DE963025C - Vorrichtung zur Befestigung von Ohrschmuck - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Ohrschmuck

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DE963025C
DE963025C DEM20375A DEM0020375A DE963025C DE 963025 C DE963025 C DE 963025C DE M20375 A DEM20375 A DE M20375A DE M0020375 A DEM0020375 A DE M0020375A DE 963025 C DE963025 C DE 963025C
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DE
Germany
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spring
lever
friction
lug
earrings
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Expired
Application number
DEM20375A
Other languages
English (en)
Inventor
Fausto Michels
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Individual
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Individual
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Publication of DE963025C publication Critical patent/DE963025C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C7/00Ear-rings; Devices for piercing the ear-lobes
    • A44C7/004Ear-clips
    • A44C7/006Ear-clips with a pivotable back clamping arm

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 2. MAI 1957
M 20375IH / 44 a
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Ohrschmuck am Ohr.
Ohrschmuck wird am Ohr meist durch die Klemmwirkung einer Feder oder durch Einrasten eines schwenkbaren Teils befestigt. Durch den dauernden Klemmdruck wird der Ohrschmuck mit der Zeit als lästig empfunden, ja führt bei empfindlichen Personen zu Schädigungen.
Diese Nachteile werden bei der Vorrichtung gemaß der Erfindung beseitigt. Sie betrifft die Weiterentwicklung eines Ohrsclimucks mit einem an ihm angebrachten Böckchen und einem ihm gegenüber unter Reibung schwenkbaren Hebel.
Da die Vorrichtung .einerseits klein sein muß und andererseits ausreichend fest am Ohr sitzen muß, besteht die Aufgabe, auf möglichst kleinem Raum eine möglichst große Reibung zu erzeugen. Diese Aufgabe löst die Erfindung durch Verwendung des Mantels eines nicht kugligen, vorzugsweise kegligen Rotationskörpers als Reibungsfläche zwischen Böckchen und Hebel, die durch Federkraft gegeneinandergedrückt werden. Hierbei
ist vorzugsweise das Böckchen federnd und der Hebel starr ausgebildet oder aber umgekehrt der Hebel federnd und das Böckchen starr.
Die Körper, deren Mäntel als Reibungsflächen dienen, können auf dem Böckchen konvex und auf dem Hebel konkav oder vorzugsweise umgekehrt auf dem Böckchen konkav und auf dem Hebel konvex sein. Hierbei umfaßt zweckmäßig· das Böckchen den Hebel, in Sonderfällen kann aber auch der Hebel .das Böckchen umfassen. Zahlreiche Variationen zwischen diesen Einzelheiten der Konstruktion sind möglich und in vielen Fällen zweckmäßig.
Der Werkstoff, insbesondere des Hebels, ist zweckmäßig· durchsichtiger Kunststoff, damit die Befestigungsvorrichtung am Ohr nicht auffällt.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Reihe von Ausführungsformen des Erfindungsgedankens, und zwar in Fig. ι ein selbstfederndes Böckchen mit angesetzten konkaven Kegelkörpern in Vorderansicht, Fig. 2 das Böckchen nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 das Böckchen nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 4 einen Hebel zum Einsetzen in das Böckchen nach Fig. 1 in Seitenansicht mit angesetzten konvexen Kegelkörpern,
Fig. 5 den Hebel nach Fig. 4 in Draufsicht, Fig. 6 den Hebel nach Fig. 4 in Ansicht von hinten,
Fig. 7 eine Feder zum Einsetzen in das Böckchen nach Fig. 1,
Fig. 8 eine vollständige Befestigungsvorrichtung in zusammengesetztem Zustand mit dem Böckchen nach Fig. 1 bis 3, dem Hebel nach Fig. 4 bis 6 und der Feder nach Fig. 7 in Seitenansicht,
Fig. 9 die Vorrichtung nach Fig. 8 in Draufsicht, Fig- ι ο die Vorrichtung nach Fig. 8 in Ansicht von hinten,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Ohrschmucks mit der Vorrichtung nach Fig. 8,
Fig. 12 einen Hebel mit angesetzten konvexen Kegelkörpern im Längsschnitt,
Fig. 13 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 12 im Querschnitt,
Fig. 14 ein am Ohrschmuck befestigtes starres Böckchen mit konvexen Kegelkörpern, 'das von dem federnden Hebel mit konkaven Körpern umfaßt wird,
Fig. ι s die Vorrichtung nach Fig. 14 in Draufsicht,
Fig. 16 einen Schnitt durch eine Einzelheit der aufeinandergleitenden Flächen in vergrößertem Maßstab und
Fig. 17 einen Querschnitt durch eine andere Einzelheit der Reibungsflächen.
Das Böckchen nach Fig. 1 bis 3 besteht aus einem U-förmig gebogenen Federblechstück 2, an dem zwei Kegelkörper 3 befestigt sind. Die Kegelkörper 3 sind nach innen offen. Außen haben sie eingeprägte Rillen 4, in die die Ringfeder 9 (Fig. 7) eingreift. Diese durchdringt das Böckchen 2 in den Löchern 5. Hierdurch wird sie zugleich unverlierbar mit der Vorrichtung- verbunden. Die durch die Feder 9 verstärkte Federkraft des Federblech-Streifens 2 drückt die· Hohlkegel 3 -gegen die Kegel 6 des Hebels 7 (Fig. 8 bis 10). Der U-förmige Teil des Böckchens ist am Ohrschmuck 10 befestigt (Fig. 11). Der Hebel 7 drückt mit seiner Verbreiterung 8 gegen das Ohr. '
In Fig. 12 ist das Böckchen 11 starr. Es wird zum Einsetzen des Hebels 12 leicht auseinandergebogen und später wieder zugebogen und an den Ohrschmuck 10 bei 13 angelötet. Der Hebel 12 besteht in diesem Falle aus einem bei 14 federnd zusammengelegten Blechstreifen, dem zur Verstärkung der Federkraft noch eine Druckfeder 15 eingelegt ist. Die Faltstelle 14 kann sich zur weiteren Verstärkung der Federkraft auch außen befinden (Fig. 13).
Bei der Ausführung nach Fig. 14 und 15 wird das starre Böckchen 18 von außen durch den in diesem Falle aus den zwei durch die Feder 9 zusammengehaltenen Teilen 16 und 17 bestehenden Hebel 7 umfaßt. Nach Einlegen des Böckchens 18 berühren sich die zusammengefügten Teile 16 und 17 bei 19.
Besteht der konkave Körper 3 aus Blech, so kann, wie Fig. 16 zeigt, die Rille 4 zur Aufnahme der Zu'satzfeder 9 nach innen durchgewölbt und go der konvexe Teil 6 entsprechend gestaltet sein, so daß sich auf diese Weise die Reibungsfläche in erwünschter Weise vergrößert. Im allgemeinen werden die Reibungskörper 3 und 6 Stumpfkegel nach Fig. 17 bilden. 9,5

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung von Ohrschmuck am Ohr mit einem am Ohrschmuck befestigten Böckchen und einem ihm gegenüber unter Überwindung von Reibung schwenkbaren Hebel, gekennzeichnet durch die Verwendung der Mantel nicht kugliger, vorzugsweise kegliger Rotationskörper als Reibungsfläche zwischen Böckchen und Hebel.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfiäche durch die Eigenfederkraft des Böckchens und/oder Hebels aufeinandergedrückt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft durch eine zusätzliche Feder verstärkt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Feder mit einem Teil am Böckchen oder am Hebel festgelegt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder das Böckchen oder den Hebel durchdringt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 iao bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Feder als Ringfeder ausgebildet ist und' der Außenwand des innen die Reibungsfläche bildenden Körpers aufliegt.
7. Vorrichtung · nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kör-
per, dem die Feder aufliegt, mit einer Aufnahmerille für diese Feder versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahimerille nach innen durchgedrückt ist und durch entsprechende Gestaltung der anderen Rjeibung'sfläcbe die Auflageflächen der Reibungskör-per vergrößert.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3' bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder einen mehrteiligen Reibungskörper, der den anderen Reibungskörper umgibt, zusammenhält.
ι o. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit starrem Böckchen, dadurch gekennzeichnet, ■daß der Hebel aus einem federnd zusammengefalteten Blechstreifen besteht, dessen Federkraft gegebenenfalls durch eine eingelegte Druckfeder verstärkt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskörper aus Stumpfkegeln bestehen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie, insbesondere der Hebel, aus durchsichtigem Kunststoff besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische -Patentschrift Nr. 522 262;
USA.-Patentschriften Nr. 2351925, 2433737.
Hierzu ι Blatt Zeicliniuiigen
@ 609 660/44 10.56 (609 873 4.57)
DEM20375A 1953-05-30 1953-10-13 Vorrichtung zur Befestigung von Ohrschmuck Expired DE963025C (de)

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IT963025X 1953-05-30

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DE963025C true DE963025C (de) 1957-05-02

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ID=11332623

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DEM20375A Expired DE963025C (de) 1953-05-30 1953-10-13 Vorrichtung zur Befestigung von Ohrschmuck

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DE (1) DE963025C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195992B (de) * 1961-06-29 1965-07-01 Johannes Antonius Wilhelmus Pe Ohrklammer mit Schmuckstueck
RU2724092C1 (ru) * 2019-04-15 2020-06-19 Елена Геннадьевна Халеева Украшение

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB522262A (en) * 1938-07-05 1940-06-13 Maurice Etave Ear-rings
US2351925A (en) * 1941-07-03 1944-06-20 Chernow Michael Jewelry clip
US2433737A (en) * 1946-10-16 1947-12-30 Chernow Michael Jewelry clip

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