DE96321C - - Google Patents
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- DE96321C DE96321C DENDAT96321D DE96321DA DE96321C DE 96321 C DE96321 C DE 96321C DE NDAT96321 D DENDAT96321 D DE NDAT96321D DE 96321D A DE96321D A DE 96321DA DE 96321 C DE96321 C DE 96321C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/16—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- D01H13/18—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
- D01H13/182—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only by raising or lifting of one of the drafting cylinders, e.g. by removing of the loading means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das wesentlich Neue der Vorrichtung ist die Nutzbarmachung der im umlaufenden
Obercylinder angesammelten lebendigen Kraft zwecks Abhebens desselben vom Untercylinder
bei Fadenbruch, und zwar ohne Einführung keilförmiger Körper zwischen Unter- und
Obercylinder und ohne Anwendung von Federkraft oder Stofswirkung.
Die Vorrichtung und deren Wirkungsweise sind in beiliegender Zeichnung dargestellt.
Der auf dem Zapfen α des Lagers b drehbare
Fadenwächter c e ist zweiarmig. Der schwerere Arm c desselben hat infolge Uebergewichtes
das Bestreben, den unter dem Untercylinder d bis vor demselben herumgebogenen
leichteren Arm e des Fadenwächters in Richtung des Pfeiles nach oben hin zu bewegen.
Der von den Cylindern zum Fadenleiter f laufende Zwirnfaden bestreicht, so lange er
nicht gebrochen ist, das äufserste, mit einem Glasstäbchen g ausgerüstete Ende des Armes e
und verhindert , ebenso lange die Bewegung dieses Armes nach oben. Der in bezeichneter
Weise in der Schwebe gehaltene Fadenwächter c e umfafst bei h eine auf dem Zapfen /
beweglich gelagerte Stütze k, deren bogenförmiger Obertheil infolge Uebergewichtes der
Stütze k das Bestreben hat, sich in Richtung des Pfeiles dem Umfang des Obercylinders i
zu nähern. Da aber die Stütze mit der den Cylindern zugekehrten Seite bei h auf dem
Arme e des Fadenwächters ce ruht, so wird
auch die Stütze k so lange in der Schwebe gehalten, als der Zwirnfaden ungebrochen zur
Spindel gelangt. Die Lage des Fadenwächters und die Stellung der Stütze vor dem Fadenbruche
sind in der Zeichnung in· ausgezogenen Linien dargestellt. Bekanntlich ist die Drehrichtung
der Zwirne stets jener beim Spinnen des Garnes entgegengesetzt, so dafs die Garnfäden
die ihnen beim Spinnen beigebrachte Drehung verlieren und der einzelne Faden
nicht im Stande ist, dem Spindelzuge zu widerstehen. Bricht demnach von den beiden zu
zwirnenden Fäden der eine, so führt dies den sofortigen Bruch des anderen Fadens vor dem
Cylinder und zugleich die in gebrochenen Linien dargestellte Lagenveränderung des Fadenwächters
c e herbei. Der bogenförmige Obertheil der nunmehr frei gewordenen Stütze k
tritt nahezu berührend an den Umfang des im raschen Umlaufe befindlichen Obercylinders
heran.
Da die Bewegungsrichtung des Stützenbogens mit derjenigen des Obercylinders übereinstimmt,
rollt der Obercylinder infolge der ihm innewohnenden lebendigen Kraft auf den Bogen der beweglichen Stütze hinauf, hebt
sich also dadurch vom Untercylinder ab. Die bisher zwischen Unter- und Obercylinder befindlichen
Fäden liegen jetzt zwischen Obercylinder und Stütze eingeklemmt.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Eine Vorrichtung für Spinn- und Zwirnmaschinen und dergleichen zur Stillsetzung des Obercylinders und Festklemmung der zugeführten Fäden bei Fadenbruch, gekennzeichnet durch eine drehbare, vom Fadenwächter '(ce) gehaltene Stütze (kj, welche bei Fadenbruch von dem Fadenwächter freigegeben wird und infolge ihres Uebergewichtes berührend an den Umfang des Obercylinders tritt, so dafs letzterer, sich vom Untercylinder abhebend, auf die Stütze aufläuft und dabei die Fäden zwischen sich und Stütze festklemmt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96321C true DE96321C (de) |
Family
ID=367474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96321D Active DE96321C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96321C (de) |
-
0
- DE DENDAT96321D patent/DE96321C/de active Active
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