DE962941C - Rohrpruefpresse - Google Patents

Rohrpruefpresse

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Publication number
DE962941C
DE962941C DESCH18113A DESC018113A DE962941C DE 962941 C DE962941 C DE 962941C DE SCH18113 A DESCH18113 A DE SCH18113A DE SC018113 A DESC018113 A DE SC018113A DE 962941 C DE962941 C DE 962941C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
pipe
holding
rotating rollers
pipe testing
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH18113A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dicks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schloemann AG filed Critical Schloemann AG
Priority to DESCH18113A priority Critical patent/DE962941C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE962941C publication Critical patent/DE962941C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2846Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for tubes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Rohrprüfpresse Zusatz zum Patent 936479 Das Hauptpatent bezieht sich atif eine Rohrprüfpresse mit einem feststehenden. und einem in Richtung der Rohrachse verschiebbaren Prüfkopf zum Prüfen von magnetisch ansprechenden, insbesondere stählernen Rohren und mit magnetischen Haltegliedern, welche die Rohre in der Prüfstellung gegen Ausknicken halten und zwecks Transportes der Rohre vor und/oder nach dem Prüfvorgang bewegbar sind. Die Erfindung des Hauptpatents besteht darin, daß die magnetischen Halteglieder als permanentmagnetische, drehbare Rollten mit einem unmagnetischen Sektor ausgebildet sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, das Arbeiten mit einer Rohrprüfpresse nach dem Hauptpatent zu erleichtern. Beim Prüfen von längsgeschweißten Rohren ist nämlich in erster Linie die Qualität der Längsnaht von Bedeutung, so daß man bemüht ist, das Rohr auf der Presse so einzuspannen, daß die Längsnaht seitlich oder oben in einer solchen Anordnung liegt, daß sie beim Prüfen leicht übersehen werden kann. Deshalb ist es meistens notwendig, das auf die Presse aufgelegte Rohr vor dem Prüfen so zu drehen, daß die Längsnaht nach oben kommt. Dies ist mühsam und, insbesondere bei Rohren größeren Gewichtes, von Hand nur schwer auszuführen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß im nicht--magnetis-chen Sektor der Halterollen zwei Drehrollen angeordnet sind, deren Achsen Sehnen der Halterollen darstellen und die mit ihrem Umfang über den Umfang der Halterollen hinausragen.
  • Die Rohre liegen dann also nicht unmittelbar auf dem nichtmagnetischen Sektor der Halterollen auf, sondern auf zwei Drehrollen, die die Drehung des Rohres um seine Achse erleichtern. Das Drehen des Rohres von Hand kann nun ohne allzu großen Kraftaufwand durchgeführt werden. Vorteilhafter ist es aber, das Drehen des Rohres maschinell zu bewirken, und zwar geschieht dies gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung durch ein Paar heb-und senkbarer, angetriebener Drehrollen, die vorzugsweise zwischen zwei Halterollen angeordnet sind. Die angetriebenen Drehrollen werden zwecks Drehung des Rohres etwas angehoben, so daß die Rohre eine feste Auflage auf den Drehrollen haben, und dann mittels Motorkraft gedreht.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung, und zwar zeigt Fig. I die schematische Anordnung der wichtigsten Teile der Erfindung, Fig. 2 einen Axialschnitt durch eine Halterolle, Fig. 3 die Anordnung antreibbarer Drehrollen nebst Antriebsvorrichtung und die Fig. 4 eine Ansicht gemäß IV-IV der Fig. 3 in etwas größerem Maßstab.
  • Die Fig. I zeigt sechs Halterollen 7 mit je einem unmagnetischen Sektor 7a Zwischen den beiden links angeordneten Halterollen 7 ist die antreibbareDrehvorrichtung D angeordnet, die in den Fig. 3 und 4 in größerem Maßstab dargestellt ist.
  • JedeHalterolle 7 (vgl. Fig. 2) besitzt in dem Umfangteil einen Schlitz 40. In diesem Schlitz sind zwei Rollen 41 auf Achsen 42 drehbar gelagert.
  • Die Achsen 42 liegen in dem unmagnetischen Sektor der Drehrolle 7 und bilden also Sehnen zum Umfang der Halterolle 7. Die Drehrollen 41 ragen so weit aus dem Schlitz 40 der Halterolle 7 hinaus, daß das zu prüfende Rohr 43 allein auf den Rollen 4I lastet, wenn die Halterolle 7 in die gezeichnete Stellung gedreht wird, bei der die Drehrollen 41 oben liegen. Letztere sind so angeordnet, daß sowohl verhältnismäßig dünne Rohre 43 als auch stärkere Rohre 43a auf ihnen liegen können. Das Rohr kann auf den Drehrollen 41 leicht um seine eigene Achse gedreht werden, so daß jede gewünschte Umfangsstelle des Rohres, vorzugsweise diejenige,-welehe die Längsnaht des Rohres aufweist, nacht oben gedreht werden kann.
  • Die Antriebsvorrichtung für die Drehung des Rohres 43 ist aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich. Um feststehende Achsen 44, die an U-Eisen 45 befestigt sind, ist ein Rahmen 46 schwenkbar. Auf diesem Rahmen ist ein Antriebsmotor 47 angeordnet, der über ein Getriebe 48 ein Ritzel 49 antreibt. Dieses Ritzel treibt seinerseits ein Zwischenzahnrad 50, welches zwei Zahnräder 51 und 51a im gleichen Drehsinn anzutreiben vermag. Auf der Achse 52 des RitzelsgI, ebenso wie auf derjenigen des Ritzels 51 sitzt je eine Drehrolle 53 mit balliger Umfangsfiäche 54. Die Umfangsfläche 54 kann gerauht sein oder aus einem Material bestehen, das einen großen Reibungskoeffizienten hat. An der durch den Pfeil 55 gekennzeichneten Stelle ist eine beliebige Hubvorrichtung angeordnet, welche den Rahmen 46 um einen gewissen Betrag im Uhrzeigersinn um die Zapfen 44 zu schwenken vermag.
  • Hierdurch werden die antreibbaren Drehrollen 53 angehoben, bis sie eine feste Anlage an das zu prüfende Rohr bekommen, wobei sie das Rohr an dieser Stelle auch leicht anheben können.
  • Soll das Rohr gedreht werden, so werden zunächst sämtliche Halterollen 7 so gedreht, daß die in ihnen befindliichen Drehrollen 41 oben stehen und damit das zu prüfende Rohr 43 tragen. Darauf wird der Rahmen 46 durch die beliebige Hubvorrichtung so weit im Uhrzeigersinn gedreht, daß die antreibbaren Drehrollen 53 eine feste Anlage an das zu prüfende Rohr erhalten. Schließlich wird der Motor 47 eingeschaltet, der nun- die antreibbaren Drehrollen 53 langsam drent, bis die zu prüfende Naht oben liegt. Dann wird der Motor 47 abgeschaltet und der Rahmen 46 zurückgeschwenkt, so daß das Rohr nun nicht mehr auf den antreibbaren Drehrollen 43, sondern nur noch auf den Drehrollen 41 liegt. Jetzt können die Halterollen 7 im Sinne des Hauptpatents gedreht werden, so daß dann der magnetische Teil der Halterollen zur Wirkung kommt.
  • Der Antrieb der Hubvorrichtung, welche den Rahmen 46 im Uhrzeigersinn zu schwenken vermag, wird vorzugsweise gleichzeitig mit dem Antriebsmotor 47 geschaltet, so daß nur ein einziger Schalter betätigt zu werden braucht, um den Rahmen 46 zu schwenken-und die Drehrollen 53 anzutreiben.
  • PATENTANSPR j3CHE : I. Rohrprüfpresse mit einem feststehenden und einem in Richtung der Rohrachse verschiebbaren Prüfkopf zum Prüfen von magnetisch ansprechenden, insbesondere stählernen Rohren und mit magnetischen Haltegliedern, welche die Rohre in der Prüfstellung gegen Ausknicken halten und zwecks Transportes der Rohre vor und/oder nach dem Prüfvorgang belegbar sind, wobei die magnetischen Halteglieder als permanentmagnetische, drehbare Rollen mit einem unmagnetischen Sektor ausgebildet sind, nach Patent 936479, dadurch gekennzeichnet, daß im unmagnetischen Sektor der Halterollen (7) zwei Drehrollen (41) angeordnet sind, deren Achsen (42) Sehnen der Halterollen darstellen und deren Umfang bis in den Umfang(7b) der Halterollen oder darüber hinaus ragt.

Claims (1)

  1. 2. Rohrprüfpresse nach Anspruch I, gekennzeichnet durch ein Paar heb- und senkbarer, angetriebener Drehrollen (53), die vorzugs weise zwischen zwei Halterollen (7) angeordnet sind.
    3. Rohrprüfpresse nach Anspruch I und 2,-dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrollen (53), die ballige Umfangsflächen (54) haben und über ein gemeisames Ritzel (50) von einem Elektromotor (47) antreibbar sind, zusammen mit dem Motor auf einem schwenkbaren Rahmen (46) angeordnet sind, dessen Schwenkantrieb (55) zusammen mit dem Elektromotor (47) schaltbar ist.
DESCH18113A 1955-06-09 1955-06-09 Rohrpruefpresse Expired DE962941C (de)

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