DE966304C - Handbetaetigungshebel, insbesondere Bremschebel fuer Kraftfahrzeuge, mit stufenloser Feststellung - Google Patents

Handbetaetigungshebel, insbesondere Bremschebel fuer Kraftfahrzeuge, mit stufenloser Feststellung

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DE966304C
DE966304C DEL21668A DEL0021668A DE966304C DE 966304 C DE966304 C DE 966304C DE L21668 A DEL21668 A DE L21668A DE L0021668 A DEL0021668 A DE L0021668A DE 966304 C DE966304 C DE 966304C
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DE
Germany
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lever
motor vehicles
pawl
especially brake
hand lever
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Expired
Application number
DEL21668A
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English (en)
Inventor
Franz Lux
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Lutz Maschb K G
Original Assignee
Lutz Maschb K G
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/12Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant
    • G05G5/14Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like
    • G05G5/18Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like by positive interengagement, e.g. by a pawl

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Es werden in der Technik Handbetätigungshebel erschieden:ster Ausführung benutzt, welche in einer bestimmten Stellung fixiert werden können. Insbesondere zum Anziehen der Bremsen von Fahrzeugen sind solche Handbetätigungshebel üblich. Zumeist erfolgt die Fixierung des Hebels in einer bestimmten Lage durch Anwendung eines Zahnsegmentes, in welches :eine lösbare, unter Federdruck - stehende Sperre eingreift. Es sind aber auch Handbetätigungshebel bekanntgeworden, bei welchen eine :Sperrklinke sich auf einem Segment festklemmt. Dieses Festklemmen wird ausschließlich durch Reibung erzeugt, dergestalt, daß durch eine keilförmige :#£usbildung oder eine exzentrische Anordnung der Sperrklinke unter Einwirkung des auf den Hebel wirkenden Gegenzuges ein Festklemmen auf einem Segmentbogen erfolgt.
  • Der Nachteil solcher .stufenloser Handbetätigungshebel liegt darin, daß sowohl die Sperrklinke oder der Sperrkörper als auch der Segmentbo:gen, auf welchem sich letztere festklemmt, an allen Stellen gleich exakt ausgeführt sein müssen, damit überall die gleichen Reibungsverhältnisse vorhanden sind. Mit zunehmender und ungleichmäßiger Abnutzung dieser Flächen verändern sich jedoch die Reibungsverhältnisse, und es kommt vor, daß nach einigem Gebrauch diese Fixierung nicht mehr genügend wirksam ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile d,aduTch, daß die Sperrklinke aus hartem oder gehärtetem Material hergestellt und auf einer gekrümmten; vorzugsweise zylindrischen Fläche in an sich bekannter Weise mit einer feinen Verzahnung oder Riffelung ausgerüstet ist. Die Mittelachse dieser gekrümmten oder zylindrischen Fläche ist in bekannter Weise gegen. den Drehpunkt der -Sperrklinke versetzt angeordnet, so daß die Klinke sich unter der Einwirkung einer Feder und unter Einwirkung des auf den Handhebel wirkenden Gegenzuges stets in die Segmentfläche einarbeiten kann.
  • Die gehärtete feine Verzahnung oder Riffelung der Sperrklinke gräbt sich dabei in die weichere Fläche des Segmentbogens ein. Die Sperrklinke wirkt also sozusagen wie ein Werkzeug und schafft sich die Gegenverzahnung bei jeder Stellung des Handhebels stets von neuem.
  • Die Abnutzung oder eine ungleichmäßige Abnutzung des Segmentbogens spielt dabei keine Rolle, da durch die gekrümmte oder zylindriische Ausbildung der verzahnen, als Werkzeug wirkende Fläche der Sperrklinke stets für ein wirksames Eingraben der gehärteten Zähne oder Riffelung in die weichere Fläche des. Segmentbogens Gewähr gegeben ist.
  • Zur Erhöhung der Wirkung dieser Vorrichtung kann außerdem die Zylinderfläche des weicheren Segmentbogens ebenfalls mit einer feinen Verzahnung oder Riffelung ausgerüstet werden, welche dann während des Betriebes durch die als Werkzeug arbeitende Sperrklinke mit Verzahnung immer wieder neu geschärft wird.
  • In den Fig. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen solchen Handbetätigungshebel im Aufriß. Der Hebel i ist im Drehpunkt 2 an einer Halteplatte3 gelagert. Die Sperrklinke4 kann sich um den Punkt 5 im Hebel i drehen und wird über einen Druckknopf 6 und eine Druckstange 7 gegen eine in der Büchse 8 untergebrachte Feder betätigt.
  • Die Klinke 4 ist mit einer feinen Verzahnung oder Riffelung versehen und gräbt sich unter der Wirkung der Feder in der Büchse 8 und des Gegenzuges auf der weicheren Fläche des zylindrischen Segmentbogens io ein.
  • In Fig. 2 ist die Sperrklinke mit einem Teil des Segm-entbo-gens in vergrößertem Maßstab im Aufriß dargestellt.
  • Die Klinke 4 ist mit einer gekrümmten, vorzugsweise zylindrischen Fläche 9 versehen, die entweder in feiner Verzahnung oder in Riffelung ausgeführt ist. Die Mittelachse i i dieser gekrümmten Fläche 9 ist um ein Maß a gegen den Drehpunkt 5 der Klinke versetzt angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Randbetätigungshebel, insbesondere Bremshebel für Kraftfahrzeuge, mit stufenloser Feststellung und mit einem mit der Hand zu betätigenden Sperrglied, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise mit einer Riffelung oder Verzahnung ausgerüstete Sperrglied aus hartem oder gehärtetem Material besteht und sich auf einem Segmentbogen aus weicherem Material zum Zwecke der Fixierung des Handhebels fest einarbeitet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8o6 757, 4o6 281.
DEL21668A 1955-04-05 1955-04-05 Handbetaetigungshebel, insbesondere Bremschebel fuer Kraftfahrzeuge, mit stufenloser Feststellung Expired DE966304C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2535397A1 (fr) * 1982-10-28 1984-05-04 Peugeot Dispositif de controle automatique d'une commande manuelle telle que par exemple une tirette de starter
DE10306383A1 (de) * 2003-02-15 2004-09-30 Adam Opel Ag Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse eines Kraftfahrzeuges

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE406281C (de) * 1924-01-27 1924-11-21 Molnar Laszlo Von Nagymagyar Stellvorrichtung fuer die Regelung der Brennstoffzufuhr bei Verbrennungskraftmaschinen
DE806757C (de) * 1949-12-25 1951-06-18 Arthur H Bentzinger Handbremshebel, insbesondere fuer land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge

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