DEG0010654MA - - Google Patents

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DEG0010654MA
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ignition
accelerator pedal
membrane
negative pressure
vacuum
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Description

■ PATENTANSPRÜCHE:
1. Unterdruck-Zündversteller für Brennkraft-... maschinen, mit einer vom Gaspedal betätigten Hubbegrenzung für das Verstellgestänge, dadurch gekennzeichnet, · daß mit dem Gaspedal ein Drehschieber (ιό) verbunden ist, welcher abhängig von der Stellung des Gaspedals den Hub des Verstellgestänges (8, 9) zur Steuerung der Unterbrecherplatte (7) begrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nocken (18) am Drehschieber (16) in eine Ausnehmung (17) des Gleitschiebers (8) des Verstellgestänges hineinragt, der einerseits mit der Membran (5) des Unterdruckverstellers und andererseits über die Verstellstange (9) mit der Unterbrecherplatte
(7) verbunden ist. '
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 596 918, 676 072; schweizerische Patentschrift Nr. 199874;
USA.-Patentschrift Nr. 2 557 527.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 736/208 12. 56

Claims (1)

  1. G 10654IaI46c3
    Die Erfindung betrifft einen Unterdruck-Zündver-Siteller für Brennkraftmaschinen mit einer vom Gaspedal betätigten Hubbegrenzung für das Verstellgestänge.
    Erfindungsgemäß ist mit dem Gaspedal ein Drehschieber verbunden, welcher abhängig von der Stellung des Gaspedals den Hub des Verstellgestänges zur Steuerung der Unterbrecherplatte begrenzt.
    ίο Bei den bekannten Unterdruckzündverstellern weist die Verstellstange keine einstellbare Hubbegrenzung auf oder ist nur durch eine besondere Vorrichtung willkürlich feststellbar. Weiter sind Vorrichtungen zum Verstellen des Zündzeitpunktes, insbesondere von Fahrzeugbrennkraftmaschinen durch ein mit dem Gaspedal verbundenes Gestänge bekannt, wobei gegebenenfalls ein Thermostat, den Zündzeitpunkt zusätzlich beeinflußt.
    Es ist nun zweckmäßig, auch den Unterdruck-Zündvers'teller mit dem Gaspedal zu verbinden, um den Zündzeitpunkt bei schnellen Lastwechseln rascher auf Frühzündung zu bringen, als es 'der Unterdruck-Zündverstelfer in Abhängigkeit vom augenblicklich herrschenden Unterdruck in der Ansaugleitung tun würde. Eine'solche automatische Anpassung der Zündverstellung an die Stellung des Gaspedals kann bei keiner dier be-. kannten Einrichtungen durchgeführt werden.
    Der erfindungsgemäße Unterdruckversteller zeich-
    30. net sich dadurch aus, daß er bei einer plötzlichen Änderung des Unterdruckes im Saugrohr nicht stoßweise arbeitet, sondern die Frühzündung auf einfache und wirksame Weise schrittweise einstellt.
    Die Zeichnung zeigt eine Ausführung der Erfindung. In
    Fig. ι ist ein Unterdruckversteller mit Unterbrecher und ,Saugrohr teilweise im Schnitt dargestellt; die ','■ '■■'- . : Fig. 2, 3 und 4 zeigen Einzelheiten des Verstellgestänge s.
    Es bezeichnet 1 das Saugrohr der Brennkraftmaschine. Dieses ist über eine Leitung 2 mit einer an ein Schiebergehäuse 3 sich anschließenden Unterdruckkammer eines Membrangehäuses 4 verbunden, in dem eine Membran 5 durch eine Membranfeder 6 gegen einen Anschlag 19 gedrückt wird. Die Membran 5 ist durch einen Gleitschieber 8 über eine Verstellstange 9 mit der Unterbrecherplatte 7 verbunden, auf welcher der von der Nockenwelle 10 betätigte Unterbrecher angeordnet ist.
    Das nicht dargestellte Gaspedal betätigt durch das Gestänge 12 einerseits eine Drosselklappe 11 und andererseits über ein Gelenk 13, ein Gestänge 14 und einen Hebel 15 -einen Drehschieber 16, der im Schiebergehäuse 3 gelagert ist und durch eine Ausnehmung 17 des Schiebers 8 hindurchragt. Dieser Teil des Drehschiebers 16 bildet einen Nocken 18, welcher den Gleitschieber 8 entgegen der Kraft der Membranfeder 6 drückt.
    Eine Drehspiralfeder 20 dreht den Drehschieber 16 in die in der Zeichnung dargestellte Ruhestellung zurück, in welcher die Membran an dem Anschlag 19 anliegt.
    Die Vorrichtung dämpft die plötzliche Ver-Stellung der Membran unter der Einwirkung des starken Unterdrucks im Saugrohr zwischen dem ersten und dritten Achtel des Gleitschieberhubes und zwingt die Membran trotz der starken Schwankungen des Unterdrucks eine der allmähliehen Verstellung des Gaspedals entsprechende zweckmäßige Vorzündung einzustellen, ohne daß Stöße oder ein Klopfen während der allmählichen Beschleunigung der Brennkraftmaschine auftreten.
    Ferner kann die Empfindlichkeit der Membranfeder 6 größer sein als bei den Versteuern, bei welchen eine derartige Dämpfung der Wirkung der starken Unterdrücke nicht oder in anderer Weise stattfindet. Bei einer kräftigen Beschleunigung kann der Unterdruck ungenügend sein oder vollständig fehlen, so daß die Membran zunächst in ihrer Ausgangsstellung bleibt, ohne eine Vorzündung einzustellen.
    Dank der größeren Empfindlichkeit der Feder 6 kommt die Membran schon bei geringen Unterdrücken rasch in ihre Arbeitsstellung.
    Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen aufeinanderfolgende Stellungen des Nockens 18 im Gleitschieber 8, wobei die Fig. 2 (und auch Fig. 1) der Stellung entspricht, in welcher die Membran 5 am Anschlag 19 anliegt.
    In den Fig. 3 und 4 sind Stellungen dargestellt, bei denen die Membran 5 einen größeren und einen größten. Hub ausführen kann. Der Hub ist in Fig. 2 am meisten und in Fig. 4 am wenigsten begrenzt.

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