DE1442750A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Betriebstemperaturen von exothermen Hochdruckreaktionen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Betriebstemperaturen von exothermen HochdruckreaktionenInfo
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Description
28. Mai 1968 Dr.J/Ha.
Aktenzeichen: P 14 42 750.0
Anmelder : Kralovopolska ... Mein Zeichen: 9603
Verfahren, und Vorrichtung zur Regelung der Betriebstemperaturen
von exothermen Hochdruokreaktionen
Die Torliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Regelung der Betriebstemperaturen von exothermen Hochdruckreaktionen, insbesondere einer Ammoniaksynthese,
bei der aus den Katalysatorräumen heiße Gase entnommen werden, gekühlt werden, und dann als kalte
Grase etwa an der Stelle wieder in den Katalysatorraum eingeführt werden, an der das heiße Gas entnommen ist.
Es ist ein Verfahren zur katalytischen Herstellung von
Ammoniak aus Stickstoff -Wasserstoff-Gremisehen unter Vorwärmung des den Katalysator zuzuführenden Gemisches an
den Wandungen des Katalysatorbehälters, bei dem ein Seil
dea vorgewärmten Gemisches vor oder nach Eintritt in die Iatalyeatoreehioht abgeführt und der Wärmeinhalt des so
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abgeführten Gases oder der Wärmeinhalt des Gases, das den Katalysator durchströmt hat oder der Wärmeinhalt
beider Gase teilweise auf das zugeführte Gemisch übertragen wird, bevor dieses im Reaktorraum an den Wandungen
des Katalysatorbehälters weiter vorgewärmt wird. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß nicht die theoretische
Ausbeute an Ammoniak erreicht wird, weil nicht überall im Katalysatorraum optimale Druck- und Temperaturverhältnisse
vorhanden sind. An einigen Stellen liegt die Temperatur des Katalysators zu niedrig, an den anderen Stellen
können leicht Überhitzungen auftreten. Um diese Überhitzungen zu vermeiden, ist die Zuführung kalten Gases
in Verbindung mit der Abführung von heißem Gas an einzelnen Stellen innerhalb der Katalysator räume vorgenommen
worden. Dabei wird das kalte Gas etwa an der Stelle zugeführt,
an der das heiße Gas entfernt wird. Bei einer Ausführungsform wird das heiße Gas nach Abkühlung durch
eine Pumpe wieder in den Katalysator raum hineingedrückt.
Derartige Einrichtungen machen einen Reaktorraum sehr kompliziert, ohne die Ausbeute wesentlich zu erhöhen.
Eine Folge dieser an vielen Stellen ungünstigen Reaktionsbedingungen ist es, daß anfallende Wärme nur in sehr
geringem Maße als nicht sehr bedeutendes Nebenprodukt zur Dampferzeugung ausgenutzt werden kann.
Bei einem anderen Reaktor findet eine bessere Umsetzung statt, was zur Folge hat, daß hier auch viel größere
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Wärmemengen neben dem Betrieb des Reaktors frei werden und beispielsweise zur Dampferzeugung benutzt werden
können. Bei diesem Reaktor ist der Katalysatorraum in eine Reihe von Katalysatorschichten unterteilt. Zwischen
den einzelnen Katalysatorschichten befinden sich Rohrsysteme mit Kühlwasser zur Abkühlung der aus einer
Reaktorschicht austretenden kalten Gase. Bei dieser Anlage durchläuft sämtliches in den Reaktorraum eingeführtes
G-as gleichmäßig alle Katalysatorbetten. Temperatur- und Druckverhältnisse lassen sich in optimaler Weise
einstellen. Trotzdem hat diese Anlage nicht sehr weitgehenden Eingang in die Technik gefunden. Diese Anlage
hat nämlich nicht nur den Machteil, daß durch die Kühlrohranlagen zwischen den Katalysatorbetten die räumlichen
Ausdehnungen des Reaktionsraumes sehr groß werden, sondern es tritt bei dieser Anlage der Hachteil auf, daß
die Anlage in kürzester Zeit unbrauchbar wird, wenn ein Kühlrohr undicht wird und Kühlwasser frei in den Reaktionsraum hineingerät. Ein Undichtwerden des Rohrsystems ist
Jedoch unter den Arbeitsbedingungen des Reaktors sehr leicht möglich.
Andere Reaktoren versuchen bei optimalen Temperatur- und Druckbedingungen dadurch zu arbeiten, daß sie an verschiedenen
Stellen des Reaktors Frischgas zur Kühlung einströmen lassen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß das
Gas nicht eine optimal lange Zeit mit dem Katalysator in Berührung ist.
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Die vorliegende Erfindung vermeidet die genannten Nachteile
und schafft eine Möglichkeit für die Ammoniaksynthese,
bei der optimale Druck- und Temperaturverhältnisse und Kontaktberührungszeiten einstellbar sind und bei der
Defekte durch Kühlwasser innerhalb des Reaktionsraumes nicht auftreten können. Dabei ist die Einstellung optimaler
Temperaturverhältnisse äusserst leicht möglich, wobei darüber hinaus noch eine äusserst kleine Bauform für den
Reaktor erreicht wird.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß mindestens einer Katalysatorschicht eines an sich bekannten
mehrschichtigen Katalysatorbettes der gesamte durchtretende Gasstrom entzogen und aus dem Reaktor herausgeführt
wird, daß dann dieser Gasstrom in zwei Teilströme aufgeteilt wird, von denen der eine in an sich
bekannter Weise gekühlt wird, und daß schließlich die
beiden Teilströme vor dem Eintritt in das folgende Katalysatorbett gemischt und in dem für die Reaktion gerade
erforderlichen Temperaturverhältnis zusammengegeben werden.
Der erfindungsgemäße Reaktor ist so aufgebaut, daß Trennräume zumindest zwischen zwei Katalysatorbetten angeordnet
sind, aus denen die gesamte durch den Katalysator tretende Gasmenge über eine Rohrleitung aus dem Reaktor heraus-
«iu
führbar ist und über die in den nächsten Katalysator eintretende
Gasmenge einzuführen ist, und daß in der aus. dem
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ersten Katalysatorbett herausführenden Rohrleitung ein Dreiwege-Regulierventil angeordnet ist, hinter welchem
die Rohrleitung in zwei Rohrleitungen übergeht, von denen die eine über eine an sich bekannte Kühleinrichtung
und die andere direkt in den dem Katalysatorbett vorgeschalteten Itenn- und Mischraum führt.
Es wird nachfolgend anhand der Zeichnung eine Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes näher beschrieben. Es zeigern
Pig. 1 das Strombild des Reaktors mit fünfschichtigem
Katalyaatorbett,
!ig. 2 eine praktische Durchführung des Erennraumes zwischen
den einander anliegenden Paaren der Katalysatorschichten im Achsenschnitt.
Bei der Anordnung laut Fig. 1 ist in dem oberen Teil de»
angedeuteten Reaktordruokkörpers 1 ein aus fünf Schichten
2,3,4,5 und 6 bestehendes Katalysatorbett angebracht. Diese Schichten werden der Einfachheit halber als adiabatisch
arbeitend angenommen. Unter der letzten, der fünften Katalysatorschicht 6 ist der Wärmeaustauscher 7 angeordnet,
der den autothermischen Gang der Einheit sicherstellt. Ein
Dampfkeefiel 8 mit Zubehör befindet sich ausserhalb des
Druckkörpers - in der Zeichnung ist er oberhalb des letzteren dargestellt - er kann aber auch unter dem Reaktor, bzw.
abseita außerhalb der Achse des Reaktors angeordnet sein.
Yon einer Zlrkulationepumpe kommt in den Reaktor der Haupt-
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strom 9 der Synthesemischung, der die Druckverluste
in dem Synth.esekreislauf ausgleicht, und zwar zuerst
über den Wärmeaustauscher 7, wo er sich mit der aus dem letzten Katalysatorbett 6 austretenden Synthesemischung
auf die für die Reaktionsaufnahme optimale Temperatur
erwärmt. Von hier wird er in die erste Katalysatorschicht 2 geführt, in der der adiabatisch laufende Prozess mit
einem heftigen Wärmeanstieg in der Sichtung der Strömung der Reaktionsmischung durch diese Schicht begleitet wird.
Bei Erreichung der geforderten Eintrittstemperatur, deren
Höhe von der Katalysatorart, von den Eintrittsparametern und von der Synthesemischungzusammensetzung in Bezug
auf den Inhalt der Inertbeimischungen und auf die Konzentration der Katalysatorgifte abhängt, wird aus der ersten
Katalysatorschicht 2 austretender Strom der heißen teilweise abreagierten Synthesemischung 11 in zwei Teilströme,
und zwar in den fortschreitenden Direktstrom 12 und den Umlaufstrom 13» getrennt.
Der erste von ihnen wird bezüglich der Menge mit einem Regelorgan 16 - z.B. einem Dreiwegventil und dergleichen geregelt..Dabei
wird so indirekt auch der Umlaufetrom 13
geregelt, der aus dem Reaktordruokkörper 1 ausgeführt und nach dem Dampfkessel 8 gerichtet wird, in dem er bei
Durohströmung durch die Heizsektion 14 die Wärme d«m
aufbereiteten Speisewasser übergibt. Der aus der Heizsektion 1.4 austretende abgekühlte Umlauf strom 13 wird
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in den Reaktordruckkörper in die Mischungszone 17
zurückgeführt, wo er sich mit dem direkt fortschreitenden
Strom 12 verbindet, wobei es zum direkten Wärmeaustausch kommt, um eine optimale !temperatur für die
weitere Portsetzung des Prozesses zu erreichen. Beide verbundenen Ströme gelangen dann in die folgende Katalysatorschicht
3·
In analoger Weise kommt es zur Abführung der überschüssigen Wärme und deren Ausnutzung im Kessel für die Wasserdampferzeugung
auch zwischen den folgenden Paaren von Katalysatorschichten 3 - 4-t 4-5 und 5-6, wobei die
einzelnen Teilumlaufströme im Dampfkessel in die weiteren
selbständigen Sektionen 18, 19 und 20 geführt werden. In Abhängigkeit von verschiedenen Forderungen an das Wärmeregime
in einzelnen Katalysatorschichten arbeitet gewöhnlich jede von den Heizsektionen 14, 18, 19 und 20 des
Dampfkessels mit einer anderen Menge der durch sie fließenden Synthesemischung. In besonderen Fällen kann man aber
auch erreichen, daß alle Umlaufteilströme eine gleiche Mächtigkeit haben und daß durch alle Sektionen dieselbe
Menge von Synthesemischung durchfließt; diese ist aber in federn Pail - bei dem normalen Reaktorgang - geringer
als der durch diese Schichten durchfließende Umfang. Die Maseengeschwindigkeit der teilweise abreagierten Gase
in den Umlaufteilströmen ist daher bei dem normalen
Reaktorgang immer geringer als die Massengeschwindigkeit
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der direkten durch die Schichten fortschreitenden Ströme.
Damit wird die höchste Ausnutzung des Katalysatoreinsatzes
und daher auch die höchste Leistung der Einheit= sichergestellt.
Nach dem Austritt aus der fünften Schicht 6 wird der heiße Strom der abreagierten Gase 21 in den Wärmeaustauscher
geführt, wo er die Wärme dem kalten in die Reaktion der Zirkulationspumpe geführten Strom der Synthesemischung
übergibt. Der abgekühlte aus dem Wärmeaustauscher 7 austretende Strom wird aus dem Reaktordruckkörper
zur weiteren Verarbeitung in den Synthesekreislauf abgeführt. Zur Regelung der Reaktionstemperatur in der
ersten Katalysatorschicht 2 dient der selbständig regelbare Hilfsumlaufstrom 23 der kalten Synthesemischung, der
sich Tor dem Wärmeaustauscher 7 aus dem Hauptstrom der von der Pumpe in die Reaktion geführten Synthesemischung
abzweigt. Durch diesen selbständigen HilfsUmlaufstrom
ist es möglich, nötigenfalls auch den Wärmeaustauscheffekt
in dem Wärmeaustauscher 7 zu regeln.
Bei der Ausführung nach Pig. 2 ist in der Trennwand zwischen der Abführ- und iäischzone eine öffnung vorgesehen,
die mit einem Ventil ausgerüstet ist, dessen Betätigungsorgan durch die Steigröhre aus dem Druckraum des Reaktors
herausgeführt ist. Mit diesem Ventil werden die beiden !Teilströme der Synthesegase zueinander eingestellt, von
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welchen der eine Teilstrom durch die Steigröhre abzweigt,
die den Dampfkessel durchsetzt und hierauf als Fallröhre in die Mischzone einmündet, wo dieser Teilstrom
an den zueinander versetzten Prallwänden mit dem anderen, vom Ventil gedrosselten Teilstrom innig vermischt und
gemeinsam mit demselben der nächsten Katalysatorschicht zugeführt wird.
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Claims (2)
- PatentanwaltEMpi.Phys.Dr.V7aSiher3unius .Hannover, Abbestr. 20 Av 1 H H 2 / b U.28. Mai 1968 Dr»J/Ha.Aktenzeichen: P 14 42 750.0
Anmelder : Kralovopolska .·.
Mein Zeichen: 9603Patentansprüche ί^erfahren zur Regelung der Betriebstemperaturen von exothermen Hochdruckreaktionen, insbesondere einer Ammoniaksynthese, bei der aus den Katalyaatorräumen heiße Gase entnommen werden, gekühlt werden, und dann als kalte Gaae etwa an der Stelle wieder in den Katalysatorraum eingeführt werden, an der das heiße Gas entnommen ist,
dadurch gekennzeichnet,daß mindestens einer Katalysatorschicht eines an sich bekannten mehrschichtigen Katalysatorbettes der gesamte durchtretende Gasstrom entzogen und aus dem Reaktor herausgeführt wird,daß dann dieser Gasstrom in zwei Teilströme aufgeteilt wird, von denen der eine in an sich bekannter Weiee gekühlt wird,und daß schließlich die beiden Teile tr öme vor dex Eintritt in das folgende Katalysatorbett gemischt und in dem für die Reaktion gerade erforderlichen Temptraturverhältnis zusammengegeben werden.Unterlagen809809/1019Ai 144275C- ι- - 2./ Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, in einem aus mehreren Katalysatorbetten bestehenden Reaktor,
dadurch gekennzeichnet,daß Trennräume zumindest zwischen zwei Katalysatorbetten (5,4) angeordnet sind, aus denen die gesamte durch den Katalysator (4) tretende G-asmenge über eine Rohrleitung aus dem Reaktor herausführbar ist und über die die in den nächsten Katalysator (5) eintretende G-asmenge einzuführen ist,und daß in der aus dem Katalysatorbett (4) herausführenden Rohrleitung ein Dreiwege-Regulierventil angeordnet ist, hinter welchem die Rohrleitung in zwei Rohrleitungen übergeht, von denen die eine über eine an sich bekannte Kühleinrichtung und die andere direkt in den dem Katalysatorbett (5) vorgeschalteten Trenn- und Mischraum führt.ORIGINAL INSPECTED 80980&/1019
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1964
- 1964-03-20 AT AT244264A patent/AT247373B/de active
- 1964-03-23 DE DE19641442750 patent/DE1442750A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT247373B (de) | 1966-06-10 |
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