DE965870C - Schalldaempfer fuer Bolzenschiesseinrichtungen - Google Patents

Schalldaempfer fuer Bolzenschiesseinrichtungen

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DE965870C
DE965870C DEB22134A DEB0022134A DE965870C DE 965870 C DE965870 C DE 965870C DE B22134 A DEB22134 A DE B22134A DE B0022134 A DEB0022134 A DE B0022134A DE 965870 C DE965870 C DE 965870C
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DE
Germany
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silencer
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remington
bolt guns
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Expired
Application number
DEB22134A
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English (en)
Inventor
Max Skumawitz
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BOSSONG WERK GmbH
Original Assignee
BOSSONG WERK GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/18Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers
    • B25C1/188Arrangements at the forward end of the barrel, e.g. splinter guards, spall minimisers, safety arrangements, silencers, bolt retainers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM: 27. JUNI 1957
B 22134 Ib/87a
Die bekannten Schalldämpfer für Bolzenschießeinrichtungen haben eine aus metallischen Werkstoffen aufgebaute, unverformbare, in einigen Fällen mit einem weichen, aus Chloropren-Polymerisat bestehenden Belag ausgekleidete Glockenform. Sie sind mit einer axialen Bohrung versehen, mit" der die Schalldämpfer auf die Laufmündung der Schießeinrichtungen aufgeschoben und dort befestigt werden können. Um beim Aufsetzen der Schießeinrichtung auf die Wand oder das Mauerwerk dem Gerät eine feste Auflage zu geben, ist der Stirnflansch der Schalldämpferglocken zumeist mit einzelnen, über den Flanschenumfang verteilten Gummieinlagen versehen, die ein Abrutschen der Schießeinrichtung beim Abschuß des Bolzens verhindern.
Derartige Schalldämpfer haben den Nachteil, daß sie nur dann wirkungsvoll arbeiten können, wenn sie zusammen mit der Schießeinrichtung auf ebene Wand- oder Mauerflächen aufgesetzt werden, da ab andernfalls ihre schalldämmende und splitterabschirmende Wirkung beim Einschießen des BoI-zenz zum größten Teil verloren ginge. Insbesondere können mit herkömmlich ausgebildeten Schalldämpfern versehene Schießeinrichtungen auch nicht zum Einschießen von Bolzen in Mauerecken oder ähnlich winklig ausgebildete Teile verwendet werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Schalldämpfer für Bolzenischießeinirichtungen zu schaffen, der bei einfachem Aufbau auch bei unebener Unterlage noch einen wirkungsvollen Splitter- und Schallschutz gewährleistet und insbesondere ein Einschießen der Bolzen in Mauerwinkel bzw. Trägerecken ermöglicht. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Schall-
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dämpfer nicht wie bisher aus metallischen, also· unverf ormbaren, sondern aus elastischen Werkstoffen, vorzugsweise Gummi oder Kunststoff hergestellt wird. Auf diese Weise kann der Schalldämpfer fsich dem- jeweiligen Verlauf der Unterlage vollständig anpassen und' daher auch bei unebener Wandoberfläche oder gar in Mauerwinkeln jeweils .satt auf der Oberfläche aufliegen und damit einen alt* seitigen Abschluß gewährleisten, so* daß auch in
letzterem Falle noch eine absolute Sicherung gegen Splitterwirkung gegeben ist. · ■ -
Vorteilhaft besitzt der aus elastischen Werkstoffen aufgebaute Schalldämpfer eine konkavkonvexe Glockenform, die außer der an sich be-
X5 kannten axialen öffnung zum Einstecken des Laufes einen stirnseitig glatten Ringflansch aufweist. Um der elastisch aufgebauten Schalldämpferglocke eine hinreichende Steifigkeit zu geben, ist der Schalldämpfer mit mehreren aufgeprägten,
so meridional verlaufenden Versteifungsrippen versehen, welche gleichzeitig auch ale Richtmarken dienen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in der die Fig. ι und 2 den Schalldämpfer im Querschnitt bzw. in der Rückansieht zeigen.
Der erfindungsgemäß aus elastischen Werk-• stoffen, vorzugsweise Gummi oder Kunststoffen bestehende Schalldämpfer ι besitzt eine konkav-konvexe Glockenform, die mit einer axial verlaufenden Bohrung 2 zum Aufsetzen auf die Laufmündung und einem vorderen, verstärkten Ringflansch 3 versehen ist. Letzterer besitzt eine in sich glatt verlaufende Stirnseite 4, die ein sattes Aufliegen des Schalldämpfers auf Unterlagen beliebiger Oberflächenform ermöglicht. Gleichmäßig über den Umfang der konvexen Oberfläche S des Schalldämpfers verteilt angeordnete, in meridionaler Richtung verlaufende Versteifungsrippen 6 verleihen dem elastisch ausgebildeten Schalldämpfer eine ausreichende Steifigkeit.
Da der Schalldämpfer auf Grund seiner Werkstoffbeschaffenheit eine vergleichsweise große Verformbarkeit und Anpassungsfähigkeit besitzt, können damit versehene Schießeinrichtungen nunmehr auch zum Einschießen von-Bolzen in Mauerwinkel bzw. Trägerecken verwendet werden, ohne daß dabei die Gefahr einer Splitterwirkung bestünde, da der Ringflansch 3 sich mit seiner Stirnfläche 4 jeweils satt auf der betreffenden, beliebig verlaufenden Oberfläche des Mauerwinkels bzw. der Trägerecke aufsitzt. Auch kann im Gegensatz zu den bekannten Schalldämpfern, die mit nur vereinzelt über ihren vorderen Ringflansch verteilt angeordneten und leicht vorstehenden Gummieinlagen versehen sind, bei dem Schalldämpfer nach der Erfindung nicht nur eine erheblich größere Splittersicherung, sonderen, auch eine vergleichsweise größere, schalldämmende Wirkung erzielt werden, die durch die jeweils satte Auflage der Schalldämpferglocke· auf der betreffenden Unterlage zustandekommt.
Durch die satte Auflage der Schalldämpferglocke wird ferner vor der Laufmündung und der Einschußstelle ein nach außen abgeschlossener Raum gebildet, in den zur Vermeidung von Furchenbildung beim Einschießen des Bolzens inerte Schutzgase, beispielsweise Kohlensäure, eingeleitet werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Auf die Laufmündung von Bolzenschießeinrichtungen aufsetzbarer Schalldämpfer von vorzugsweise glockenförmiger Gestalt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (1) aus elastischen Werkstoffen, vorzugsweise Gummi oder Kunststoffen, besteht.
  2. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine konkav-konvexe Glockenform besitzt, die außer der axialen Öffnung (2) zum Einstecken des Laufes einen stirnseitig glatten Ringflansch (3) aufweist.
  3. 3. Schalldämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mit aufgeprägten, meridional verlaufenden Versteifungsrippen (6) versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Katalog »Model 450 REMINGTON STUD DRIVER« der Remington Arms Company, Inc., Bridgeport 2, Conn., mit Preisliste vom 2. Januar 1952. ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 709 56iU17 6.57
DEB22134A 1952-09-23 1952-09-23 Schalldaempfer fuer Bolzenschiesseinrichtungen Expired DE965870C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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