DE2314367A1 - Ultraschall-dopplerapplikator - Google Patents

Ultraschall-dopplerapplikator

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Publication number
DE2314367A1
DE2314367A1 DE19732314367 DE2314367A DE2314367A1 DE 2314367 A1 DE2314367 A1 DE 2314367A1 DE 19732314367 DE19732314367 DE 19732314367 DE 2314367 A DE2314367 A DE 2314367A DE 2314367 A1 DE2314367 A1 DE 2314367A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cannula
ultrasonic doppler
applicator according
carrier part
ultrasonic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732314367
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dr Rer Nat Kresse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Priority to ES1974221648U priority patent/ES221648Y/es
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/42Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests having means for desensitising skin, for protruding skin to facilitate piercing, or for locating point where body is to be pierced
    • A61M5/427Locating point where body is to be pierced, e.g. vein location means using ultrasonic waves, injection site templates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B8/00Diagnosis using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
    • A61B8/08Detecting organic movements or changes, e.g. tumours, cysts, swellings
    • A61B8/0833Detecting organic movements or changes, e.g. tumours, cysts, swellings involving detecting or locating foreign bodies or organic structures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes

Description

  • Ultraschall-Dopplerapplikator Die Erfindung bezieht sich auf einen Ultraschall-Dopplerapplikator für Injektionszielgeräte, bestehend aus einem Trägerteil mit applikationsseitig angebrachtem Ultraschall-Ortungsschwinger sowie einer in Richtung der Ultraschall-Sende/Empfangskeule des Schwingers verlaufenden Führungsbohrung für eine Injektionskanüle.
  • Durch die DOS 1 927 868 ist ein Applikator dieser Art bekannt, bei dem zum Orten eines für die Injektion geeigneten Blutgefäßes das Trägerteil samt Schwinger mit einer Hand auf der Hautoberfläche verschoben wird und nach Beendigung der Ortung unter Festhaltung des Trägerteiles durch die Hand mit der anderen Hand die Injektionskanüle durch die Führungsbohrung des Trägerteiles in Richtung auf das geortete Gefäß eingestochen wird.
  • Praktischer wäre demgegenüber ein Applikator, der sowohl während der Durchführung der Ortung als auch während des Einstechens der Injektionskanüle nur einhändig zu bedienen ist. Der Arzt könnte dann die freie Hand z.B. zur Fixation der Haut bzw.
  • des Gewebes des Patienten verwenden, was das rasche und exakte Auffinden eines geeigneten Blutgefäßes bzw. treffsichere Einführen der Injektionskanüle in das Gefäß erheblich erleichtern würde.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen einhändig zu bedienenden Dopplerapplitator für Injektionszielgeräte anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Ultraschall-Dopplerapplikator der eingangs genannten Art durch die Injektionskanüle in der Einstechrichtung eine Druckkraft von der Kanüle auf das Trägerteil während des Einstechens der Kanüle in ein Patientengewebe übertragbar ist.
  • Die beim erfindungsgemäßen Dopplerapplikator erfolgende Ubertragung einer Druckkraft von der Injektionskanüle auf das Trägerteil ermöglicht sowohl eine Verschiebung als auch Fixierung des Trägerteiles auf der Patientenhaut lediglich aufgrund Kraftausübung auf die Injektionskanüle, was mit einer Hand allein geschehen kann. Damit ist wie erwünscht eine Einhandbedienung von Applikator und Injektionskanüle bei Ortung und Injektion erreicht.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann zur Druckkraftübertragung eine in der Führungsbohrung im wesentlichen zwischen der Kanüle und der Bohrungswandung wirkende Reibkraft verwendet werden. Zur Erzeugung der Reibkraft ist hierbei vorzugsweise im Trägerteil eine Anpreßvorrichtung zum Anpressen der Kanüle an die Bohrungswandung vorhanden. Die Anpreßvorrichtung besteht dabei zweckmäßig aus einem an der Kanüle angreifenden Preßstück sowie einer auf das Preßstück drückenden Druckfeder, wobei zusätzlich eine in das Trägerteil einschraubbare und auf das freie Ende der Druckfeder wirkende Einstellschraube zum Einstellen unterschiedlicher Druckfederspannungen vorhanden sein kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann zur Druckübertragung aber auch eine zwischen der der Applikationsfläche gegenüberliegenden Fläche des Trägerteiles und einem Anschlag an der Injektionskanüle angeordnete Druckfeder, vorzugsweise Schraubenfeder, verwendet werden. Die Feder ist bei dieser Ausführungsform zweckmäßig mit ihrem einen Enle mit dem Trägerteil fest verbunden, vorzugsweise an diesem angeklebt.
  • Anhand von zwei Figuren werden nachfolgend zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und ihre Wirkungsweise erläutert.
  • In den Figuren 1 und 2 ist das Trägerteil des Dopplerapplikators jeweils mit 1 und der Ultraschall-Ortungsschwinger (piezoelektrischer Kristall) jeweils mit 2 bezeichnet. Jedes der Trägerteile 1 weist ferner eine konzentrische Führungsbohrung 3 für eine Injektionskanüle 4 auf. Mit 5 ist ferner die Haut eines Patienten und mit 6 das unter der Haut liegende Gewebe, in welches die Injektionskanüle nach erfolgter Ortung eines Gefäßes ~<n Richtung auf dieses Gefäß eingestochen werden soll, bezeichnet½#Zwischen der Applikationsfläche vom Trägerteil 1 bzw.
  • Schwinge 2 2 und Hautoberfläche 5 befindet sich ferner ein toppelgel 7 zur Verbesserung der Ultraschall-Ankopplung. Der Ultraschall-Dopplerapplikator nach der Fig. 1 enthält ferner ein Preßstück 8, welches durch den Druck einer Feder 9 auf die Kanüle 4 gepreßt wird. Aufgrund dieses Preßdruckes durch das Preßstück 8 wird die Kanüle 4 auf der anderen Seite je nach Anpreßdruck mehr oder weniger stark gegen die Wandung der Führungsbohrung 3 angedrückt. Zur Einstellung einer beliebigen Federspannung zum Zwecke der Erzeugung erwünschter Anpreßdrucke der Kanüle 4 an die Rohrwandung über das preßstück 8 ist eine in eine Gewindebohrung für die Feder in Richtung auf die Feder einschraubbare Einstellschraube 11 vorgesehen.
  • Beim Dopplerapplikator nach der Fig. 2 ist hingegen die Injektionskanüle 4 mit einem Anschlag 12 für eine auf der der Applikationsfläche des Trägerteiles 1 gegenüberliegenden Fläche anliegende, z.B. angeklebte, Schraubenfeder 13 versehen.
  • Der Dopplerapplikator nach der Fig. 1 wird wie folgt bedient: Vor Beginn der Ortung wird die Injektionskanüle 4 mit ihrer Spitze bis etwa zur Applikationsfläche des Trägerteiles 1 bzw.
  • Schwingers 2 in die Führungsbohrung 3 eingeschoben. Nach Anklemmen der Injektionskanüle 4 an die Bohrungswandung wird durch Anheben der Injektionskanüle mit einer Hand das Trägerteil 1 mit dem Schwinger nach unten auf der Haut des Patienten aufgesetzt. Durch Verschieben oder Kippen des Trägerteiles auf der Haut 5 wird ein für die Injektion geeignetes Blutgefäß in der üblichen Weise durch Aufsuchen des Dopplermaximums geortet (sh. hierzu auch DOS 1 927 868). Ist das Gefäß gefunden, so wird die Kanüle 4 gegen die Reibungskraft zwischen Kanülenwandung und Bohrungswandung bzw. Klemmstück durch die Haut 5 in das Gewebe 6 in Richtung auf das Gefäß eingestochen. Aufgrund der genannten Reibkraft wird während des Einstechvorganges der Träger 1 samt Schwinger praktisch verrutschfest auf der Haut 5 des Patienten angepreßt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 wird in ähnlicher Weise bedient wie das Beispiel nach der Fig. 1. Im Gegensatz zu diesen wird jedoch zur Übertragung einer Druckkraft von der Kanüle 4 auf das Trägerteil 1 nicht eine einstellbare Reibkraft zwischen Kanüle 4 und Trägerteil 1, sondern die Druckkraft der Druckfeder 13 verwendet. Diese Feder 13 wird beim Einschieben der Kanüle 4 in das Gewebe 6 zusammengepreßt, wodurch ein Druck auf das Trägerteil 1 in Einstechrichtung erzeugt wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Ultraschall-Dopplerapplikator für Injektionszielgeräte, bestehend aus einem Trägerteil mit applikationsseitig angebrachtem Ultraschall-Ortungsschwinger sowie einer in Richtung der Ultraschall-Sende/Einpfangskeule des Schwingers verlaufenden Führungsbohrung für eine Injektionskanüle, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß durch die Injektionskanüle(4) in der Einstechrichtung eine Druckkraft von der Kanüle (4) auf das Trägerteil (1) während des Einstechens der Kanüle in ein Patientengewebe (6) übertragbar ist.
  2. 2. Ultraschall-Dopplerapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckkraftübertragung eine in der Führungsbohrung (3) im wesentlichen zwischen der Kanüle (4) und der Bohrungswandung wirkende Reibkraft verwendet ist.
  3. 3. Ultraschall-Dopplerapplikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Reibkraft im Trägertei](1) eine Anpreßvorrichtung (8, 9) zum Anpressen der Kanüle (4) an die Bohrungswandung vorhanden ist.
  4. 4. Ultraschall-Dopplerapplikator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßvorrichtung aus einem an der Kanüle (4) angreifenden Preßstück (8) sowie einer auf das Preßstück drückenden Druckfeder (9) besteht.
  5. 5. Ultraschall-Dopplerapplikator nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine in das Trägerteil (1) einschraubbare und auf das freie Ende der Druckfeder (9) drückende Einstellschraube (11) zum Einstellen unterschiedlicher Druckfederspannungen.
  6. 6. Ultraschall-Dopplerapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckkraftübertragung eine zwischen der der Applikationsfläche gegenüberliegenden Fläche des Trägerteil les (1) und einem Anschlag (12) an der Injektionskanüle (4) an geordnete Druckfeder (13), vorzugsweise Schraubenfeder, verwendet ist.
  7. 7. Ultraschall-Dopplerapplikator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) mit ihren einen Ende mit dem Trägerteil (1) fest verbunden, vorzugsweise an diesem angeklebt ist.
DE19732314367 1973-03-22 1973-03-22 Ultraschall-dopplerapplikator Pending DE2314367A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732314367 DE2314367A1 (de) 1973-03-22 1973-03-22 Ultraschall-dopplerapplikator
ES1974221648U ES221648Y (es) 1973-03-22 1974-03-22 Jeringa de inyeccion para un solo uso.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732314367 DE2314367A1 (de) 1973-03-22 1973-03-22 Ultraschall-dopplerapplikator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2314367A1 true DE2314367A1 (de) 1974-09-26

Family

ID=5875584

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732314367 Pending DE2314367A1 (de) 1973-03-22 1973-03-22 Ultraschall-dopplerapplikator

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DE (1) DE2314367A1 (de)
ES (1) ES221648Y (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4206065A1 (de) * 1992-02-27 1993-09-16 Rudolph E Dr Weissgerber Medizinische traegervorrichtung fuer eine gefaesspunktionseinrichtung
WO1995007722A1 (en) * 1993-09-14 1995-03-23 North Shore Laboratories Pty. Ltd. Injection device
EP1132049A1 (de) * 2000-03-09 2001-09-12 Angiodynamics, Inc. Ultraschall sichtbar gemachte chiurgische Nadel

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WO1995007722A1 (en) * 1993-09-14 1995-03-23 North Shore Laboratories Pty. Ltd. Injection device
EP1132049A1 (de) * 2000-03-09 2001-09-12 Angiodynamics, Inc. Ultraschall sichtbar gemachte chiurgische Nadel

Also Published As

Publication number Publication date
ES221648Y (es) 1977-03-01
ES221648U (es) 1976-11-01

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