnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung durch Einlagerung eines elastischen Materials zwischen Abfcastspitze und Nadel erfolgt.
3. Abtastnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung durch Einlegung eines elastischen Materials an der Befestigungsstelle der Nadel am Tonabnehmersystem erfolgt.
4. Abtastnadel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Befestigungszapfen (8) und der Nadel eine elastische Zwischenschicht (7) angebracht ist.
5. Abtastnadel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (8, 9) mit einer elastischen Hülle (io, 11) versehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©709875/65 1.56
DEE3972A 1951-03-22 1951-07-03 Abtastnadel mit einer einen oder mehrere Abtaststifte tragenden Blattfeder fuer Tonabnehmer Expired DE968308C (de)

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