DE964911C - Unterdruck-Zuendversteller fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Unterdruck-Zuendversteller fuer Brennkraftmaschinen

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DE964911C
DE964911C DEG10654A DEG0010654A DE964911C DE 964911 C DE964911 C DE 964911C DE G10654 A DEG10654 A DE G10654A DE G0010654 A DEG0010654 A DE G0010654A DE 964911 C DE964911 C DE 964911C
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DE
Germany
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accelerator pedal
adjuster
vacuum
internal combustion
membrane
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Expired
Application number
DEG10654A
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English (en)
Inventor
Oswald Gaglio
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/05Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means
    • F02P5/10Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on fluid pressure in engine, e.g. combustion-air pressure
    • F02P5/103Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on fluid pressure in engine, e.g. combustion-air pressure dependent on the combustion-air pressure in engine
    • F02P5/106Combustion-air pressure devices combined with other specific conditions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Unterdruck-Zündversteller für BTennkraftmaschinen mit einer vom Gaspedal betätigten Hubbegrenzung für das Verstellgestänge.
  • Erfindungsgemäß ist mit dem Gaspedal ein Drehschieber verbunden, welcher abhängig von der Stellung des Gaspedals den Hub des Verstellgestänges zur Steuerung der Unterbrecherplatte begrenzt.
  • Bei den bekannten Unterdruckzündverstellern weist die Verstellstange keine einstellbare Hubbegrenzung auf oder ist nur durch eine besondere Vorrichtung willkürlich feststellbar. Weiter sind Vorri,chtungen zum Verstellen des Zündzeitpunktes, insbesondere von Fahrzeugbrennkraf tmaschinen .durch ein mit dem Gaspedal verbundenes Gestänge bekannt, wobei gegebenenfalls ein Thermostat den Zündzeitpunkt zusätzlich beeinflußt.
  • Es ist nun zweckmäßig, auch den Unterdruck-Zündversteller mit dem Gaspedal zu verbinden, um den Zündzeitpunkt bei schnell-en Lastwechseln rascher auf Frühzündung zu bringen, als es der Unterdruck-Zündversteller in Abhängigkeit vom augenblicklich herrschend-en Unterdruck in der Ansaugleitung tun würde. Eine solche automatische Anpassung der Zündverstellung an die Stellung des Gaspedals kann bei keiner der bekannten Einrichtungen durchgeführt werden.
  • DererfindungsgemäßeUnterdruckverstellerzeichnet.sich dadurch aus, daß er bei einer plötzlichen Änderung des Unterdruckes im Saugrohr nicht stoßweise arbeitet, sondern die Frühzündung auf einfache und wirksame Weise schrittweise einstellt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführung der Erfindung. In Fig. i ist ein ' Unterdruckversteller mit Unterbrech,er und Saugrohr teilweise im Schnitt dargestellt; die Fig. 2, 3 und 4 zeigen Einzelheiten des Verstellgestänges.
  • Es bezeichnet i das Saugrohr der Brennkraftmasch-ine. Dieses ist über eine Leitung 2, mit einer an ein Schiebcrgehäuse 3 #sich anschließenden Unterdruckkammer eines Membrangebäuses 4 verbunden, in dem eine Membran 5 durcheine Meinbranfeder 6 gegen einen Anschlag ig gedrückt wird. Die Membran 5 ist durch einen Gleit6chieber 8 über eine Verstellstange 9 mit der Unterbrecherplatte 7 verbunden, auf -welcher der von der Nockenwelle io betätigte Unterbrecher angeordnet ilst.
  • Das nicht dargestellte Gaspedal betätigt durch das- Gestänge 12 einerseits eine Drosselklappe ii und andererseits über ein Gelenk 13, ein Gestänge 14 und einen Hebel 15 einen Drehschieber 16, der im Schiebergehäuse 3 gelagert i,st und durch eine Ausnehmung 17 des Schiebers 8 hindurchragt. Dieser Teil des -Drelischiebers 16 WIdet einen Nocken 18, welcher den Gleitschieber 8 entgegen der Kraft der Membranfeder 6 drückt. Eine Drehspiralfeder 2o dreht den Drehschieber 16 in die in der Zeichnung dargestellte Ruhestellung zurück,_ in welcher die Membran an dem Anschlag ig anliegt.
  • Die Vorrichtung dämpft die plötzliche Verstellung der Membran unter der Einwirkung des starken Unterdrucks im Saugrohr zwischen dem ersten und dritten Achtel des Gleitschieberhubes und zwingt die Membran trotz der starken Schwankungen des Unterdrucks e - ine der allmählichen Verstellung des Gaspedals entsprechende zweckmäßige Vorzündung einzustellen, ohne daß Stöße oder ein Klopfen während. der allmählichen Beschleunigung der Brennkraftmaschine auftreten.
  • Ferner kann die Empfindlichkeit der Membranfe-der 6 größer sein als bei den Verstellern, bei welchen eine derartige Dämpfung der Wirkung der starken Unterdrücke nicht oder in anderer Weise stattfindet. Bei einer kräftigen Beschleunigung kann der Unterdruck ungenügend sein oder vollständig fehlen, so daß die Membran zunächst in ihrer Ausgangsstellung bleibt, ohne eine Vorzündung einzustellen.
  • Dank der größeren Empfindlichkeit der Feder 6 kommt die Membran schon bei geringen Unterdrücken rasch in ihre Arbeitsstellung.
  • Die Fig.:2, 3 und 4 zeigen aufeinanderfolgende Stellung-en des Nockens 18 im Gleitschieber 8, wobei die Fig. 2 (und auch Fig. i) der Stellung entspricht, in welcher die Membran 5 am Ansctlag ig anliegt.
  • In, den Fig. 3 und 4 sind Stellungen dargestellt, bei denen die Membran 5 einen größeren und einen größten Hub ausführen kann. Der Hub ist in Fig. 2 am meisten und in Fig. 4 am wenigsten begrenzt.

Claims (2)

  1. P A TENTANSPRÜ CH E: i. Unterdruck-Zündversteller für Breimkraftmaschinen mit einer vom Gaspedal betätigten Hubbegrenzung -für das Verstellgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gaspedal ein Drehschieber (v6) verbunden ist, welcher abhängig von der Stellung des Gaspedals den Hub des Verstellgestänges (8, 9) zur Steuerung der Unterbrecherplatte (7) begrenzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nocken (18) am Drehschieber (16) in eine Ausnehmung (17) des Gleitschiebers (8) de# Verstellgestänges hineinragt, der einerseits mit der Membran (5) des Unterdruckverstellers und andererseits über die Verstellstange (9) mit der Unterbrecherplatte (7) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 596 g18, 676 072; schweizerische Patentschrift Nr. 199 874; USA.-Patentschrift Nr. 2 557 527.
DEG10654A 1952-01-15 1953-01-04 Unterdruck-Zuendversteller fuer Brennkraftmaschinen Expired DE964911C (de)

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Cited By (1)

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US4167162A (en) * 1977-11-04 1979-09-11 Ford Motor Company Engine ignition timing control

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DE596918C (de) * 1932-12-01 1934-05-12 Robert Bosch Akt Ges Vorrichtung zum Verstellen des Zuendzeitpunktes
CH199874A (de) * 1936-09-08 1938-09-15 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum Verstellen des Zündzeitpunktes in Brennkraftmaschinen mittels Unterdruck.
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