DE964656C - Vorrichtung zum Foerdern von Fluessigkeiten oder zum Verdichten von Gasen - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von Fluessigkeiten oder zum Verdichten von Gasen

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DE964656C
DE964656C DEL18810A DEL0018810A DE964656C DE 964656 C DE964656 C DE 964656C DE L18810 A DEL18810 A DE L18810A DE L0018810 A DEL0018810 A DE L0018810A DE 964656 C DE964656 C DE 964656C
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DE
Germany
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housing
divided
central
wall
eccentric
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Expired
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DEL18810A
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English (en)
Inventor
Theodor Lasser
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THEODOR LASSER
Original Assignee
THEODOR LASSER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C11/00Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
    • F04C11/001Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations of similar working principle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten oder zuni Verdichten von Gasen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten oder zum Verdichten von Gasen in einem kreisförrnigen Gehäuseinnenraum, der durch ein-en feststehenden Rir!gansatz in einen zentralen Arbeitsraum und einen'Ringraüm unterteilt ist und einen Laufk5rper umschließt, dessen exzentrische Nabe im zentralen Arbeitsraum umläuft und -dessen exzentrischer Radkranz den Ringraum in zwei weitere Arbeitsräume unterteilt. Hierbei steuert ein vom Radkranz bewegter und in Schlitzen. des Gehäuses und dessen Ringansatz geführter, gabelförtniger Gleitschieber die Saug- und Druckbeaufschlagung aller drei ineinanderliegenden Arbeitsräume über oben am Gehäuse angegüssene Anschlußstutzen.
  • Eine als Motor oder Pumpe brauchbare bekannte Maschine mit drei ineinanderliegenden Arbeitsräumen läßt den Brennstoff oder das Fördermittel durch bis in den Gehäusemantel und den, Ringansatz axial vorgetriebene Bohrungen zu- bzw. abfließen, die nahe. dem gabelförmigen Gleitschieber ausmünden. Die dünne Wandung des Gehäusemantels und des Ringansa:tzes bedingt eine geringe Weite der Zu- und Ablaufbohrungen. Sie können nur schwierig und mit äußerster Genauigkeit in ,den dünnen Wandungen untergebracht werden und erlauben den Durchlaß von nur geringen Flüssigkeitsmengen, so daß die Förderleistung als Pumpe stets sehr begrenzt ist. Es wurde auch vorgeschlagen, in einer Zwillingspumpe zu beiden Seiten einer radialen. Mittelwand je einen schwingenden-, nicht umlaufen-den Exzenterkolben so anzuordnen, daß die beiden Kolben gegenseitig um iSo' zueinander versetzt sind. Bei einer anderen Zwillingspump#e ragen, aus der Mittelwand zwei Ringansätze hervor, an denen zwei exzentrische Laufkörper die Förderarbeit leisten. Die radiale Mittelwand ist bei diesen Pumpen als hohles Zwischenstück ausgebildet, in dem sich die Flüssigkeit sammelt. Diese saug- und druckseitige Kanalführung in der hohlen Mittelwand ist jedoch umständlich und verbraucht viel Raum. Das Fördermittel, staut sich vor und hinter dem Laufkörper in größeren Räumen und strömt somit nicht unmittelbar und verlu-stfrei zu und ab.
  • Die Erfindung besteht hingegen bei einer Pumpe mit dreifach wirkenden Laufkörpern darin, daß in an sich bekannter Weise eine radiale Mittelwand im Gehäuseinnern zwei Ringansätze mit zwei darübergesteckten, um i8o' zueinander versetzten Laufkörpern trägt und daß die Gehäusernittelwand und die Anschlußstutzen, zwei an sich bekannte Hohlräum-e enthalten, die durch eine senkrechte Mittelrippe unterteilt und durch in der Mittelwand zu beiden Seiten des Gleitschiebers angebrachte Sang- und Druckanschlußkanäle mit den drei Arbeiträumen verbunden sind.
  • Die Vereinigung dieser Merkmale ergibt den großen Vorteil kürz#ester Leitwege des Fördermittels vom Sangstutzen durch die Arbeitsräunie in die Druckleitung hinein. Das Gut ist durch die Mittelrippe gezwungen, in der einen Hälfte des Gehäuseinnern unabhängig von den> Vorgängen in der anderen Gehäusehälfte zu- und abzuströmen. Die sich unmittelbar an die Mittelrippe änschließenden kurzen Zu- und Ablaufkanäle in der Mittelwand ergeben lediglich ein radiales Einströmen direkt bis in den innersten der drei Arb#eitsräume hinein bzw. aus ihm heraus.
  • Somit erfolgt ein schneller Übergang des FÖrdermittels, sogar unter dem Ringansatz hindurch, in die Arbeitsräume. Sein axiales Strömen, findet erst nach Verlassen der Mittelwandkanäle und dann nur in den Arbeitsräumen selbst statt, wo es bereits der Saug- und Druckwirkung unterworfen ist. Irgendwelche toten Räume oder andere Strömungswege wie diese kürzesten Übergänge sind gemäß der Erfindung nicht vorhanden. Deshalb werden die Reibungs- und Druckverluste auf ein Minimum beschränkt, und die Wirkung der Exzenterkolben und -nabe setzt sich unter günstigsten Bedingungen in Förderleistung um. Hinzu kommt die rasche Arbeitsfolge der auf beiden Seiten. der Mittelwan#d abwechselnd wirkenden und sich gegenseitig unterstützenden sechs Arbeitsräume. Ihre Arbeit wirkt sich in gänzlich vergleichmäßigten Sang- und Druckhöhen aus. Maschinen selbst kleinster Abmessungen dieser Art weis-en eine bisher nicht erreichte erstaunlich hohe und kontinui-erliche sowie stoßfreie wirksame Förderleistung auf.
  • Ein Ausfüh,rungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Querschnitt nach Linie I-i' Abb. 2 einen teilweisen senkrechten Längsschnitt nach Linie II-II und eine Teilansicht der Pumpe, Abb. 3 einen waagerechten Längsschnitt nach Linie III-III, Abb. 4 und 5 Ansichten der Lauf mdteile und Abb. 6 und 7 Längsschnitte derselben samt den Schiebern dazu.
  • Das Pumpengehäuse i mit in seiner Mittelachse angegossenen Saugstutzen ?- und Druckstutzen 3 für- die einge-,chraubten Rohre4 und 5 ist atißen von Deckeln 6 und 7 abgeschlossen, in denen eine durchlauf ende Welle 8 gelagert ist. Im Gehäuseinneren mit zylindrischer Innenwan-dung ist eine Querwand 9 vorgesehen, die eingegossen gezeichnet ist, aber auch eingesetzt sein kann, und in der sich eine abgedichtete Lagerung der Welle 8 befindet.
  • Die Querwand liegt in der Mittelachse der Rohrstutzen 2 und 3, und eine Mittelrippe io läuft zungenförinig gegen die öffnungen der Stutzen aus, wobei sie diese abteilt. In jeder Seite der Mittelwand verläuft ein Kanal ii bzw. 12 vom Rohrstutzen bis nahe an die Lagerstelle der Welle und bis in den Innenraum der beiden Gehäusekammern X und Y hinein.
  • In jeder dieser Kammern trägt die Welle je ein Laufrad 13 und 14 aufgekeilt, das eine zur Bohrung exzentrische Nabe 15 und einen exzentrischen Ringansatz 16 trägt (Abb. 4 und 5). Über den Ringansatz ist ein bis zur Nabe reichender Schieber 17 gesteckt, der in einer in der Gehäusemittelwand 9 liegenden radialen Nut iS geführt wird. Auf jeder Seite der Mittelwand ist ein Ringansatz ig zentrisch zur Welle derart angegossen, daß er im Laufrad 13 drei voneinander getrennte sichelförmige Arbeitsräumelkl, 1, A abteilt. jedes Laufrad ist zum anderen um iSoo versetzt angeordnet, sodaß auch die drei Arbeitsräume jeder der Kammern X, Y um 18o' gegeneinander versetzt liegen. Alle Hohlräume im Gehäuseinnern sind bis zur klein ausgebildeten Nabe hin für die Sang- und Druckarbeit ausgenutzt.
  • Bei einem Umlauf der Wel-le 8 wird die Flüssigkeit aus Rohr 4 und Stutzen 2 durch den Kanal i i auf kürzestem Wege in die Kammer X eingesaugt, wo sie die Arbeitsräume A und 1 anfüllt. Gleichzeitig strömt die Flüssigkeit durch den benachbarten Kanal 12 in. die Kammer Y, wo sie den mittleren. Arbeitsraum M füllt. Bei weiterem Drehen der Welle werden die Flüssigkeitsm#engen durch die gegenüberliegenden Kanäle - wiederum auf dem kürzesten Weg - in den Stutzen 3 und zum Druckrohr 5 der Pumpe gedrückt. Zugleich finden in den Kammern X und Y neue Flüssigkeitsmengen Zutritt züi den anderen Arbeitsräumen und so fort.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-Vorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten oder zum Verdichten von Gasen in einem kreisförmigen Gehäuseinnenraum, der durch einen feststehenden Ringansatz in einen zentralen Raum und ineinen Ringraum unterteilt ist und einen Laufkörper umschließt, dessen exzentrische Nahe im zentralen Arbeitsraum umläuft und dessen exzentrischer Radkranz den. Ringraum in zwei weitere Arbeitsräurne unterteilt, wobei ein vom Radkranz bewegter und in Schlitzen des Gehäuses und dessen Ringansatz geführter, gabelförmiger Gleitschieber die Saug- und Druckbeaufschlagung aller drei ineinanderliegend,en Arbeitsräume über oben am Gehäuse angegossene Anschlußstutzen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein-e radiale Mittelwand (9) im Gehäuseinnern zwei Ringansätze (ig) mit zwei darüber gesteckten, um i8o' zueinander versetzten Laufkörpern (13, 14) trägt und daß die Gehäusemittelwand (9) und die Anschlußstutzen (2, 3) zwei An sich bekannte Hohlräume enthalten, die durch eine senkrechte Mittelrippe (io) unterteilt und durch in der Mittelwand (9) zu beiden Seiten des Gleitschiebers (17) angebrachte Saug- und Druckanschlußkanäle (11, 1:2) mit den drei Arbeitsräumen (A, M, J) verbunden sind. In Betracht ge zogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 355 839; französische Patentschrift Nr. 5o55, Zusatz zur Patentschrift Nr. 353 315; U#A.-Patentschrift Nr. 2 073 101-
DEL18810A 1954-05-12 1954-05-12 Vorrichtung zum Foerdern von Fluessigkeiten oder zum Verdichten von Gasen Expired DE964656C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR353315A (fr) * 1905-03-28 1905-09-08 Pierre Samain Pompe ou moteur à piston annulaire
FR5055E (fr) * 1905-03-28 1905-12-02 Pierre Samain Pompe ou moteur à piston annulaire
DE355839C (de) * 1922-07-24 George Handley Drehkolben-Zwillingspumpe
US2073101A (en) * 1934-12-15 1937-03-09 Eston F Fox Rotary prime mover

Patent Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE355839C (de) * 1922-07-24 George Handley Drehkolben-Zwillingspumpe
FR353315A (fr) * 1905-03-28 1905-09-08 Pierre Samain Pompe ou moteur à piston annulaire
FR5055E (fr) * 1905-03-28 1905-12-02 Pierre Samain Pompe ou moteur à piston annulaire
US2073101A (en) * 1934-12-15 1937-03-09 Eston F Fox Rotary prime mover

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