DE1753600U - Schalldaempfer fuer bolzenschiesseinrichtungen. - Google Patents

Schalldaempfer fuer bolzenschiesseinrichtungen.

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DE1753600U
DE1753600U DE1952B0010401 DEB0010401U DE1753600U DE 1753600 U DE1753600 U DE 1753600U DE 1952B0010401 DE1952B0010401 DE 1952B0010401 DE B0010401 U DEB0010401 U DE B0010401U DE 1753600 U DE1753600 U DE 1753600U
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silencer
silencers
bolt
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smooth
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BOSSONG WERK GmbH
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Description

  • "Schalldämpferfür Bolzenschieafieinrichtungenft.
    Die bekannten Schalldämpfer für Bolzensohießein-
    richtungen besitzen eine aus metallischen Werkstoffen aufgebaute Glookenform. Sie sind mit einer axialen Bohrung versehen, mittels derer die Schalldämpfer auf die Laufmündung der Schießeinriohtungen aufgeschoben und dort befe-
    stigt werden kennen. Um beim Aufsetzen der Sohießeinrich-
    tung auf die Wend, Mauerwerk od.dgl. dem Gerät eine feste Auflage zu geben, ist der Stirnflansch der Schalldämpferglocken zumeist mit einzelnen, über den Flanschenumfang verteilten Qummieinlagen versehen, die ein Abrutschen der Schießeinrichtung beim Abschuß des Bolzens verhindern. Derartige Schalldämpfer haben den Nachteil, daß sie nur dann
    wirkungsvoll arbeiten können, wenn sie zusammen mit der
    Sohießeinrichtung auf ebene Wand-, Mauer-od. dgl. Flächen
    aufgesetzt werden, da andernfalls ihre schalldämmende und splitterabschirmende Wirkung beim Einschießen des Bolzens
    zum größten Teil verloren ging. Insbesondere können mit
    herkömmlich ausgebildeten Schalldämpfern versehene Schieß-
    einrichtungen auch nicht zum EinschieBen von Bolzen in
    Mauereoken oder ähnlich winklig ausgebildete Teile verwen-
    detwerden.
    Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ei-
    nenSchalldämpfer für Bolzensohießeinrichtungen zu achaf-
    fen, der bei einfachstem Aufbau auch bei unebener Unterla-
    ge noch einen wirkungsvollen Splitter-und Schallschutz ge-
    währleistet und insbesondere ein Einsohießen der Bolzen in
    Mauerwinkel bzw. Trägerecken ermöglicht. Das wird neuerungs-
    gemäß dadurch erreicht. daß der Schalldämpfer nicht wie bis-
    her aua metallischen, also unverformbaren, sondern aus ela-
    stischen Werkstoffen, vorzugsweise Gummi, Kunststoften od.
    dgl,. hergestellt wird. Auf diese Weise kann der Schalldämp-
    £er sich dem jeweiligen Verlauf der Unterlage vollständig
    anpassen und daher auch bei unebener Wand-od. dgl. Oberflä-
    che oder gar in Mauerwinkeln jeweils satt auf der Oberflä-
    cheaufliegen und damit einen allseitigen Abschluß gewähr-
    leisten, so daB auch in letzterem Falle noch eine absolute
    Sicherunggegen Splitterwirkung gegeben ist.
    Vorteilhaft besitzt der aus elastischen Werkstof-
    tenaufgebaute Schalldämpfer eine konkav-konvexe Glocken-
    form, die außer der an sich bekannten axialen Öffnung zum
    Einstecken des Laufes einen stirnseitig glatten Ringflansch
    aufweist. Um der elastisch aufgebauten SohalldSmpferglocke
    eine hinreichende Steifigkeit zu geben, ist der Schalldämp-
    fer mit mehreyen aufgeprägten meridional verlaufenden Ver-
    steifungsrippen versehen, welche gleichzeitig auch als Richtmarken dienen.
  • Bin Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellte in denen die Rig. 1 und 2 den Schalldämpfer jeweils im Querschnitt bzw. in der Rückansicht zeigen.
  • Der neuerungsgemäß aus elastischen Werkstoffen,
    vorzugsweise Gummi, Kunststoffen cd. dgl. bestehende Schall-
    dämpfer t besitzt eine konkav-konvexe Glookenform, die mit
    einer axial verlaufenden Bohrung 2 zum Aufsetzen auf die
    Laufmündung und einem vorderen, verstärkten Ringflansch 3
    versehen ist. Letzterer besitzt eine in sich glatt verlaufende Stirnseite 4, die ein sattes Aufliegen des Schalldämpfers auf Unterlagen beliebiger Oberflächenform ermög-
    licht. Gleichmäßig über den Umfang der konvexen Oberfläche
    5 des ßchalldämpfers verteilt angeordnete, in meridionaler
    Richtung verlaufende Versteifungsrippen 6 verleihen dem
    elastisch ausgebildeten Schalldämpfer eine ausreichende
    teifigkeit.
  • Da der Schalldämpfer aufgrund seiner Werkstoffbeschaffenheit eine vergleichsweise große Verformbarkeit und Anpassungsfähigkeit besitzt, können damit versehene Schieß-
    einrichtungen nunmehr auch zum Einschießen von Bolzen in
    Mauerwinkel bzw. Trägerecken verwendet werden, ohne daß dabei die Gefahr einer Splitterwirkung bestünde, da der Ringflansch 3 sich mit seiner Stirnfläche 4 jeweils satt auf der betreffenden, beliebig verlaufenden Oberfläche des Mauerwinkels bzw. der Trägerecke aufsetzt. Auch kann im Gegensatz zu den bekannten Schalldämpfern, die mit nur vereinzelt über ihren vorderen Ringflansch verteilt angeordneten und leicht vorstehenden Gummieinlagen versehen sind bei dem Schalldämpfer nach der Neuerung nicht nur eine erheblich größere Splittersicherung sondern auch eine vergleichsweise
    größere, sohalldammende Wirkung erzielt werden, die durch
    die jeweils satte Auflage der Schalldämpferglocke auf der
    betreffenden Unterlage zustandekommt.
    Durch die satte Auflage der Schalldämpterglooke
    wird ferner vor der Laufmündung und der Einaohußstelle ein
    nach außen abgeschlossener Raum gebildet, in den zur Ver-
    meidung von Furchenbildung beim EinschieBen des Bolzens
    inerteSchutzgase, beispielsweise Kohlensäure, eingeleitet
    werdenkennen.

Claims (1)

  1. SchutzansB'rüohe s 1. Auf die Laufmündung von Bolzenschießeinrichtungen aufsetz- barerSchalldämpfer von vorzugsweise glockenförmiger Ge- starte dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (1) aus elastischen Werkstoffen, vorzugs- weise Gummi, Kunststoffen od. dgl. besteht. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n- z e 1 c h n e t, daß er eine konkav-konvexe Glockenform be- sitzt, die außer der axialen Öffnung (2) zum Einstecken des Laufes einen stim&itig glatten Ringflansch (3) aufweist « 3. Schalldämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z a 1 o bu e t daß er mit aufgeprägten meridional verlaufenden Versteifungsrippen (6) versehen ist.
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