DE966292C - Einrichtung zur Herstellung von Schenkelfedern - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Schenkelfedern

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Publication number
DE966292C
DE966292C DEW9744A DEW0009744A DE966292C DE 966292 C DE966292 C DE 966292C DE W9744 A DEW9744 A DE W9744A DE W0009744 A DEW0009744 A DE W0009744A DE 966292 C DE966292 C DE 966292C
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DE
Germany
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cam
spring
pressing tool
production
leg
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Expired
Application number
DEW9744A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
Original Assignee
Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
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Filing date
Publication date
Application filed by Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid filed Critical Wafios Maschinenfabrik Wagner Ficker and Schmid
Priority to DEW9744A priority Critical patent/DE966292C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE966292C publication Critical patent/DE966292C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/06Coiling wire into particular forms helically internally on a hollow form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/04Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von Schenkelfedern mit geraden Schenkeln an Federwickelmaschinen, bei denen der Drahtvorschub durch Schalten einer Kupplung begrenzt wird.
  • Es sind Einrichtungen an Maschinen dieser Art bekannt, bei denen der Drahtvorschub während des Wickelns der Feder und während des Anbiegens der Schenkel nicht unterbrochen wird. Hierbei zeigt sich, vor allem bei Federn mit Schenkel größerer Drahtlänge, daß, weil die Steuerwelle der Federwickelmaschine langsam umläuft, die Schenkel nicht an der Feder tangieren und bogenförmig verlaufen. Dies hat seine Ursache darin, daß die auf der Steuerwelle befindliche, das Andrückwerkzeug betätigende Kurvenscheibe nicht mit einem beliebig steilen Aufstieg versehen werden kann, weil sonst die Drücke zu groß werden und die Maschine zu ungünstigen Belastungen ausgesetzt ist. Die zur Abnahme und Übertragung der Bewegung des Andrückwerkzeuges benutzte Rolle muß aus konstruktiven Gründen einen Mindestdurchmesser haben, der es jedoch nicht erlaubt, daß die Rolle einem steilen Abstieg der Kurvenscheibe folgt. Die Rolle wälzt sich vielmehr über die Steuerkante der Kurvenscheibe ab und diese Geschwindigkeit ist nicht ausreichend, um einen geraden Endschenkel herzustellen.
  • Der Nachteil, daß beim Anbiegen des Anfangsschenkels derselbe verzerrt wird, ist bei bekannten Einrichtungen dadurch beseitigt worden, daß während des Anbiegens dieses Anfangsschenkels der Drahtvorschub mittels der Kupplung unterbrochen wird.
  • Bei diesen Einrichtungen wird wohl der Anfangsschenkel unverzerrt hergestellt, der Endschenkel ist jedoch bogenförmig.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, sieht die Erfindung vor, neben der bereits bekannten Kurvenscheibe zur Steuerung des Andrückwerkzeuges in an sich bekannter Weise eine zweite, radial gegenüber der ersten Scheibe verstellbare Kurvenscheibe mit radialer Steuerkante für das Abziehen des Andrückwerkzeuges anzuordnen und letzterer Scheibe erfindungsgemäß neben der von der bekannten Scheibe gesteuerten Rolle ein Gleitstück zuzuordnen.
  • Das Anbiegen des Anfangsschenkels soll in bekannter Weise so vorgenommen werden, daß bei aüsgekuppeltem Drahtvorschub die Rolle auf dem Anstieg der ihr zugeordneten Kurvenscheibe die Bewegung abnimmt. Anschließend übernimmt dann die neben genannter Kurvenscheibe befindliche Kurvenscheibe und der ihr erfindungsgemäß zugeordnete Gleitstein die Steuerung für den Endschenkel. Da der Endschenkel ohne Kraftaufwand erzeugt wird, kann somit der Abstieg an der Kurvenscheibe radial ausgeführt sein. Das vorgeschlagene Gleitstück gibt die schnellste Bewegungsübertragung und der Endschenkel wird unverzerrt hergestellt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende.
  • Der Draht wird von den Einzugswalzen i in bekannter Weise eingezogen und durch die Drahtführung 2 zwischen Wickeldorn 3 und Gegenhalter 4 so weit vorgeschoben, wie es die Anfangsschenkellänge erfordert. Ist diese Länge erreicht, so wird der Vorschub von der Steuerwelle ausgekuppelt. Die Steuerwelle 23, die beide Kurvenscheiben 5 und 6 trägt, läuft während des gesamten Fertigungsganges der Feder um und bewegt jetzt mit Aufstieg 7 der Kurvenscheibe 5 die Rolle 8 und damit den um Bolzen 9 drehbar gelagerten Hebel io.
  • Über den verstellbaren Halter i i mit Rolle 12 wird die Bewegung auf Hebel 13 übertragen, der um Bolzen 14 drehbar gelagert ist. Schraube 15 leitet die Bewegung auf das Andrückwerkzeug 20 weiter, das Rolle 16 oder einen entsprechend geformten Stift trägt. Durch diese Bewegung wird der Anfangsschenkel angebogen. Die Steuerwelle kuppelt den Drahtvorschub wieder ein, wenn der Biegevorgang beendet ist. Sodann wird mittels Rolle 16 über Wickeldorn 3 die Feder gewickelt. Die Form der Feder bestimmen hierbei die Kurvenscheiben 5 und 6.
  • Kurz vor Erreichen der Windungszahl übernimmt das Gleitstück 17 auf Kurvenscheibe 6 die Steuerung. Die Kurvenscheibe 5 tritt nunmehr zurück, so daß nach fertiggestellter Windungszahl das Gleitstück 17 sich an der radialen Steuerkante i9 der Kurvenscheibe 6 gegen deren Mitte bewegen kann. Hierdurch bewegt sich Andrückwerkzeug 2o mit Rolle 16 von der Feder weg und der gewundene Teil der Feder kann vorgeschoben werden. Nach Erreichen der Schenkellänge kuppelt die Steuerwelle den Drahtvorschub aus, und die Abschneidevorrichtung mit den Messern 21 und 22 wird in Tätigkeit gesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Herstellung von Schenkelfedern mit geraden Schenkeln an Maschinen zum Wickeln von Schenkelfedern, bei denen die Feder durch ein mit Hebelübersetzung von einer aus radial gegeneinander einstellbaren Scheiben, deren eine eine radiale Steuerkante aufweist, zusammengesetzten Kurvenscheibe gesteuertes Andrückwerkzeug gegen einen feststehenden Biegedorn geformt und über den Dorn gewickelt wird, wobei das Andrückwerkzeug von einer auf der einen Kurvenscheibe laufenden Rolle betätigt wird, gekennzeichnet durch ein der Scheibe (6) mit radialer Steuerkante (i9) zugeordnetes Gleitstück (17). -In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 388 63o.
DEW9744A 1952-10-21 1952-10-21 Einrichtung zur Herstellung von Schenkelfedern Expired DE966292C (de)

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DEW9744A DE966292C (de) 1952-10-21 1952-10-21 Einrichtung zur Herstellung von Schenkelfedern

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DEW9744A DE966292C (de) 1952-10-21 1952-10-21 Einrichtung zur Herstellung von Schenkelfedern

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DE966292C true DE966292C (de) 1957-07-25

Family

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DE (1) DE966292C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222458B (de) * 1962-04-03 1966-08-11 Karl Hack Kommanditgesellschaf Einrichtung zum Herstellen von Schenkelfedern mit geraden Schenkeln

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2388630A (en) * 1943-07-09 1945-11-06 Torrington Mfg Co Wire-coiling apparatus

Patent Citations (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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