AT254142B - Einrichtung zur Durchführung exothermischer katalytischer Hochdrucksynthesen von Gasen, wie z. B. der Ammoniak- oder Methanolsynthese - Google Patents

Einrichtung zur Durchführung exothermischer katalytischer Hochdrucksynthesen von Gasen, wie z. B. der Ammoniak- oder Methanolsynthese

Info

Publication number
AT254142B
AT254142B AT30164A AT30164A AT254142B AT 254142 B AT254142 B AT 254142B AT 30164 A AT30164 A AT 30164A AT 30164 A AT30164 A AT 30164A AT 254142 B AT254142 B AT 254142B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gases
tubes
catalyst layer
catalyst
cooled
Prior art date
Application number
AT30164A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dohnalek
Jiri Hribal
Original Assignee
Rudolf Dohnalek
Jiri Hribal
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Dohnalek, Jiri Hribal filed Critical Rudolf Dohnalek
Priority to AT30164A priority Critical patent/AT254142B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT254142B publication Critical patent/AT254142B/de

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Durchführung exothermischer katalytischer
Hochdrucksynthesen von Gasen, wie z. B. der
Ammoniak- oder Methanolsynthese 
Bei exothermen katalytischenGassynthesen, wie z. B. der Ammoniak- oder Methanolsynthese, strömt die Synthesemischung durch eine oder mehrere Katalysatorschichten, in welchen sie sich einerseits mit Reaktionsprodukt anreichert, anderseits durch die freigewordene Reaktionswärme erwärmt. 



   Bei einem bestimmten Druck, einer bestimmten Qualität des Katalysators und der Synthesemischung hängt die   Reaktionsgeschwindigkeit - z.   B. als Produktionszuwachs in kg   MOI/m3   Katalysator je Stunde gerechnet-von der Temperatur und dem Gehalt an gebildetem Produkt in der Mischung ab. 



   Zu Beginn des Prozesses kann bei einem kleinen Produktgehalt in den Gasen eine grosse Reaktionsgeschwindigkeit bei höherer Temperatur erreicht werden, mit wachsendem Produktgehalt in den Gasen wird eine optimale Produktbildung bei niedrigeren Temperaturen erzielt. 



   Bei der Projektierung des technologischen Verfahrens und entsprechenden Reaktoren besteht daher das Bestreben, mit Hilfe von Wärmetauschern und allfälliger Entziehung eines Teiles der Reaktionswärme oder auch durch Zugabe von kalten Synthesegemischen an verschiedenen Stellen des Reaktors solche Temperaturbedingungen im Katalysatorbett zu schaffen, die die Erreichung der grösstmöglichen Reaktionsgeschwindigkeiten und somit optimalen Ausnutzung des Katalysators ermöglichen. Dadurch wird auch die höchste Ausnutzung des Reaktorraumes oder anders gesagt, die höchste Leistung des Reaktors gegebener Grösse gesichert. 



   In den bekannten Reaktoren dieser Art, deren Katalysatorschichten mit Hilfe von dem die Wärmeaustauschrohre durchströmenden Synthesegemisch gekühlt sind, werden die genannten optimalen Temperaturen nur annähernd und häufig nur bei höheren Raumgeschwindigkeiten der Synthesegase erreicht. Die erhöhten Raumgeschwindigkeiten erfordern aber einen erhöhten Energiebedarf für die Rezirkulation der Synthesegase durch den Reaktor und verursachen die   Verschlechterung der möglichen Ausnutzung der   Reaktionswärme. 



   Sollen die die Kühlgase leitenden Wärmeaustauschrohre eine genügende Kühlwirkung leisten, müssen sie von grosser Länge sein. Dies macht aber Schwierigkeiten bei der konstruktiven Lösung der Probleme der Wärmedilatation. 



   Ausserdem ist die Regelung von   Röhren-Reaktoren angeführter Art etwas umständlich, und auch die   erforderlichen Temperaturbedingungen lassen sich nur schwierig einstellen. 



   Die Konstruktion von Etagenreaktoren mit adiabatisch arbeitenden Katalysatorschichten, zwischen welchen Wärmetauscher angeordnet sind, die von einer Kühlflüssigkeit durchströmt und von heissen Gasen umspült werden, wobei ein Teil der Reaktionswärme zur Nutzbarmachung abgeführt wird, ist sehr kompliziert. Dabei ist infolge der Notwendigkeit, in den adiabatischen Etagen mit niedrigen Temperaturen zu beginnen, damit an deren Ende die Temperaturen nicht zu hoch ansteigen und der Katalysator durch Überhitzung nicht beschädigt wird, die Ausnutzung des Katalysators, namentlich am Anfang der ersten Etagen, von den optimalen Möglichkeiten weit. entfernt. 



   Ebenso sind die Verfahren und Konstruktionen, bei welchen die Kühlung mittels Einspritzung von 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 kaltem Synthesegemisch an verschiedenen Stellen des in Etagen angeordneten Katalysatorbettes erfolgt, ungeeignet, vornehmlich deswegen, weil das Katalysatorbett vom Synthesegas nicht vollkommen durchströmt wird. 



   Diese Nachteile der bekannten Verfahren und Konstruktionen werden durch die Erfindung behoben. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Durchführung exothermischer, katalytischer Hochdrucksynthesen von Gasen, wie z. B. der Ammoniak- oder Methanolsynthese, welche aus einem Reaktorgefäss besteht, in dem zwei Katalysatorschichten auf Rosten übereinander vorgesehen sind, die erste obere, adiabatisch arbeitende Schicht und die zweite untere,   gekühlte   Schicht, in der Mitte ein Wärmeaustauscher angeordnet ist, der aus einem, in einem konzentrischen Mantelrohr befindlichen Röhrenbündel besteht, an dessen unterem Ende ein Verteilerkopf angeschlossen ist, aus dem einen Wärmetauscher bildende Rohre herausgeführt sind, die durch die zweite gekühlte Katalysatorschicht hindurchgehen und bzw.

   in einer andern Alternative in die gekühlte untere Partie der ersten oberen Katalysatorschicht hineinragen, wobei der in die gekühlte Partie der ersten oberen Schicht hineinragende Teil dieser Rohre mit oben geschlossenen Rohren ummantelt ist. 



   Gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen hat die Einrichtung gemäss der Erfindung wesentliche Vorteile. 



   Die Verwendung einer Kombination der von Flüssigkeit und Synthesegas durchströmten Wärmetauscher zur Ableitung der Reaktionswärme des durchströmenden Synthesegemisches ermöglicht eine starke Annäherung an die optimalen Reaktionsbedingungen einer exothermischen   katalytischenHochdruckreaktion   zu erreichen. 



   Die Reaktionswärme wird dem durchströmenden Synthesegemisch bloss an einer Stelle bei dessen höchster Temperatur oder bei einer Temperatur entzogen, die höchstens um 500C niedriger ist als die höchste erreichte Temperatur der Synthesemischung. 



   Durch die Anordnung des Wärmetauscher-Bündels zwischen der adiabatischen und der gekühlten Schicht werden die Temperaturen des Katalysatorbettes auf einer solchen Höhe gehalten, dass die Reaktionsgeschwindigkeit an verschiedenen Stellen des Reaktors von dem optimalen Wert höchstens um einen Betrag von   zo   abweicht. 



   Mit der Einrichtung gemäss der Erfindung wird die spezifische Leistung der Reaktoren erhöht, weiters können Einsparungen an Konstruktionsmaterial und eine Erhöhung der Arbeitsproduktivität sowie gleichzeitig eine Verlängerung der Lebensdauer des Katalysators erzielt werden. 



   Der Wärmetauscher zur Ableitung der Reaktionswärme mit einer Kühlflüssigkeit gemäss der Erfindung ist, zum Unterschied von andern bekannten Konstruktionen dieser Art in Form eines kompakten Röhrenbündels nur an einer einzigen Stelle des Reaktors angeordnet und demnach sehr einfach. 



   Beispiele der erfindungsgemässen Einrichtungen veranschaulichen die beiden Zeichnungen. 



   Fig. l zeigt die erste Alternative : Die Einrichtung besteht aus einem Reaktorgefäss 0, das mit einen Eintrittsrohr 1 und einem Verbindungsrohr 11 versehen ist und in dem auf Rosten 3 und 10 zwe Katalysatorschichten, die erste obere, adiabatisch arbeitende Schicht 2 und die zweite, untere, ge. kühlte Schicht 5 übereinander vorgesehen sind. In der zweiten Katalysatorschicht 5 ist zentral ei] Wärmetauscher Gas/Flüssigkeit 6 angeordnet, der aus einem, in einem konzentrischen Mantelrohr' befindlichen, durch Kühlflüssigkeit durchflossenen Röhrenbündel besteht. Am unteren Ende des Wärme tauschers 6 ist ein Verteilerkopf 7 angeschlossen, aus dem Rohre 8 vertikal nach oben herausge führt sind, die durch die zweite Katalysatorschicht 5 hindurchgehen und einen Wärmetauscher Gas Gas bilden.

   Mittels des Verbindungsrohres 11 ist die erste 2 und zweite 5 Katalysatorschicht ent   haltende Reaktorabteilung   mit der unteren Abteilung verbunden, die eventuell noch eine weitere, gekühl te Katalysatorschicht 12 enthalten kann. 



   Fig. 2 zeigt die zweite Alternative : Die aus dem Verteilerkopf 7 herausgeführten und durch di zweite untere gekühlte Katalysatorschicht 5 hindurchgehenden Rohre 8 ragen bis in die gekühlt untere Partie II der ersten oberen Katalysatorschicht 2, wobei der in Partie II hineinragende Te dieser Rohre 8 mit oben geschlossenen Rohren 13 ummantelt ist. 



   Die beschriebene Einrichtung arbeitet im Fall der ersten Alternative   folgendermassen :   
 EMI2.1 
 durch und teilweise umgesetzt und erwärmt, strömt es durch den Rost 3 in   den Wärmetauscher Gas   Flüssigkeit 6,   wo es den nutzbaren Teil der Reaktionswärme abgibt.   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



     Durch den Wärmetauscher gelangt es in den Verteilerkopf   7, wovon es wieder durch die Rohre 8, in den Raum oberhalb der zweiten Katalysatorschicht 5 emporströmt. Beim Durchgang durch die Rohre 8 wird es durch das die Rohre 8   umspülende reagierende Synthese-Gemisch erwärmt, wobei es     gleichzeitig die zweite Katalysatorschicht kühlt. Aus dem Eintrittsraum   9   oberhalb der zweitenKa-   talysatorschicht 5   strömt das auf geförderte Temperatur wieder erwärmte Synthesegemisch durch die   zweite Katalysatorschicht nach unten und tritt durch das Verbindungsrohr 11 entweder auf eine weitere   gekühlte Katalysatorschicht   12   zur Beendigung der Reaktion oder direkt in den End-Wärmetauscher ein.   



  In diesem Fall entfällt die gekühlte Katalysatorschicht 12. 



   Der zweiten Alternative entsprechend arbeitet die beschriebene Einrichtung so, dass das den Verteilerkopf 7 verlassende, gekühlte Synthesegemisch durch die Rohre 8 bis in die untere Partie II der ersten Katalysatorschicht 2, aus welcher es einen Teil der Reaktionswärme entzieht, emporströmt und erst davon durch den kreisringförmigen Röhrenzwischenraum in Gleichstrom mit dem in der ersten, in diesem Fall zum Teil gekühlten. Katalysatorschicht 2 reagierenden Synthesegemisch   zurückkehrt und   aus den offenen unteren Enden der Ummantelungsrohre zur zweiten unteren Katalysatorschicht 5 übertritt. 



   Dadurch wird nicht nur die untere Partie   II   der ersten Katalysatorschicht 2 gekühlt, sondern vornehmlich auch erreicht, dass an der Eintrittsstelle des Synthesegemisches in die zweite Katalysatorschicht die Temperatur des Synthesegemisches in den Rohren niedriger ist als die Temperatur des Synthesege-   misches,   das in die zweite Katalysatorschicht eintritt. Dadurch wird das unerwünschte Ansteigen der Temperatur am Beginn der zweiten Katalysatorschicht 5 verhindert. 



   Der weitere Vorgang ist der gleiche, wie er in der ersten Alternative beschrieben wurde. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Durchführung exothermischer katalytischer Hochdrucksynthesen von Gasen, wie z. B. der Ammoniak- oder Methanolsynthese, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus dem Reaktorgefäss (0) besteht, in dem zwei Katalysatorschichten auf Rosten (3   bzw. 10)   übereinander vorgesehen sind, die erste obere adiabatisch arbeitende Schicht (2) und die zweite untere gekühlte Schicht (5), in der Mitte ein Wärmetauscher (6) angeordnet ist, der aus einem in einem konzentrischen Mantelrohr (4) befindlichen Röhrenbündel besteht, an dessen unterem Ende ein Verteilerkopf (7) angeschlossen ist, aus dem einen Wärmetauscher bildende Rohre (8) herausgeführt sind, die durch die zweite gekühlte Katalysatorschicht (5) hindurchgehen. 
 EMI3.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. in die gekühlte untere Partie (II) der ersten oberen Katalysatorschicht (2) hineinragen, wobei der in die gekühlte Partie (II) der ersten oberen Schicht (2) hineinragende Teil dieser Rohre (8) mit oben geschlos- senen Rohren (13) ummantelt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT30164A 1964-01-16 1964-01-16 Einrichtung zur Durchführung exothermischer katalytischer Hochdrucksynthesen von Gasen, wie z. B. der Ammoniak- oder Methanolsynthese AT254142B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT30164A AT254142B (de) 1964-01-16 1964-01-16 Einrichtung zur Durchführung exothermischer katalytischer Hochdrucksynthesen von Gasen, wie z. B. der Ammoniak- oder Methanolsynthese

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT30164A AT254142B (de) 1964-01-16 1964-01-16 Einrichtung zur Durchführung exothermischer katalytischer Hochdrucksynthesen von Gasen, wie z. B. der Ammoniak- oder Methanolsynthese

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT254142B true AT254142B (de) 1967-05-10

Family

ID=3486911

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT30164A AT254142B (de) 1964-01-16 1964-01-16 Einrichtung zur Durchführung exothermischer katalytischer Hochdrucksynthesen von Gasen, wie z. B. der Ammoniak- oder Methanolsynthese

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT254142B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69221241T2 (de) Reaktor zur Durchführung nicht-adiabatischer katalytischer Reaktionen
DE2815856A1 (de) Reaktor
DE3442053C2 (de)
DD262420A1 (de) Reaktor fuer die ammoniaksynthese
DE2711897B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur katalytischen Oxidation von gasförmigen Schwefelverbindungen zu Schwefeltrioxid
DE1667187B2 (de) Hochdruckreaktor mit katalysatorschichten fuer exotherme katalytische reaktionen
DE69105986T2 (de) Ammoniaksyntheseapparat.
DE3420579A1 (de) Hochleistungs-methanierungsvorrichtung
AT254142B (de) Einrichtung zur Durchführung exothermischer katalytischer Hochdrucksynthesen von Gasen, wie z. B. der Ammoniak- oder Methanolsynthese
DE1142586B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gasfuehrung in katalytischen Hochdruckreaktoren
DE1667323B2 (de) Vorrichtung zur Durchführung exothermer katalytischer Gasreaktionen für die Ammoniak- und Methanol-Synthese
DE1442643A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ableitung der Reaktionswaerme exothermischer katalytischer Hochdruck-Synthesen von Gasen
AT362397B (de) Vorrichtung zur erhoehung des ammoniakaufbaues bei der katalytischen ammoniaksynthese
AT216533B (de) Verfahren zur Gasführung in katalytischen Hochdrucksyntheseanlagen
DE3310772A1 (de) Methanol-synthese-reaktor mit niedrig siedendem kuehlmittel
DE2458382C2 (de) Speisewasservorwaermer mit zwei dampfraeumen
DE973995C (de) Verfahren zur Ausnutzung der Reaktionswaerme bei der Synthese von Ammoniak oder bei anderen katalytischen Gasreaktionen
DE1442749A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Betriebstemperaturen von exothermen Hochdruckreaktionen,insbesondere einer Ammoniaksynthese
DE1442750A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Betriebstemperaturen von exothermen Hochdruckreaktionen
DE1426731C (de) Vorrichtung zur Abhitzeverwertung in einem Hochdruckreaktor für katalytische, exotherme Gasreaktionen
DE4142402A1 (de) Verfahren und reaktor zur durchfuehrung einer heterogenen katalytischen reaktion
AT226741B (de) Verfahren zur Erhöhung der Abhitze-Dampfausbeute bei katalytischen Gas-Hochdrucksynthesen
AT254223B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung von exothermen katalytischen Gasreaktionen bei höherem Druck und erhöhten Temperaturen, insbesondere einer Ammoniak- oder Methanolsynthese
AT225722B (de) Verfahren zur Gasführung in katalytischen Hochdrucksyntheseanlagen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1078138B (de) Dampfbeheizter, liegender Oberflaechenwaermetauscher fuer Speisewasser oder sonstige Kuehlmittel