DE967761C - Permanentmagnetisches Scheidegeraet - Google Patents
Permanentmagnetisches ScheidegeraetInfo
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- DE967761C DE967761C DES24651A DES0024651A DE967761C DE 967761 C DE967761 C DE 967761C DE S24651 A DES24651 A DE S24651A DE S0024651 A DES0024651 A DE S0024651A DE 967761 C DE967761 C DE 967761C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/10—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
- B03C1/14—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets
Landscapes
- Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
Das Patent 943761 bezieht sich auf ein permanentmagnetisches Scheidegerät, welches aus zwei parallel
im Abstand nebeneinanderliegenden rotierenden ferromagnetischen Zylindern besteht, die um ein in ihrem
Innern angeordnetes Magnetsystem, dessen magnetisches Kraftfeld sich stark und straff gerichtet ausschließlich
über den durch den Abstand der Zylinder gebildeten Luftspalt erstreckt, in der Wirkung rotierender
Polschuhe umlaufen. Dabei treten die Kraftlinien ungehindert durch die Zylinder bzw. Polschuhe
aus, und es entsteht im Luftspalt ein gleichmäßiges, stark verdichtetes Magnetfeld. Abgesehen von der mit
einem solchenFeld zu erzielenden guten Separierwirkung gibt es aber auch Fälle, bei welchen mit Rücksicht auf
die Verschiedenartigkeit der zu separierenden Güter zwar ein stark verdichtetes, aber auch ein bewegtes
Magnetfeld vorzuziehen ist.
Die Erfindung schlägt bei einem Scheidegerät, welches aus zwei parallel im Abstand nebeneinanderliegenden,
sich drehenden Zylindern besteht mit einem in ihrem Innern angeordneten Magnetsystem, nach
Patent 943761, vor, daß die Zylinder aus Teilen in Form von Stäben magnetischen und unmagnetischen
Materials bestehen, die abwechselnd und parallel zur Achse zu einem Zylindermantel miteinander verbunden
sind. Durch das abwechselnde Vorbeiführen der aus magnetischem und aus nichtmagnetischem
Material bestehenden Stäbe an den Magnetsystemen treten die Kraftlinien stärker und schwächer in den
Spalt zwischen den Zylindern ein. Die Folge davon ist eine dauernde Kraftlinienbewegung im magnetischen
Feld.
Es ist an sich bekannt, bei Scheidern mit einer Magnettrommel die Trommel aus magnetisch leiten-
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dem und magnetisch nichtleitendem Material herzustellen. Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag
wird aber bei einem Scheider mit zwei zusammenarbeitenden Magnettrommeln ein besonderer magnetischer
Effekt erreicht, der je nach Verwendungszweck des Scheidegerätes die Separierwirkung erhöht.
Je nach Verwendungszweck des Scheidegerätes kann die Separierwirkung noch erhöht werden, wenn die
magnetischen Teile des Mantels über die eigentliche
ίο Mantelfläche hinausgehen, so daß die Kraftlinien
direkter und in einem besonderen Richtungssinn in das zu separierende Gut hineinstoßen.
Weiter kann durch eine besondere Formgebung der über die Mantelfläche hinausstehenden magnetischen
Teile erreicht werden, daß mehrere dieser Teile in einer Ebene tangential zur Zylinderoberfläche liegen, wodurch
eine polygonartige Oberfläche entsteht. Diese Maßnahme ist besonders zum Ausscheiden größerer
Eisenteile gedacht, welche dadurch eine erheblich größere Auflagefläche bekommen.
Bei Magnetscheidern mit einer Trommel hat man bereits den Trommelzylinder abwechselnd aus Teilen
magnetischen und unmagnetischen Materials erstellt, und zwar in Form von Stäben, die abwechselnd und
parallel zur Achse zu einem Zylindermantel miteinander verbunden sind. Auch sind die stabförmigen
magnetischen Teile des Trommelzylinders teilweise mit einer dachförmigen und teilweise mit einer rechteckigen
Oberfläche ausgestattet und abwechselnd auf dem Trommelzylinder angeordnet worden, wobei die
Oberflächen eines Stabteiles jeweils in der Neigungsebene zweier dachförmig ausgebildeter Stabteile liegt.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele über die erfindungsgemäßen Ausbildungen der Zylindermäntel
wiedergegeben, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt durch die Zylindermäntel des
Scheidegerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Scheidegerät,
Fig. 3 und 4 im Schnitt weitere von Fig. 1 abweichende Ausführungsformen der Zylindermäntel.
Fig. 3 und 4 im Schnitt weitere von Fig. 1 abweichende Ausführungsformen der Zylindermäntel.
Die Zylindermäntel des Scheidegerätes bestehen aus einer teilweise magnetischen und teilweise antimagnetischen
Oberfläche, die dadurch geschaffen wird, daß abwechselnd den Magnetismus leitende stabförmige
Teile 1 und den Magnetismus nichtleitende stabförmige Teile 2 zu einem Zylindermantel durch
Gießen, Schleudergießen, Verschrauben od. dgl. verbunden werden. Die magnetischen Teile 1 und die
antimagnetischen Teile 2 können dabei gemäß Fig. 1 gleiche Größe haben, so daß der Zylindermantel eine
vollständig glatte Oberfläche aufweist. Andererseits können aber auch die magnetischen Teile 1 über den
antimagnetischen Teil 2, also über die eigentliche Oberfläche des Mantels, hervorstehen, um zu erreichen,
daß die magnetischen Kraftlinien weiter in den durch den Abstand der Zylinder gebildeten Luftspalt
geleitet werden und stärker in das zu separierende Gut hineinstoßen. Gleichzeitig eignen sich auch die
hervorstehenden Teile zum Auflockern des durch den Luftspalt hindurchfallenden Gutes, insbesondere wenn
es sich dabei um stark pulverförmige Medien handelt, welche infolge Feuchtigkeit häufig zusammenbacken.
Eine hierfür besonders geeignete Ausführung der magnetischen Teile 1 ist z. B. durch Aufsetzen von
Spitzen 3 in Fig. 3 dargestellt.
Gemäß Fig. 4 besitzen die magnetischen Teile abwechselnd eine dachförmige und eine rechteckige
Oberfläche, und sie sind derart auf dem Zylindermantel angeordnet, daß jeweils zwischen zwei dachförmig
ausgebildeten Stabteilen 1 ein rechteckiger Stabteil I0
zu liegen kommt. Dabei ergeben die Stabteile 1 entsprechend der Neigung der zueinander liegenden
Flächen zusammen mit den Oberflächen der Stabteile ia
eine Ebene 4, die tangential zum Walzenmantel liegt. Entsprechend der Anzahl der Stabteile und der somit
durch sie gebildeten Ebenen um den Zylinder erhält der Zylindermantel eine polygonartige Oberfläche. Je
nach der Anzahl der Stabteile ι, τα kann der Zylindermantel,
den jeweiligen Erfordernissen entsprechend, in beliebige Flächen aufgeteilt werden.
Claims (3)
1. Permanentmagnetisches Scheidegerät, welches aus zwei parallel im Abstand nebeneinanderliegenden,
sich drehenden Zylindern besteht mit einem in ihrem Innern angeordneten Magnetsystem, nach
Patent 943761, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder aus Teilen in Form von Stäben magnetischen
und unmganetischen Materials bestehen, die abwechselnd und parallel zur Achse zu einem
Zylindermantel miteinander verbunden sind.
2. Scheidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die stabförmigen magnetischen Teile (1) mit frei aufragenden Spitzen (3) versehen
sind.
3. Scheidegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen
magnetischen Teile (1) teilweise eine dachförmige und teilweise eine rechteckige Oberfläche aufweisen
und abwechselnd auf dem Zylindermantel angeordnet sind, wobei dieOberfläche einesStabteiles (ia)
jeweils in der Neigungsebene (4) zweier dachförmig ausgebildeter Stabteile (1) liegt.
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In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 827181, 875 481, 689323;
Deutsche Patentschriften Nr. 827181, 875 481, 689323;
österreichische Patentschrift Nr. 3615;
französische Patentschrift Nr. 935 725.
französische Patentschrift Nr. 935 725.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 802/42 12.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES24651A DE967761C (de) | 1951-07-19 | 1951-09-01 | Permanentmagnetisches Scheidegeraet |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE308504X | 1951-07-19 | ||
DES24651A DE967761C (de) | 1951-07-19 | 1951-09-01 | Permanentmagnetisches Scheidegeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE967761C true DE967761C (de) | 1957-12-12 |
Family
ID=25790369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES24651A Expired DE967761C (de) | 1951-07-19 | 1951-09-01 | Permanentmagnetisches Scheidegeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE967761C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1047132B (de) * | 1957-05-11 | 1958-12-24 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Magnetscheider mit strahlen- und gruppenfoermig angeordneten stabfoermigen Dauermagneten |
US4296865A (en) * | 1977-07-25 | 1981-10-27 | Heinrich Spodig | Magnetic separator having two rotating magnetic drums of opposite polarity |
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DE875481C (de) * | 1951-05-10 | 1953-05-04 | Heinrich Dipl-Ing Spodig | Walzentrommelmantel fuer magnetische Scheidewalzen |
-
1951
- 1951-09-01 DE DES24651A patent/DE967761C/de not_active Expired
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