DE698041C - Drehkolbenmaschine - Google Patents

Drehkolbenmaschine

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DE698041C
DE698041C DE1936C0051591 DEC0051591D DE698041C DE 698041 C DE698041 C DE 698041C DE 1936C0051591 DE1936C0051591 DE 1936C0051591 DE C0051591 D DEC0051591 D DE C0051591D DE 698041 C DE698041 C DE 698041C
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DE
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partition
partly
rotary piston
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liquid
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DE1936C0051591
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PAUL CHRISTLEIN DR ING
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PAUL CHRISTLEIN DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/36Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movements defined in groups F04C2/22 and F04C2/24

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolbemnaschine Es sind Drehkelbenmaschinen mit- drehbeweglich angeordneten Rollkolben bekannt mit einer oder mehreren Trennwänden in eiiiem, ringförmigen Förderraum, wobei die Ein- und Auslaßöffnun n zu den Arbeitskammern ent-. ge weder nur im Gehäuse oder nur in einer besonders eingesetzten - Trennwand angeordnet sind. Derartige Maschinen haben aber keine vollkommen dicht abgeschlossene Saug- und Druckräume. Um eine bessere Abdichtung zwischen Saug- und Druckseite zu erhalten, wurde weiterhin vorgeschlagen, besondere Ab- sperrorgane zu' verwenden oder Dichtungsleisten im Gehäuse oder nachstellbare Dichtungen in der Trennwand oder mehrere Rollkolben im Läufer. Diese Maßnahmen sind aber nicht nur sehr teuer, sondern verursachen teilweise sehr ungünstige Strömungsverhältnisse und zusätzliche Verluste, bringen aber keine bessere Abdichtung aller Innenteile z. B. bei breiten Ein- und Auslaßkanälen im Gehäuse oder an der eingesetzten Trennwand und an den entsprechend weiten Aussparungen im Rollkolben. Die innere Dichtung zwischen Läufer und Rollkolben wird immer schlechter, so daß bei längerem Stillstand derartiger Maschinen sich die Arbeitskammern *und angeschlossenen Rohrleitungen entleeren. Beim häufigen Wiederinbetriebsetzen derartiger leergelaufener Pumpen" z. B. an Kraftfahrzeugen, erfolgt infolge der - schlechteren Saugw.irkung ein längeres Trockenlaufen und bei den üblichen hohen Drehzahlen ein rascher Verschleiß der bewegten Teile. Dabei wird die Saug- und Druckwirkung immer schlechter, so daß dicke oder lufthaltige Flüssigkeiten, ebenso leicht verdampfende Flüssigkeiten, ferner Gase und Dämpfe überhaupt nicht mehr gefördert werden können.
  • Um diese Mängel zu vermeiden und um diese Drehkolbemnaschinen für. vielseitigste Zwecke geeignet zu machen, werdeh nach dem Gegenstand der Erfindung dichte Saug- und Druckräume dadurch erzielt, daß die. Ein- und Auslaßöffnungen' teils von 'der fin Gehäuse ein--gesetzten Trennwand, teils - von- der Gehäusewand selbst begrenzt sind und die Abdichtung der ringförmigen Arbeitskammer teils durch' die mehrfach abdichtend ausgebildete Form der Trennwand und der Aussparung im Rollkolben, teils durch eine flüssigkeitsgefüllte Leerkammer bzw. durch eihe der flüssigkeitsgefüllten Arbeitskammern erfolgt. Bei derartigen Trennwänden, wobei die > Ein- und Auslaßkanäle teils vom Gehäuse selbs't, teils von der eingesetzten Treimwand gebildet werden, wird erstmals wertvoller Raum für eine vollkommene Ab- dichtung zwischen den Ein- und Auslaßkanälen in einer ringförinigen Arbeitskammer gewonnen, so daß auch eine mehrfachwirkende Maschine dicht ausführbar- ist. Solche Trennwände mit teils offenen Kanälen können als schmaler Steg mit einseitig oder beiderseits verbreiterten Dichtungsflächen auf der Läuferseite ausgeführt sein, so daß ausreichend breite Zu- und Abflußkanäle ausführbar sind, ebenso auch eine vergrößerte radiale Förderbreite des ringförmigen Förderraums. Diese schmalen Trennwände mit teilweise offenen Innenkanälen werden inne> halb des Förderraumes als Wälzprofile agsgeführt, welche in entsprechend schmälemn-Wälznuten am Rollkolben mehrfachdichte zusammenarbeiten; ebenso arbeiten infolge der größeren Dichtungsflächen auch die schmäler genuteten Rollkolben im Läufer dichter. Die nach dem Erfindungsgegenstand erstmals gasdicht arbeitenden. mehrfachwirkenden Drehkolbenmaschinen ergeben daher eine hohe Saug- und Druckfähigkeit bei hohen Drehzahlen. Auch die Haltbarkeit derartiger Maschinen ist bedeutend größer, besonders wenn eine der Kammern zwischen zwei Trennwänden ganz oder teilweise mit Flüssigkeit g##füllt ist oder immer gefüllt bleibt. Bei einer derartigen ganz oder teilweise mit Flüssigkeit gefüllten Arbeits- oder Leerkammer erfolgt beim Durchlaufen des Läufers und der Rollkolben eine fortlaufende Filmbildung an den Oberflächen der bewegten Teile. Dieser haftende Flüssigkeitsfilm ist ausreichend zur vollkommenen Abdichfung, ebenso dient er zur Schmierung und gegebenenfalls auch zur Kühlung je nach Wahl der Flüssigkeit auch bei schwierigsten Betriebsverhältnissen, z. B. Kleinstpumpen für Öl- förderung oder Treibstofförderung bei Kraftfahrzeugen. Derartige Kleinstpumperi mit Kanälen von rd. i min Weite lassen sich in geteiltem Zustand -in einfacher und billiger Weise herstellen. Da derartige Kleinpumpen dicht sind und auch bei Stillstand nicht mehr flüssigkeitsleer werden, sondern Teile der Arbeitsflüssigkeit auch bei ungünstiger Lage der Pumpe eingeschlossen bleiben, ist ein längeres Trockenlaufen und ein rascher Verschleiß von Innenteilen auch bei hohen Drehzahlen bis 5ooo Umläufe in der Minute und mehr nicht möglich. Derartige mechanisch und hydraulisch in vollkommener 'Weise selbsttätig gedichtete Maschinen sind auch zur Förderung lufthaltiger oder leicht verdampfender Flüssigkeiten oder von zähen und dicken Flüssigkeiten besonders geeignet.
  • Solche Drehkolbenmaschinen mit mehrfacher verbesserter Abdichtung, des:gl. mit ausreichender Schmierung und Kühlung im# Sinne der Erfindung haben besonders bei zwei oder drei parallel arbeitenden Förderräumen und bei höchsten Drehzahlen die größtmöglichen'Leistungen; andererseits ermöglichen sie auch kleinste Abmessungen und Gewichte.
  • In den Fig. i bis 5 sind einige Ausführiingsbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten derartiger einfach- oder mehrfachwirkender Drehkolbemnaschinen dargestellt. Fig. i zeigt einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt einer einfachwirkenden Drehkolbenmaschine für denFaU derFörderung kleinerMengen Schmieröl bei guter Saug- und Druckwirkung. Das Pumpengehäuse i, das durch ' den Deckel i' abgeschlossen ist, ist mit einer von außen einsetzbaren Trennwand 2. aus vers#1leißfestein --Baustoff versehen. Im betriebsfähig zusammen-'gebauten Zustand werden so die allseitig geschlossenen Innenkanäle 3' und 4' zum Teil vom Pumpengehäuse i und zum Teil von der eingesetzten- Trennwand 2 gebildet. Diese Bauart ermöglicht selbst bei kleinsten Abmessungen eine allseitige genaue, leichte und billige Bearbeitung, beste Formgebung, beste Oberflächen und eine reicliliche Bemessung der Kanäle, wobei aber die ;frennwand selbst sehr schmal bleibt, ebenso ist noch eine gute Ab- dichtung mit dem umlaufenden Läufer 7 erzielbar. Die im Läufer eingesetzten drehbeweglichen Rollkolben 8, die durch die Innenverzahnung 6 und Ritzel 5 gesteuert werden, erhalten ebenfalls schmälere Aussparungen 8', so daß die Rollkolben durch ihren größeren Umfang im Gehäuse und ebenso im Läufer besser abdichten und eine sichere Trennung des Druck- und Saugraumes erzielem Diese Kleinpunipe kann daherauch bei Stillstand nicht mehr flüssigkeitsleer werden, vielmehr bleibt die Förderflüssigkeit-in den Teilen der Arbeitskammer eingeschlossen, so daß hierdurch eine hydraulische Innendichtung erreicht wird.
  • Mit Benutzung der gleichen Bezeichnungen für gleichwertige Teile ist iii Fig. 3 der Querschnitt einer einfachwirkenden Drehkolbenpumpe mit zusätzlicher hydraulischer Innendichtung von einer Leerkammer aus dargestellt, die beispielsweise zur Förderung von leichtvergasendem Brennstoff dient. Die zwei eingesetzten schmalen Trennwände 2 nüt einseitig offenen Innenkanälen 3', 4' bilden mit dem Gehäuse i Öffnungen, die im Arbeitsraum A einander zugekehrt gind, so daß sich eine größere Förderung ergibt. Im Raum B (als Leerkammer) und dem damit zusammenhängenden Vorratsraum C ist z. B. dickes Öl als Schmiermittel und Dichtungsmittel eingefällt, so daß die Oberflächen des durchlaufenden Läufers und der Rollkolben allseitig mit einem haftenden Ölfilm versorgt werden, der ausreichend ist für die Schinierung und Dichtung beim Durchlaufen der Trennwände und in der eigentlichen Arbeitskammer A. Von der Druckseite des Raumes B können besondere Ölkanäle zum Schmieren der Stopfbüchse- und der Lagerstellen geführt werden. Die Stärke des Druckes ist durch eine Stellschraube 9 einstellbar, die gleichzeitig auch als Ablaß- und Einfüllschraube zur Erneuerung- des Öles ausgebildet ist. Mit derartigen Pumpen sind ganz vorzügliche Saugwirkungen erzielbar.
  • Fig. 4 zeigt beispielsweise eine zweifachwirkende Drehkolbenpumpe mit zwei verschieden großen Arbeitskammern A und B und vier Rollkolben. Die eingesetzten schmalen Trennwände mit offenen geteilten Innen ' kanälen haben Anschlüsse 3, 4, 10, 11 für mehrere Förderflüssigkeiten, z. B. Treibstoff und 01, wobei Umlaufinenge und Druck für das Öl durch das Ventil 14 iii der Leitung 15 geregelt werden kann. Es kann auch eine bestimmte Menge Öl, z. B. l/.., aus dem Druckteil der Kammer B in die Saugseite der Kammer A über eine mittels Schraube 12 einstellbare Düse in der Trennwand 2 gedrückt werden, welche sich dann während des Umlaufes innig mit dem Treibstoff vermischt. Dieses 01-Treibstoff-Gemisch wird dann beispielsweise einer Zweitaktmaschine zugeführt. Die Ergänzung des Oles erfolgt aus einem Vorratsbehälter mittels der Leitung 13, Die in Fig. 4 dargestellte Pumpe kann ebenso als doppelt wirkende Olpumpe für eine Umlaufschmierung mit zwei Kreisläufen benutzt werden unter Wegfall der Leitung 1:5 mit Ventil 14 und Regelschraube 12. In diesem Fall fördert die Arbeitskammer B Frischöl z. B. aus einem 4ochgelegenen Oltank nach verschiedenen Schmierstellen; das im- Sumpf angesammelte Altöl mit Luft gemischt -wird dann durch die Arbeitskammer A zur Rückkühlung und Filterung in den Oltank zurückgefördert.
  • In Fig. 5 ist der Querschnitt einer dreifachwirkenden Drehkolbenpumpe dargestellt mit drei eingesetzten Trennwänden 2 und entsprechend offenen Innenkänälen, so daß die Förderräume A, B und C entstehen. -Durch entsprechende Deckel mit Anschlußstücken und zugehörige Rohrleitungen können wahlweise drei getrennte Kreisläufe geschaffen werden und diese zum Teil parallel oder hintereinander geschaltet werden. Durch l#eben#zchlußleitungen zwischen zusammengehörigen Saug- und Druckleitungen und durch eingebaute Einstellorgane kann* jeder gewünschte Druck oder eine bestimmte Liefermenge in jeder der o Arbeitskammern erzielt werden. Eine derartige drei--fachwirkende Drehkolbehpumpe ersetzt also drei Pumpen der bisher bekannten Bauarten.
  • Diese erstmals gezeigten vollkommen dichten Drehkolbenmaschinen können auch als Gebläse oder Kompressoren verwendet werden, wobei die -einzelnen Förderräume auch parallel und hintereinander geschaltet werden können, z. B. als zweistufiger Kom pressor; ebenso kann ein Teil der Karmüern z. B. Luft oder Gas fördern und eine andere Kammer irgendeine - Flüssigkeit zur gühlung, Schmierung oder Abdichtung.

Claims (2)

  1. P_ATENTAN S PRÜ C 1-1 E: i. Drehkolbenmaschine mit ein . oder mehreren die Ein-- und Austrittsöffnungen für das Arbeitsmittel enthaltenden Trennwänden und mit im Läufer drehbeweglich angeordneten Rollkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslaßöffnungen W, 4') teils von der im Gehäuseeingesetzten Trennwand (2)" teils von der Gehäusewand (i) selbst begrenzt sind. und die. Abdichtung der ringförmigen Arbeitskammer teils durch die mehrfach -abdichtend aii--,ge#ildete Form der Trennwand und der Aussparung der Rollkolben, teils durch eine flüssigkeitsgefüllte Leerkanuner B bzw. durch eine der flüssig- keitsgefüllten Arbeitskammern erfolgt.
  2. 2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Trennwand Ein- und- Auslaßöffnungen vorgesehen sind.
DE1936C0051591 1936-05-01 1936-05-01 Drehkolbenmaschine Expired DE698041C (de)

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