DE967274C - Befestigungseinrichtung fuer Vorsatzelemente an photographischen Kameras - Google Patents

Befestigungseinrichtung fuer Vorsatzelemente an photographischen Kameras

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Publication number
DE967274C
DE967274C DEV6380A DEV0006380A DE967274C DE 967274 C DE967274 C DE 967274C DE V6380 A DEV6380 A DE V6380A DE V0006380 A DEV0006380 A DE V0006380A DE 967274 C DE967274 C DE 967274C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
thread
attachment element
fastening device
outer ring
Prior art date
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Expired
Application number
DEV6380A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Sommer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigtlander AG
Original Assignee
Voigtlander AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Voigtlander AG filed Critical Voigtlander AG
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets

Description

  • Befestigungseinrichtung für Vorsatzelemente an photographischen Kameras Es sind bereits verschiedene Befestigungseinrichtungen für Vorsatzelemente an photographischen Kameras bekanntgeworden. Man hat unter anderem Aufsteckfassungen vorgesehen, diese gewährleisten jedoch wegen der Möglichkeit einer Ausweitung bei häufigem Gebrauch nicht unbedingt eine sichere und exakte Lage des Vorsatzelementes vor dem Objektiv. Es ist weiter bekannt, an Fassungen für Vorsatzelemente bajonettartige Vorsprünge und Ausbrüche anzubringen, mittels derer das Befestigen der Fassungen am Objektiv und das Kuppeln der Fassungen untereinander möglich ist. Sie wirken mit entsprechenden Gegenbajonetten an der Objektivfassung und an anderen Vorsatzelementefassungen zusammen. Um die miteinander verbundenen Teile in ihrer Kupplungslage zu sichern, ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, bei der in den Fassungskörper eingebaute, federnd rastende Bauteile zusätzlich angeordnet sind. Eine andere Vorsatzfassung zur Aufnahme verschiedener einsteckbarer optischer Vorsatzelemente ist mittels Innengewindes an der Objektivfassung eingeschraubt. Diese Konstruktion besitzt den Nachteil, daB mehrere optische Vorsatzelemente ohne Fassung, also ungeschützt, mitgeführt werden müssen, die jeweils in diese Fassung einzusetzen und herauszunehmen sind. Der Bildwinkel solcher Geräte ist infolge der Innenverschraubung der Objektivfassung verengt. Schließlich ist eine Befestigungseinrichtung für Vorsatzelemente bekannt, bei der die Objektivfassung an ihrem objektseitigen Ende mit einem zugleich als Rändelkranz ausgebildeten Außengewinde versehen ist. Auf dieses sind die mit einem entsprechenden Innengewinde versehenen Fassungen der Vorsatzelemente aufschraubbar. Diese Fassungen besitzen außerdem an der dem Innengewinde gegenüberliegenden Stirnseite einen mit einem Außengewinde gleicher Größe versehenen Bund, so daß mehrere solcher Fassungen miteinander verschraubt werden können. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß die an den Vorsatzelementefassungen angebrachten Außengewinde mechanischen Beschädigungen gegenüber ungeschützt sind.
  • Die vorliegende Erfindung v ermeidet diese Nachteile bei einfacher Bauart mit besonders wenigen Teilen. Bei ihr besitzt jedes Vorsatzelement als Fassung einen Innenring, der ein Bolzengewinde trägt, auf welchem weiter ein abdeckender Außenring mit Innengewinde aufgeschraubt ist, der so geformt ist, daß er mit einem über den Fassungsinnenring des Vorsatzelementes hinausragenden Gewindeteil versehen ist, der dazu dient, die Schraubverbindung mit dem Kameraobjektiv oder einem anderen Vorsatzelement herzustellen, während der Innenring einen frei stehenden Teil seines Bolzengewindes aufweist, der vom Außenringteil schützend überdeckt und so angeordnet ist, daß auf ihm das Innengewinde des Außenringes eines weiteren Vorsatzelementes aufgeschraubt werden kann.
  • Die Fassung des anzubringenden Vorsatzgerätes weist unter Verwendung der vorstehend genannten Anordnung die Besonderheit auf, so gestaltet zu sein, daß alle Gewindeteile nach außen hin geschützt liegen. Bei einem eventuellen Herabfallen eines Vorsatzelementes sind demnach die Verbindungselemente nicht einer Beschädigung ausgesetzt. Das Bolzengewinde der Fassung ist zu diesem Zweck, wie erwähnt, durch einen überragenden Ringteil überdacht. Dieser Teil des Außenringes ist außen entweder glatt gehalten oder zur Erleichterung der Verschraubung des Vorsatzelementes mit einem Rändelkranz versehen. Er ist andererseits nach innen zu in einem solchen Abstand vom genannten Bolzengewinde angeordnet, daß das Einschrauben eines weiteren Vorsatzelementes möglich ist. Das vorgenannte Bolzengewinde ist auf den Innenring durchgehend aufgeschnitten, es bildet etwa zur Hälfte das Aufschraubgewinde für den Außenring. Sein restlicher oder frei stehender Teil ragt nach vorn vor und dient gegebenenfalls dem Muttergewinde des Außenringes eines weiteren Vorsatzelementes zum Aufschrauben. Nach dem Objektiv der Kamera zu steht bei dieser Anordnung das Innengewinde des Außenringes frei vor. Es dient zum Aufschrauben des Vorsatzelementes bzw. seiner Fassung auf das Objektiv oder aber auf ein bereits angesetztes anderes Vorsatzelement.
  • Bei der baulichen Verwirklichung der Erfindung ist es zweckmäßig, eine Anordnung zu treffen, bei der in einer Kamera die Objektivfassung ein Außengewinde trägt. Dieses kann in bevorzugter Ausführungsform gleichzeitig als Rändelkranz ausgebildet sein, beispielsweise für die Objektiveinstellung. Außerdem ist auch, wie schon erwähnt, der Außenring jedes Vorsatzelementes zweckmäßig mit einem Rändelkranz versehen, der das Ergreifen und Handhaben der Vorsatzelemente erleichtert. Die Sicherung des Außenringes jedes Vorsatzelementes gegen Verdrehung gegenüber dem inneren Fassungsring erfolgt gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vermittels einer Eindrückung des einen Teiles in den anderen od. dgl. oder einer Feststellschraube.
  • Die gemäß der Erfindung ausgeführte Konstruktion hat den weiteren Vorteil, daß bei zerbrochenen optischen Vorsatzelementen nur der verhältnismäßig einfache Innenring nach Lösen der beide Teile in fester Lage zueinander haltenden Verklemmung ausgewechselt werden muß. Der Außenring ist nach Einsetzen einer neuen, in einem neuen Innenring gefaßten Vorsatzlinse bzw. eines Filters wieder verwendbar.
  • Die Erfindung ist an Hand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Sie beschränkt sich jedoch nicht auf diese Bauform. Es zeigt Fig. i drei vor einem Auswechselobjektiv einer Kamera befindliche Vorsatzelemente vor ihrer Verbindung, teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 die in Fig. i bezeichnete Einzelheit A in Vorderansicht, Fig. 3 die in Fig. i dargestellten Vorsatzelemente in ihrer Verschraublage im Längsschnitt. Mit i ist in den Figuren die Fassung des Objektivvordergliedes 2 einer photographischen Kamera bezeichnet. Die Fassung besitzt ein Außengewinde 3, das durch in axialer Richtung verlaufende Rändeldurchbrüche q. (Fig. 2) gleichzeitig einen Rändelkranz bildet, der zur Verstellung des in der Kamera verschraubten Objektivs dient.
  • Die Fassungen für eine Vorsatzlinse 5 und eine Filterglasscheibe 6 bestehen aus je einem Außenring 7 und einem Innenring B. Der Außenring 7 besitzt an seinem dem Objektiv zugekehrten Ende ein Innengewinde, dessen dem Objektiv zugewandter Teil 9 dem Aufschrauben auf das Außengewinde 3 der Obj ektivfassung bzw. dem Aufschrauben auf das Bolzengewinde eines anderen Vorsatzelementes dient. Der Innenring 8 besitzt ein Außengewinde, das mit seinem hinteren Teil io in das Innengewinde des Außenringes 7 eingreift. Der vordere Teil ii des Außengewindes steht frei und dient der Verschraubung mit dem Teil 9 des Innengewindes eines anderen Vorsatzelementes. Der Außenring l ist mit einem Ringteil 12 versehen, der das Gewinde i i jedes Vorsatzelementes so überdeckt, daß er das Verschrauben mit einem anderen Vorsatzelement nicht hindert. Jeder Außenring 7 besitzt außerdem einen Rändelring 13.
  • Der Schirm 14 einer Gegenlichtblende lagert im Ausführungsbeispiel zwischen einem Außenring 7 vorgenannter Art und einem Innenring 15. Er ist dort vermittels eines Federelementes 1b gebremst drehbar gehalten.
  • Die Außenringe 7 der Vorsatzelemente sind mit ihren Innenringen durch je eine Eindrückung des Gewindeteiles io des Innenringes, die in Öffnungen 17 des Außenringes eingreift, gegen Verdrehung gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungseinrichtung für Vorsatzelemente an photographischen Kameras oder an einem auf letztere aufgesetzten Vorsatzelement, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Vorsatzelement als Fassung einen Innenring (8) besitzt, der ein Bolzengewinde (io, ii) trägt, auf welches weiter ein abdeckender Außenring (7, 12) mit Innengewinde aufgeschraubt ist, der so geformt ist, daß er mit einem über den Fassungsinnenring (8) des Vorsatzelementes hinausragenden Gewindeteil (9) versehen ist, der dazu dient, die Schraubverbindung mit dem Kameraobjektiv oder einem anderen Vorsatzelement herzustellen, während der Innenring (8) einen frei stehenden Teil (i i) seines Bolzengewindes aufweist, der vom Außenringteil (i2) schützend überdeckt und so angeordnet ist, daß auf ihn das Innengewinde (9) des Außenringes eines weiteren Vorsatzelementes aufgeschraubt werden kann. z. Befestigungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (8) auf seinem Außenumfang mit einem durchgehenden Gewinde versehen ist, mit dem er etwa zur Hälfte in das Innengewinde des äußeren Fassungsringes eingeschraubt ist. 3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Kamera angeordnete Objektivfassung (i) an ihrem Außenumfang mit einem Außengewinde (3) versehen ist, das zum Aufschrauben des Muttergewindes am vorstehenden Teil (9) des Außenringes (7) der Vorsatzelemente dient. 4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Obj ektivfassung (i) befindliche Außengewinde (3) durch axial gerichtete Rändelvertiefungen (4) gleichzeitig als Rändelring für die Verdrehung der Objektivfassung ausgebildet ist. 5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ring (7) gegenüber dem inneren Fassungsring (8) gegen Verdrehung gesichert ist. 6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ring (7) jedes Vorsatzelementes (5, 6) mit einem Rändelkranz (i3) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Contina-Prospekt, Jahrgang 1952; britische Patentschrift Nr. 49a 945.
DEV6380A 1953-10-17 1953-10-17 Befestigungseinrichtung fuer Vorsatzelemente an photographischen Kameras Expired DE967274C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004246A2 (de) * 1978-03-14 1979-09-19 Jean-Claude Coquin Zubehörträger an Foto-Objektiven einer Kamera und hierzu gehörende Sonnenblende
EP0097064A1 (de) * 1982-03-29 1983-12-28 Jules Maurice Alfille Filter- und Zubehörmodul für optische Geräte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB492945A (en) * 1937-02-24 1938-09-29 Zeiss Ikon Ag Improvements in or relating to the attachment of filter mountings to photographic cameras

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EP0004246A3 (en) * 1978-03-14 1979-10-17 Jean-Claude Coquin Device for mounting accessories on camera objectives and a hood to be used with this device
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