DE964042C - Verfahren zur katalytischen Herstellung von Ammoniak - Google Patents

Verfahren zur katalytischen Herstellung von Ammoniak

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DE964042C
DE964042C DEP40107D DEP0040107D DE964042C DE 964042 C DE964042 C DE 964042C DE P40107 D DEP40107 D DE P40107D DE P0040107 D DEP0040107 D DE P0040107D DE 964042 C DE964042 C DE 964042C
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Dr Richard Bayer
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C1/00Ammonia; Compounds thereof
    • C01C1/02Preparation, purification or separation of ammonia
    • C01C1/04Preparation of ammonia by synthesis in the gas phase
    • C01C1/0405Preparation of ammonia by synthesis in the gas phase from N2 and H2 in presence of a catalyst
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    • C01C1/0423Cold wall reactors
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Description

  • Verfahren zur katalytischen Herstellunq von Ammoniak Bei der Durchführung der Aminoniaksynthese ist bekanntlich die Konzentration des Ammoniaks irn Reaktionsgernisch temperaturabhängig in der Art, daß sie bei gleichem Druck bei höherer Temperatur niedriger ist als bei niedrigerer. Ferner ist die Wärmemenge, die bei der Bildung des Ammoniaks frei wird, so groß, daß sich für je i IM Erhöhung des Ami-nonikgehaltes die Temperatur der reagierenden Stoffe um etwa 15' erhöht. Die Temperatur steigt also, wenn keine Wärme abgeführt, der Prozeß also adiabatisch durchgeführt wird, während der Reaktion stark an. Daraus geht hervor, wie wichtig es für die Erzielting hoher Ammoniakausbeuten ist, die Reaktionswärme dem in der Umsetzung begriffenen Systein wieder zu entziehen. Praktisch führt man bisher die Reaktionswärme meist in der Art ab, daß man sogenannte Röhrenöfen verwendet, bei denen die Reaktionswärme durch eine Trennwand hindurch durch Wärmeaustausch vom Katalysator auf ein kaltes Gas, meist das Reaktionsgas selbst, das dabei vorgewärmt wird, übertragen wird. Auch hat man bei der Synthese von Amm#oniak und anderen ähnlichen Verfahren den Katalysator in Schichten angewendet, durch die das zur Reaktion gelangende Gas nacheinander hindurchgeführt wurde. Zwischen den Schichten wurde das Gas mittelbar gekühlt. In der letzten Schicht waren Fieldrohre vorgesehen. Durch diese wurde das frisch ankommende kalte Synthesegas geführt, das Reaktionswärme aus dem die Fieldrohre umgebenden Katalysator aufnahm und selbst etwa auf Reaktionstemperatur VOTgeWärrnt wurde, bevor es in die erste Katalysatorschicht eintrat (USA.-Patentschrift 2 008 761). Der Nachteil dieser Verfahren liegt in der durch die bekannten Gesetze für die Wärmeübertragung gegebenen begrenzten Wärmemenge, die auf diese Weise aus dem Kontakt abgeführt werden kann. Eine nachträgliche willkürliche Beeinflussung des Temperaturverlaufes im Katalysator ist kaum möglich. Schließlich ist die Konstruktion im allgemeinen sehr kompliziert.
  • Eine völlig andere Art der Abführung der Reaktionswärme, die bei der Ammoniaksynthese angewandt wurde, beruht darauf, daß man den Kontakt in mehrere Schichten unterteilt. Innei-halb jeder Schicht steigt infolge der durch die Umsetzung bedingten Reaktionswärme, die Temperatur an. Sie wird nach jeder Schicht durch Zugabe von Kaltgas wieder auf die gewünschte Höhe gesenkt (französische Patentschrift 661 405).
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung dieser bekannten Arbeitsweise ist in Fig. i dargestellt. Bei der Durchführung der Ammoniaksynth#ese bildet sich der auf der rechten Seite der Fig. i dargestellte Temperaturverlauf (gestrichelte Kurve) und Konzentrationsverlauf (ausgezogene Kurve) aus. Wichtig ist die Feststellung, daß in jeder Teilschicht die Umsetzung adiabatisch verläuft, wobei also die Temperatur ansteigt, wenn auch die Gesamttendenz der Temperatur am Ende der einzelnen Kontaktschichten eine fallende ist. Dadurch wird es unmöglich, die hohe Ammoniakkonzentration in, dem die Reaktion verlassenden Gas zu =.eichen. Darin liegt ein ernster Nachteil dieser sehr einfachen Ofenkonstruktion.
  • Ein weiterer Nachteil derselben ergibt sich, wenn man sie auf höhere Arbeitsdrucke anwendet in dem Bestreben, möglichst hohe Ammoniakgehalte zu erzielen. Bei 70o atü betragen die Gleichgewichtskonzentritionen für 5oo, 550 und 6oo' 47, 4-2 und 37 Volumprozent NH.. Kühlt man dabei das Gemisch nach der Reaktion auf etwa 150, wozu bei gutem Kühlwasser ein Wasserkühler genügt, so bleiben etwa 4 Volumprozent NH, im Gas. Da hierbei der beim Arbeiten unter einem Druck von nur 300 atii erforderliche Tiefkühler wegfällt, in dem das Gasgemisch durch verdampfendes Ammoniak auf Temperaturen von o' und darunter abgekühlt wird, wird die Apparatur für die Durchf ührung der Synthese in diesem Fall ganz besonders einfach. Diese Arbeitsweise ist aber nur dann wirklich wirtschaftlich, wenn durch die Wasserkühlung auch tatsächlich ein hoher Prozentsatz des im Gemisch enthaltenen Ammoniaks in flüssiger Form ausgeschieden wird, da der Rest im Kreislauf geführt werden muß, wodurch unnötige Energie verbraucht wird. Beträgt die Ammoniakkonzentration in dem aus dem Ofen austretenden Gas nur 2,o Volumprozent, so ist bei der angegebenen Kühlung die Ammoniakausscheidung nicht höher als 82,5% der im Gas vorhandenen Menge. Bei 250/0 NH3 im Gas liegt die Ausscheidung bereits bei 8611/o und bei 35 Volumprozent NH, bei 921/o. Es ist für eine gute Wirtschaftlichkeit daher wünschenswert, eine Ammoniakkonzentration von 35 Volumprozent und darüber, wie sie gleichgewichtsmäßig ohne weiteres möglich ist, auch wirklich zu erreichen.
  • #Tersucht man dies -nun in einem Ofen der zuletzt beschriebenen Konstruktion (dem bekannten »Kaltgasschaclitofen«), so wird man festst611.en, daß dies nicht möglich ist. Es soll angenommen werden, daß am Ende einer Teilschicht, z. B. der dritten, der Ammoniakgehalt 30 Volumprozent beträgt, wobei die Temperatur auf 5 50' gestiegen ist. Um die Temperatu#r wieder auf 450', die Anfangstemperatur der vierten Schlicht, zu bringen, sind auf je i oo Nrn3 des heißen Gases 100 - 100 - 0,369 = 30go Kcal zu bewälltiggen. Hierzu sind 36go:(425-0,365) =24,ONm3 Kailtgas erforderlich. Durch die Verdünnung infolge des Kaltgaszusatzes sinkt die Ammoniakkonzentration auf etwa 25 VOlumprozent. In der folgenden vierten Teilschicht erhöhe sich die Konzentration wieder um 70/0, wobei sich gleichzeitig die Temperatur um etwa 7-15 = 105' auf 550c> erhöht. Am Ende der vierten Teilschicht sind jetzt 117,5 Nn13 Gas mit 32 Volurnprozent NH, vorhanden. Obwohl sich in dieser Schicht eine beträchtliche Ammoniakmenge gebildet hat (etwa 6,5 Nm3 für die ursprüngliche Gasmenge von ioo Nm3 mit 30 VOlumprozent NH, hinter dem dritten Schuß), hat sich die N H.-Konzentration nur wenig erhöht, nämlich von 30 Volumprozent auf 32 Volumprozent.
  • Zwar könnte man den adiabatischen Anstieg weitergehen lassen, so daß bei etwa 6oo' 35 Volumprozent NH, erreicht würden. Aber eine solche Arbeitsweise empfiehlt sich nicht, da bei den hohen Temperaturen nicht nur der Katalysator sehr rasch an Wirksamkeit verliert, sondern auch der Verschleiß der Apparatur außerordentlich hoch ist infolge des Angriffs des Wasserstoffes und des Ammoniaks. Man wird daher besser bei etwa 550' die Temperatur durch Kaltgaszusatz wieder auf etwa 450' herabsetzen. Hierzu sind :29,4 Nm3 Kalt-"as erf a orderlich. Die Ammoniakkonzentration. nach der Beimischung des Kaltgases beträgt dannetwa 26,5 Volumprozent. Am Ende der darauffolgenden fünften Teilschicht beträgt die Temperatur wieder 5551, die Ammoniakkonzentration 33,5 VOlumprozent bei einer Ammoniakbildung von 9,0 NM3. Auch eine mehrmalige Wiederholung bringt nur noch eine geringe Erhöhung der Ammoniakkonzentration mit sich. Die Ursache liegt nicht in der Gleichgewichtslage, sondern in der immer wiederholten Verdünnung durch Kaltgas.
  • Die erwähnten Schwierigkeiten werden durch die Erfindung in der Weise vermieden, daß man bei der katalytischen, unter hohen Drücken und Temperaturen vor sich gehenden Herstellung von Ammoniak aus Stickstoff und Wasserstoff die Umsetzung bei etwa 7ooat durchführt, das aus den einzeln-en Kontaktschichten aus- und in die nächste Schicht eintretende Reaktionsgemisch durch an sich bekanntes Zuleiten von kaltem Synthesegas auf die optimale Temp#eraturhöhe einstellt und, in der letzten Kontuktschicht die Temperatur des Reaktionsgemisches durch Wärmeaustausch mit vorgewärmtern Synthesegas in an sich bekannter Weise mittels Fieldrohre auf etwa 5oo bis 53o' aufrechterhält. Dabei läßt man in dem mit Kaltgaszusatz arbeitenden Teil des Ofens eine Amm#o-niakkonzentration von :2o bis 3010 sich einstellen. Man kann dabei z. B. auf etwa 35 bis 4o Volumprozent Ammoniak im Endgas gelangen, wobei die Reaktionswärme, wie an sich bekannt, an ankommendes Reaktionsgas abgeführt wird. Da dieses hierbei entsprechend erwärmt wird, kann der Wärmeaustauscher, in dem sonst die Vorwärmung des ankommenden Gases durchgeführt wird, entsprechend verkleinert werden.
  • Eine für das Verfahren. gemäß der Erfindung geeignete Einrichtung, bei der Katalysator, Wärmeaustauscher und elektrische Anheizvorrichtung geine-iiistani in einem einzigen Hochdruckgefäß untergebracht sind, ist in, Fig. 2 dargestellt. Man kann aber auch jed#en Teil für sich gesondert in einem Hochdruckgefäß unterbringen.
  • Das bei i eintretende Kreislaufgas strömt zwischen der Wand des Hochdruckmantels und dem Kontakt- bzw. Wärmeaustauscherteil nach unt-en, tritt bei 2 in den Außenraum des Wärmeaustauschers ein und gelangt zwischen den Schikanenblechen 3 nach oben. Bei 4 wird das Gas durch den oberen Boden des Röhrenbündels durchgeführt und tritt in die untere Verteilungskammer 5 des Fieldvorwärmers 6 ein, der in die Katalysatormasse eingebettet ist. Es strömt zunächst durch, das dünne Innenrohr nach oben und kehrt durch das das letztere umgebende weitere Außenrohr in die obere Verteiltingskamincr 7 zurück. Von. hier strömt das Gas durch das Brennerrohr 8, in dem sich die -elektrische Hei7vorrichtung 15 befindet, zentral nach oben und gelangt sodann in die oberste Katalysatorschichtg. An deren Ende wird bei io Kaltgas zugefügt, das bei ii dem Ofen zugeführt wird. Das durch den Kaltgaszusatz abgekühlt-e Gas gelangt nunmehr in die zweite Kontaktschicht 1:2, an deren Ende bei 13 wiederum Kaltgas, das bei 14 in den Of-en eingeführt wird, zugesetzt wird. Es können weitere Kontaktschichtent und Kaltgaszusätze vorgesehen werden, z. B. insgesamt drei bis vier. Nach der letzten Kaltgaszugabe gelangt das Gas in den Röh#r-enofenteil 6, der durch den Katalysator, der die Fieldrohre außen umgibt, gebildet wird. Hierin setzt sich das Gas weiter um, wobei die Reaktionswärme durch das in den Fieldrohren strömende Gas aufgenommen w#ird.
  • Auf diese Weise gelingt es, die in den oberen Teilschichten begonnene Umsetzung im Röhrenteil bei konstanter oder fast konstanter Temperatur, die sogar gegen das Ende zu etwas fallen kann, bis fast zur Gleichgewichtskonzentration fortzuführen. Dies ist ersichtlich aus dem an der rechten Seite der Apparatur dargestellten Verlauf der Temperatur (gestrichelte Kurve) und der Animoniakkonzentration (ausgezogene Kurve). Man wird die Temperatur des Röhrenteiles zweckmäßig verhältnismäßig niedrig legen, z. B. auf etwa 5oo bis . Eine Beeinflussung derselben ist einmal 5 330' durch die Kaltgasmenge, nach der letzten Teilschicht, andererseits durch die durch die Fieldrohre strömende Gasmenge möglich. Nach Durchlatif des Röhrenteiles strömt das Gas dann durch die Rohre des Wärmeaustauschers und verläßt den Ofen bei 16. Der Ammoniakgehalt beträgt 35 bis 400/0.
  • Es war schon vorgeschlagen worden, die Herstellung von Ammoniak in einem mit Fieldrohren versehenen Röhrenofen vorzunehmen. Diese Arbeitsweise, die sich bei nicht zu hohen Umsetzungen (bis zu etwa :2o Volumprozent N H3) gut bewährt hat, bietet bei hohen Umsätzen Schwicrigkeiten, da es damit nicht möglich ist, die sehr hohe Reaktionswärme überall sofort abzuführen. Vor allem am Anfang ist die Wärmeentwicklung durch die hier sehr schnell fortschreitende Umsetzung so stürmisch, daß es nicht gelingt, diese Wärme abzuführen. Die Folge ist ein Temperaturanstieg. Beim Arbeit-en gemäß vorliegender Erfindung wird die starke Wärmeentwicklun#g am Anfang auf andere Weise, nämlich durch Kaltgaszumischung unschädlich gemacht. Die Wärmeentwicklung im letzten Teil des Katalysators, der mit Fieldrohrcn ausgestattet ist, erfolgt viel gleichmäßiger, so daß es leicht gelingt, die Geschwindigkeit der Wärmeentwicklung mit der Wärmeabf uhr durch die Fieldrohre in übereinstimmting zu bringen, so daß dadurch ein Temperaturanstieg vermieden wird.
  • Man hat weit-er schon vorgeschlagen, die oben angegebene Arbeitsweise mit Fieldröhren enthaltenden Röhrenöfen in der Weise zu verbessern, daß man dem Röhrenofenteil eine nicht mit Kühlrohreil versehene Schicht Katalysator vorschaltet. Aber auch in diesem Falle ist die ganze Reaktionswärme durch die Fieldrohre abzuführen, und die oben aufgezeigte Schwierigkeit ist in keiner Weise behoben, sondern im Gegenteil vergrößert, da bei gleich,em Kontaktvolumen die zur Verfügung stehende Fläche der Fieldrohre verkleinert ist. Demgegenüber muß bei der Erfindung nur ein Bruchteil der gesamten Reaktionswärme durch die Fieldrohre abgeführt werden. Der größere Teil wird durch die Kaltgaszugabe bewältigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur katalytischen Herstellun#g von Ammoniak aus N, und H2 be,i hohen Temperaturen und Drücke,n, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzting bei etwa 700 at durchführt, das aus den einzelnen Kontaktschichten aus- und in die nächste Schicht eintretende Reaktionsgemisch durch an sich bekanntes Zuleiten von kaltem Synthesegas auf die optimale Temperaturhöhe einstellt und in der letzten Kontaktschicht die Temperatur des Reaktionsgemisches durch Wärmeaustausch mit vorgewärmtem Synthesegas in an sich bekannter Weise mittels Fieldrohre auf etwa 5oo bils 530' aufrechterhält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 359 900; französische Patentschrift Nr. 661405; USA.-Patentschriften Nr. 1 909 378, 1 970 923, 008 761-
DEP40107D 1949-04-17 1949-04-17 Verfahren zur katalytischen Herstellung von Ammoniak Expired DE964042C (de)

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