DE963129C - Klebstreifenspender - Google Patents

Klebstreifenspender

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DE963129C
DE963129C DED13769A DED0013769A DE963129C DE 963129 C DE963129 C DE 963129C DE D13769 A DED13769 A DE D13769A DE D0013769 A DED0013769 A DE D0013769A DE 963129 C DE963129 C DE 963129C
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DE
Germany
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adhesive tape
adhesive
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rollers
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DED13769A
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English (en)
Inventor
Alfred Paul Krueger
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DERBY SEALERS Inc
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DERBY SEALERS Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices with means for delivering a predetermined length of tape
    • B65H35/0066Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices with means for delivering a predetermined length of tape this length being adjustable

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  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

  • Klebstreifenspender Die Erfindung bezieht sich auf Klebstreifenspender und betrifft im besonderen eine Spendevorrichtung, um Klebstreifen, die durch Druck klebend werden, oder einen Klebstreijen, dessen eine Oberfläche klebrig ist, auszugeben.
  • Es sind zur Zeit viele verschiedene Arten von durch Druck klebend werdenden Klebstreifen im Handel, um den verschiedenen Forderungen des Bedarfs za genügen. Die Eigenheit des erforderlichen Klebstreifens hängt von dem Zweck ab, zu dem der Streifen verwendet werden soll. Spender für diese Streifen sollen so eingerichtet sein, daß der Streifen von einer Vorratsrolle leicht abgezogen und in gewünschte Längen. getrennt werden kann. Die Klebrigkeit der einen Oberfläche des Streifens macht dten Aufbau dieser Spender etwas schwieriger als für die Ausgabe von Streifen aus einem Material, das nicht an Oberflächen anklebt, mit denen es in Berührung kommt.
  • Das Abziehen des Streifens von der Vorratsrolle erfolgt bei den bekannten Vorrichtungen mittels einer sogenannten Vorschubrolle, an der die klebrige Seite des Klebstreifens anhaftet, wobei dieses Anhaften die Zugkraft darstellt, die beim Drehen der Vorschubrolle den Klebstreifen von der Vorratsrolle abzieht. Da der Streifen an der Vorschubrolle anklebt, muß eine Vorrichtung vorgesehen sein, um den Klebs.trefife4l von der Vorratsrolle abzustreilfen. Diese Abstreifrolle bestand bisher aus einer Gruppe von auf Abstand vonein- ander stehenden Scheiben. Die Vorschubrolle kann ebenfalls aus einer Gruppe von auf Abstand stehen den Scheiben bestehen, und die Scheiben der Abstreif rolle können zwischen die Scheiben der Vorschubrolle gesetzt sein oder diese Scheiben überlappen, so daß der Klebstreifen nicht in den zwischen den Rollen vorhandenen Einzugsraum eintreten kann und nicht auf die Rückseite geführt wird. Diese Scheibenrollen zeigen jedoch Nachteile beim Spenden bestimmter Sorten von durch Druck klebend werden der Klebstreifen.
  • Es wurde festgestellt, daßvein,durch Druck klebend werdender Klebstreifen von einer Vorratsrolle durch eine Vorschnbrolle und von dieser Vorschubrolle durch eine Abstreifrolie abgezogen werden kann, ohne daß sich die Oberflächen der Rollen überlappen, vorausgesetzt, daß dafür gesorgt wird, daß die Streifenlänge zwischen den Rollen in einer Bahn verläuft, die im wesentlichen tangential zu den beiden Rollen liegt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Klebstreifen in beliebiger Art gegen die Abstreifrolle gedrückt wird, so daß die zwischen den beiden Rollen vorhandene Streifenlänge verhältnismäßig straff und tangential zu den beiden Rollen liegt und nicht in den zwischen den beiden Rollen liegenden Einzugsraum eintritt. Bei dieser Ausführung kann jede beliebige Art von Vorschub- und Abstreifrollen verwendet werden.
  • D!er Klebstreifen folgt der Abstreifrolle nicht, wenn diese Abstreifrnlle mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit umläuft als die Vorschubrolle, so daß die Abstreifrolle sich selbst von den Streifen abstreift, da ihre Oberflächengeschwindigkeit größer als die Geschwindigkeit des von der Vorratsrolle abgezogenen Klebstreifens ist. Da es unter diesen Umständen ni.cht notwendig ist, daß die Abstreifrolle und die Vorschubrolle sich überlappen oder ineinandergreifen, können vollwandige Rollen oder Rollen mit geschlossenen Umfangsflächen verwendet werden. Insbesondere werden Rollen mit in Längsrichtung geschlossenen Flächen zum Unterschied von bekannten Rollen mit auf Abstand stehenden Scheiben verwendet, wobei vorzugsweise die Oberflächen der Rollen gerauht oder gerändelt werden, damit der Klebstreifen richtig an den Rollen haftet. Würden die Oberflächen der Rollen vollkommen glatt und eben sein, so würde der Klebstreifen in manchen Fällen übermäßig zäh an den Rollen haften. Es können auch Scheibenrollen mit beliebigem Abstand der Scheiben verwendet werden, oder die eine Rolle kann eine Scheibenrolle und die andere Rolle eine Rolle mit in Längsrichtung geschlossener Oberfläche sein.
  • Sollen Klebstreifen schmaler Breite von der Spendevorrichtung ausgegeben werden, so werden vorzugsweise Rollen, insbesondere Vorschubrollen, verwendet, die eine in Längsrichtung geschlossene Oberfläche besitzen.
  • Wird eine Andrückvorrichtung verwendet, um den Klebstreifen gegen die Abstreifrolle zu drücken, und wird verhindert, daß der Klebstreifen der Oberfläche der Vorschubrolle und der Abstreifrolle in die zwischen den Rollen liegende Einzugsstelle folgt, so wird die dem Klebstreifen innewohnende Neigung, sich rückwärts zu kräuseln, bei bestimmten Arten von Klebstreifen, die sich sehr kräftig in dieser Richtung zusammenrollen, weitgehend herabgesetzt. Durch Einbau einer Einrichtung, die den Klebstreifen gegen die Abstreifrolle drückt, wird also nicht nur das Zusammenrollen des Klebstreifens nach rückwärts verhindert, sondern es kann auch jede beliebige Abstreifrollenart entsprechend den Eigenheiten der Klebstreifen verwendet werden, da keine Scheibenrollen verwendet werden müssen, deren Ränder übereinandergreifen oder sich überlappen, wie dies der Fall sein muß, wenn eine Antriebsvorrichtung nicht verwendet wird.
  • Der erfindungsgemäße Klebstreifenspender für durch Druck klebend werdende Klebstreifen mit einem Rahmen, mit einem auf dem Rahmen befindlichen Träger für eine Klebstreifenrolle, mit einer auf dem Rahmen drehbar gelagerten Vorschubrolle, an der die klebrige Seite des Klebstreifens anhaftet, mit einer auf dem Rahmen gelagerten Abstreifrolle und mit einer zum Drehen der Vorschubrolle dienenden Antriebsvorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß der Abstand zwischen den Achsen der Rollen größer ist als die Summe der Radien der Rollen und daß eine bekannte Andrückvorrichtung den Klebstreifen gegen die Klebstreifenrolle drängt, so daß der Klebstreifen der Vorschubrolle nicht folgt und der Klebstreifen infolgedessen nicht in die Einzugsstelle zwischen Vorschubrolle und Abstreifrolle gezogen wird.
  • Da die Scheiben der beiden Rollen mit ihren Rändern nicht übereinandergreifen oder sich überlappen, ist kein bestimmter Abstand zwischen den auf der einen Rolle befindlichen Scheiben und den auf der anderen Rolle befindlichen Scheiben erforderlich. Dqe Oberflächenausbildung der beiden Rollen kann ganz beliebig sein. Die eine Rolle kann eine vollwandige Rolle mit in Längsrichtung ununterbrochener Oberfläche sein, während die andere Rolle eine Scheibenrolle sein kann, deren Scheiben im beliebigen Abstand voneinander aufgestellt sind. Es können auch andere Anordnungen getroffen werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist Fig. I eine Seitenansicht des Klebstreifenspenders, Fig. 2 eine Vorderansicht des Klebstreifenspenders, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. z, Fig. 4 ein Teilschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht des abnehmbaren Deckels mit der daran befestigten Trennvorrichtung, Fig. 6 in Vorderansicht eine abgeänderte Ausführungsform des Klebstreifenspenders, Fig. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht einer weiteren Abänderung und Fig. g ein Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8.
  • Der in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellte erfindungsgemäße Klebstretfenspender besitzt einen Rahmen mit parallelen Seitenwänden 10 und II, die von einer auf Füßen 12 stehenden Unterlage getragen werden. Die beiden Seitenteile sind durch eine Platte I3 verbunden, die an den Seitenteilen mittels Schrauben befestigt ist. Eine gleiche Platte I3 ist an der Rückseite des Rahmens vorgesehen.
  • Zwischen den aufrechten Rahmenseiten 10 und II ist eine Vorratsrolle 15 in beliebiger Weise gelagert. Der Klebstreifen I6 wird, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, mittels einer Vorschubrolle I7 abgezogen, an der die klebrige Seite des Klebstreifens haftet, so daß der Klebstreifen durch Drehen der Vorschubrolle I7 von der Vorratsrolle abgezogen wird. Die Vorschubrolle I7 sitzt fest auf einer in den Rahmenteilen 10 und II drehbar gelagerten Welle I8. In der Nähe dieser Vorschubrolle I7 liegt eine Abstreifrolle 19 fest auf einer Welle 20, die ebenfalls in den Rahmenteilen 10 und II drehbar gelagert ist. Die Rollen I7 und 19 sind vollwandige Rollen mit geschlossenen Umfangsflächen, die, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, gerauht oder mit Längsrillen versehen sein können, damit der Klebstreifen richtig anhaftet.
  • Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Umfangsflächen der Vorschubrolle und der Abstreifrolle in einem kleinen Abstand voneinander stehen, so daß die Oberfläche der einen Rolle die andere Rolle nicht berührt oder hemmt. Es ist nicht erforderkch, daß diese Rollen so ausgebildet sind, daß sich ihre Teile überlappen, sondern die Ober flächen können in Längsrichtung geschlossen sein.
  • An Stelle der dargestellten vollwandigen Rollen können aber auch hohle Rollen verwendet werden.
  • Auf der Welle I8 sitzt das Zahnrad 2I, und auf der Welle 20 der Abstreifwalze sitzt das Zahnrad 22 (Fig. 3). Diese Zahnräder stehen mit einem Zahnrad 23 im Eingriff, das auf dem Rahmenteil II drehbar gelagert ist, so daß die Zahnräder 2I und 22 und ebenso die Rollen I7 und 19 in der gleichen Richtung im Gegenzeigersinn angetrieben werden, gesehen in Fig. 3. Das Zahnrad 22 ist kleiner als das Zahnrad 2I, so daß die Abstreifrolle 19 mit größerer Drehzahl umläuft als die Zuführrolle I7. Da die Rollen im wesentlichen die gleiche Größe besitzen, ist die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreifrolle größer als die Umfangsgeschwindigloeit der Vorschubrolle.
  • -Das Zahnrad 23 steht mit einem größeren Zahnrad 24 im Eingriff, das lose auf einer in den Rahmenteilen 10 und II drehbar gelagerten Welle 25 liegt. An der Welle 25 ist ein Handgriff 26 (Fig. I) befestigt, durch dessen Verschwingen die Welle 25 in Drehung gesetzt wird. Die Welle 25 ist durch eine Einwegekupplung beliebiger Art mit dem Zahnrad 24 verbunden, so daß das Zahnrad 24 bei einer Bewegung des Handhebels 26 in Gegenzeigerrichtung, gesehen in Fig. 1, gedreht wird, bei der Rückkehr des Handgriffes 26 in seine Ausgangsstellung oder bei der in Zeigerrichtung erfolgenden Drehung des Hebels jedoch keine Bewegung auf das Zahnrad 24 übertragen wird Das Zahnrad 24 wird also durch Verschwingen des Hebels 26 schrittweise in Gegenzeigerrichtung bewegt, und diese Bewegung des Zahnrades 24 dreht die Rollen I7 und 19 in Gegenzeigerrichtung, um den Klebstreifen von der Vorratsrolle abzuziehen.
  • Die Bewegung des Handgriffes 26 in Zeigerrichtung wird durch.einen an dem Rahmenteil II vorgesehenen Anschlag 27 begrenzt, während die Bewegung des Hebels 26 in der anderen Richtung einstellbar durch einen Henkel 28 begrenzt wird, der auf einer von der Welle 25 drehbar getragenen Stellscheibe 29 sitzt. Die Scheibe 29 nveist einen Bogenschlitz 30 auf, in den eine Schraube eingreift, die in den Rahmenteil II eingeschraubt ist, so daß die Scheibe 29 in die gewünschte Lage gedreht und durch Festziehen der Schrauben 3I festgestellt werden kann. Die Stellung des Anschllaghenkels 28 bestimmt die Länge des Klebstreifens, die von der Maschine durch die Bewegung des Hebels 26 zwischen dem Anschlag 27 und dem Henkel 28 abgezogen wird. Eine Feder 26 (nicht dargestellt) führt den Hebel in seine in Fig. 1 dargestellte Ruhelage gegen den Anschlag 27 zurück, nachdem der Hebel zum Abrollen einer Klebstreifenlänge nach abwärts gegen den Anschlag 28 geführt worden ist.
  • Die Rahnienteile 10 und II stehen in einem Abstand voneinander, und der zwischen ihnen vorhandene Raum besitzt an der Vorderseite der Maschine eine Öffnung.32, durch die der abgezogene Klebstreifen gezogen wird. In der Nähe des oberen Abschnittes der Vorderseite ist dieser Raum durch einen abnehmbaren Deckel 33 (Fig.2,4 und 5) geschlossen. Dieser Deckel hat die in Fig. 5 dargestellte Form und besitzt an seiner Rückseite einen abwärts gerichteten Flansch 34, der hinter die Henkel 35 der Rahmenteile 10 und 11 faßt. Am vorderen Ende besitzt der Deckel 33 eine abwärts gerichtete Platte 36, in deren Seiten Einschnitte 37 vorgesehen sind, die die an den Rahmenseiten 10 und 11 vorgesehenen Henkel 38 (Fig. 2) aufnehmen Der Deckel 33 wird durch den Eingriff der Henkel 38 in die Vert.iefungen 37 und durch Abwärtsbewegung des hinteren Endes des Deckels befestigt, bei der Flansch 34 hinter die Henkel 35 faßt und im Reibungseingriff mit diesen Henkeln 35 gehalten wird.
  • An diesem abnehmbaren Deckel 33 ist ein nachgiebig federnder Andrücker vorgesehen, der den Klebstreifen gegen die Oberfläche der Abstreifrolle 19 drückt. Dieser Andrücker hat die Form einer Federplatte 39 von etwa L-förmigem Querschnitt.
  • E>ie Platte 39 ist in beliebiger Weise, z. B. durch Punktschweißung, bei 40 an dem Deckel 33 befestigt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, erstreckt sich die Platte nach abwärts und berührt bei aufgesetztem Deckel die Abstreifrolle 19. Die Federkraft der Platte 39 und die Auflage ihres unteren Endteiles auf die Abstreifrolle hält den Flansch 34 des Deckels in Reibung miit den Henkeln 35, so daß der Andrücker diesem Zweck als auch zum Andrücken des Klebstreifens an die Abstreifrolle dient.
  • In die Vorderpiatte 36 des Deckels 33 ist eine Schraube 41 eingeschraubt, die in der eingestellten Stellung durch eine Sperrmutter 42 gehalten wird.
  • Das Innenende dieser Schraube 41 begrenzt die Bewegung der Federplatte 39 von den Rollen weg.
  • Die Platte 39 kann üblicherweise eine Trennplatte 43 besitzen, die gewünschtenfalls gezahnt sein kann, wobei die Schneidkante der Platte etwas nach vorwärts abgebogen ist. Der Klebstreifen wird gegen diese Kante gelegt, wie Fig. 4 zeigt, und abgerissen, wobei das Innenende der Schraube 41 die Bewegung der. Schneidkante der Platte 39 begrenzt, so daß sich die Platte während des Abreißens nicht übermäßig weit von den Rollen abhebt.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Hebel 26 wird in Gegenzeigerrichtung von der Fig. 2 dargestellt.en Stellung bewegt, um dieZahnräder 24, 23, 2 und 22 und dadurch die Vorschul> rolle I7 in die Abstreifrolle 19 zu drehen. Der Klebstreifen ist über die Vorschubrolle I7 so geführt, daß seine klebende Fläche an der Rolle anhaftet und infolgedessen der Klebstreifen von der Vorratsrolle 15 abgezogen wird. Der Klebstreifen wird von der Vorschubrolle I7 durch die Abstreifrolle 19 abgestreift, deren Oberfläche mit größerer Geschwindigkeit umläuft als die Oberfläche der Vorschubwalze. Der Kiebstreifenteil 45, der sich zwischen der Vorschubrolle und der Abstreifrolle befindet, wird ungefähr tangential zu d.iesen beiden Rollen gehalten und wird daran gehindert, der Vorschubrolle I7 zu folgen und in den zwischen diesen Rollen vorhandenen Raum einzutreten, und zwar durch die Andrückplatte 39, die mit der macht klebenden Fläche des Klebstreifens in Berührung liegt und den Klebstreifen gegen die Abstreifrolle 19 drückt. Der Klebstreifen wird also richtig abgerollt und wird wegen der größeren Drehzahl dieser Abstreifrolle von der Abstreifrolle abgestreift. Sobald die Bewegung des Hebels 26 durch Anschlag an den Henkel 28 unterbrochen wird, wird der Hebel freigegeben und kehrt in seine Stellung gegen den Anschlag 27 zurück. Der Benutzer erfaßt dann das herabhängende Ende des Klebstreifens und reißt den Klebstreifen gegen die Schneiiante 43 des Teiles 39, wie in Fig. 4 dargestellt.
  • Bei der dargestellten Anordnung kann jede beliebige Art von Vorschub- und Abstreifrollen verwendet werden, ohne daß Scheibenrollen erforderlich sind Ebenso können die Vorschubrolle und die Abstreifrolle in jeder gewünschten Stellung aufgestellt werden, da die Bewegungsbahn des Streifens zwischen diesen Rollen im wesentlichen tangential zu beiden Rollen verläuft. Der abnehmbare Deckel 33 kann ferner so ausgebildet sein, daß die Oberfläcile der Vorschubrolle und der Abstreifrolle frei liegt, damit der Klebstreifen beim Einlegen einer neuen Klebstreifenrolle in die Vorrichtung um diese Rollen herumgeführt werden kann, ohne daß er durch den zwischen dem Abdrückteil und den Rollen liegenden Raum hindurchgefädelt werden muß.
  • Ein Vorteil der Andrückvorrichtung, durch die der Klebestreifen gegen die Abstreifrolle gedrückt wird, besteht darin, daß der Klebstreifen nicht in den zwischen der Abstreifrolle und der Vorschubrolle befindhchen Einzugsraum eintritt und daß es nicht notwendig isf, daß die Abschnitte der einen Rolle die der anderen Rolle überlappen. Die Oberflächengestaltung der verwendeten Rollen kann also in beliebiger Weise erfolgen. lii den Fig. I bis 5 der Zeichnungen ist eine Vorrichtung dargestellt, bei der dIe Vorschubrolle und die Abstreifrolle in Längsrichtung geschlossene Oberflächen, besitzen. Zum Spenden bestimmter Arten von Klebstreifen können aber auch andere Rollenarten und bestimmte andere Kombinationen von Vorschubrolle und Abstreifrolle verwendet werden, wie sie in den Fig. 6 bis 9 dargestellt sind.
  • In den Fig. 6 und 7 ist eine Vorschubrolle 50 dargestellt, die auf einer in den Rahmenteilen 10 und II drehbar gelagerten Welle 51 befestigt ist, während die Abstreifrolle 52 auf einer ebenfalls in diesen Rahmenteilen drehbar gelagerten Welle 53 sitzt. Die Vorschubrolle 50 besitzt bei dieser Ausführung eine in Längsrichtung geschlossene Fläche, die durch Längsrillen gerauht ist. Die Abstreif rolle weist mehrere auf Abstand voneinander stehende Scheiben 54 auf, deren Kanten mit Riefelunten 55 versehen sind.
  • Wie aus Fig.7 ersichtlich, stehen diese Rollen in einem geringen Abstand voneinander. Da eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch die der Klebstreifen gegen die Scheiben der Abstreifrolle gedrückt wird, tritt der Klebstreifen nicht in die zwischen den beiden Rollen befindliche Einzugsstelle ein. Wenn auch in diesem Falle die Vorschubrolle eine in Längsrichtung geschlossene Fläche aufweist und die Abstreifrolle scheibenähnliche Teile besitzt, kann die Anordnung auch umgekehrt werden, indem die Vorschubrolle mit scheibenähnlichen Teilen, die Abstreifrolle dagegen mit einer in Längsrichtung geschlossenen Fläche versehen wird. Zum Vorschieben der zur Zeit üblichen verwendeten Klebstreifen wird vorzugsweise der Abstreifrolle eine größere Haftfläche gegeben.
  • Die Vorschubrolle 50 und die Abstreifrolle 52 können durch die in den Fig. I bis 5 dargestellte Einrichtung gedreht werden, so daß die Abstreifrolle mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit umläuft als die Vorschubrolle.
  • Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Abänderung besitzt die Vorschubrolle 56 mehrere auf Abstand stehende Scheiben 57, während die Abstreifrolle 58 mehrere auf Abstand stehende Scheiben 57 aufweist. Es sind eine größere Zahl Scheiben 57 auf der Vorschubrolle 56 als auf der Abstreifrolle 58 sitzende Scheiben 59 vorhanden.
  • Es werden also eine Vorschubrolle und eine Abstreifrolile verwendet, die beide mit auf Abstand stehenden Scheiben versehen. sind, um den Klebstreifen zu erfassen. Da jedoch die Umfangsflächen der Rollen oder diese scheibenartigen Teile im Abstand voneinander stehen, wie Fig. g zeigt, braucht zwischen den Scheiben 57 der einen Rolle und den Scheiben 59 der anderen Rolle hinsichtlich Zahl oder Abstand der Scheiben keine Beziehung zu bestehen d. h., die scheibenähnlichen Teile auf der Abstreifrolle brauchen nicht so angeordnet zu sein, daß sie zwischen den scheibenähnlichen Teilen der Vorschubrolle stehen; es kann vielmehr jede gewünschte Zahl von Scheiben auf jeder dieser beil&en - Rollen verwendet werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kiebstreifenspender für durch Druck klebend werdende Klebstreifen mit einem Rahmen, mit einem auf dem Rahmen befindlichen Träger für eine Klebstreifenrolle, mit einer auf dem Rahmen drehbar gelagerten Vorschub rolle, an der die klebrige Seite des Klebstreifens anhaftet, mit einer auf dem Rahmen gelagerten Abstreifrolle und mit einer zum Drehen der Vorschubrolle dienenden Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Achsen der Rollen größer ist als die Summe der Radien der Rollen und daß eine bekannte Andrückvorrichtung vorgesehen ist, die den Klebstreifen gegen die Kllebstreifenrolle (Ig) drängt, so daß der Streifen der Vorschubrolle nicht folgt und der Streifen infolgedessen mcht in die Einzugstelle zwischen Vorschubrolle und Abstreifrolle gezogen ist.
  2. 2. Klebstreifenspender nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rollen eine in Längsrichtung geschlossene Oberfläche hesitzt.
  3. 3. Klebstreifenspender nach Anspruch 1 und 2i, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtung aus einem federnden Teil (39) besteht, der mit einem Abschnitt gegen die nicht klebende Seite des Klebstreifens liegt, und daß der federnde Teil eine freie Kante (43) besitzt, gegen die der Klebstreifen zum Trennen angelegt ist.
  4. 4. Klebstreifenspender nach Anspruch 3, gekennzeichet durch eine Einrichtung (4I), um die Bewegung des federnden Teiles (39) von der Abstreifrolle weg zu begrenzen.
  5. 5. Klebstreitfenspender nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil (39) an dem einen Ende befestigt ist und einen freien Endabschuitt (43) besitzt; der in der Nähe der Abstreifrolle liegt, um in Berührung mit der nicht klebenden Seite des Klebstreifens zu treten und den Streifen gegen die Abstreifrolle zu drängen.
  6. 6. Klebstreifenspender nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Verlauf des Klebstreifens zwischen den Rollen längs einer Bahn zu halten, die tangential zu beiden Rollen liegt.
  7. 7. Klebstreifenspender nach Anspruch 1 bis 4, dadu.rch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus aufrechten Seitenteilen (ro, II) aus einem den zwischen diesen Seitenteilen vorhandenen Raum überdeckenden Deckel (33), der oberhalb der Rollen (17, I9) liegt, und aus einer von dem Deckel getragenen Trennvorrichtung besteht, wobei ein Abschnitt der Trenurorrichtung die nicht klebende Seite des Klebstreifens berührt, um den Klebstreifen gegen die Abstreifrolle zu drängen.
  8. 8. Kliebstreifenlspender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung federnd nachgiebig ist, mit dem einen Ende an dem Deckel 33 sitzt und mit ihrem freien Ende den Klebstreifen berührt, wobei eine Einrichtung (4I) vorgesehen ist, um die Bewegung des' freien Endes dieser Trennvorrichtung von dem Klebstreifen weg zu begrenzen.
  9. 9. Klebstreiifenspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rolle eine in Längsci.chtung geschlossene Fläche besitzt und die andere Rolle mit auf Abstand stehenden scheibenähnlichen Gliedern (54) versehen ist, deren Umfangskanten den Klebstreifen berühren.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. I 972 850.
DED13769A 1951-12-08 1952-12-05 Klebstreifenspender Expired DE963129C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267572B (de) * 1961-05-20 1968-05-02 Ondal G M B H Ausgeber fuer einseitig selbstklebende Bandstreifen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1972850A (en) * 1931-06-12 1934-09-04 Minnesota Mining & Mfg Tape dispenser

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