DE962660C - Verfahren zur Herstellung von geleimtem Papier - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von geleimtem Papier

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DE962660C
DE962660C DEA15521A DEA0015521A DE962660C DE 962660 C DE962660 C DE 962660C DE A15521 A DEA15521 A DE A15521A DE A0015521 A DEA0015521 A DE A0015521A DE 962660 C DE962660 C DE 962660C
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Description

AUSGEGEBEN AM 25. APRIL 1957
A 1552ί IVa j 55 c
Die Erfindung betrifft die Erzeugung von geleimtem Papier und die Verwendung von Leimstoffen für Papier sowohl in Gegenwart als auch in Abwesenheit von alkalischen Füllstoffen.
Die Erzeugung von geleimtem, alkalischem Papier bildete bisher ein besonderes Problem. Übliche Leimstoffe, wie Harzleim, der auf den Papierfasern durch Alaun ausgefällt wird, können in Gegenwart von Alkalien nicht angewandt werden. In ähnlicher Weise können alkalische Füllstoffe, beispielsweise solche von der Art des Calciumcarbonats nicht mit Erfolg den wäßrigen Suspensionen des Papierstoffes einverleibt werden, zu welcher Harzleim und Alaun bereits zugegeben wurden. Bei einem derartigen Versuch geht das Bindevermögen des Harzleims verloren. Die Hauptschwierigkeit erwächst aus der Tatsache, daß solche alkalischen Füllstoffe den Papierstoffsuspensionen einen verhältnismäßig hohen pH-Wert in der Größenordnung von 9 verleihen, während die Harzleimung bei pH-Werten zwischen 5 und 6 durchgeführt wird. Ähnliche Schwierigkeiten treten auf, wenn Papierstoffe alkalisch gemacht werden, welche gewöhnliche Wachsleime enthalten, die im Stoff durch Verwendung von Alaun ausgefällt wurden. Ein schwieriges Problem beim Leimen von Papier, das Carbonatfüllstoffe enthält, besteht in der Bildung von
Schaum und Blasen, wenn der Stoff zur Entwicklung der leimenden Eigenschaften mit Alaun behandelt wird. Es ist bereits bekannt, Papier durch Behandeln mit Kondensationsprodukten aus Polyalkylenpolyaminen und mehrere Halogenatome enthaltende höhermolekularen aliphatischen Halogenkohlenwasserstoffen zu veredeln.
Das Verfahren der Erfindung zur Herstellung von geleimtem Papier aus Papierstoff mit einem pH-Wert ίο über 7 ist dadurch gekennzeichnet, daß als Leimungsmittel eine kleine Menge eines Kondensationsproduktes aus ι bis 2 Mol Epichlorhydrin und 1 Mol eines oder mehrerer aliphatischer Amine mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen verwendet wird. Gewünschtenfalls können nach Zugabe des Kondensationsproduktes alkalische Füllstoffe, wie z. B. Calciumcarbonat, in feinverteilter Form zugesetzt werden. Die erfindungsgemäß verwendeten Kondensationsprodukte enthalten einen aliphatischen Rest mit solcher Kettenlänge, daß den damit geleimten Papierfasern die geforderte Wasser- und Tintenfestigkeit verliehen wird. Diese Kondensationsprodukte sind wasserlöslich oder in Wasser dispergierbar und werden in substantiver Weise von den Fasern adsorbiert.
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung wird ein wasserlösliches oder in Wasser dispergierbares Kondensationsprodukt aus einem höheren, aliphatischen Amin und Epichlorhydrin der beschriebenen Art zu einer verdünnten wäßrigen Suspension von papierbildenden Cellulosefasern in Mengen von etwa 0,1 bis 3 bis 5 Gewichtsprozent unter neutralem oder vorzugsweise sauren Bedingungen zugegeben. Nachdem das Kondensationsprodukt von den Cellulosefasern absorbiert wurde, wird die Suspension alkalisch gemacht, z. B. durch Zugabe eines alkalischen Füllstoffes, wie feinverteütes Calciumcarbonat, wäßriges Natriumsilikat u. dgl. Die Masse wird dann durch irgendein geeignetes Verfahren, z. B. auf einer Langsieb- oder in einer Rundsiebmaschine zu Papier verarbeitet, und das Papier wird in üblicher Weise zur Entfernung von überschüssiger Feuchtigkeit erhitzt. Während dieses Erhitzens, das üblicherweise durch Durchlaufen des Papiers über oder zwischen dampferhitzten Trockenwalzen mit einer Temperatur zwisehen 93 und 150° während etwa 0,5 bis 3 Minuten geleitet wird, werden die leimenden Eigenschaften des Kondensationsproduktes auf den Fasern entwickelt, und man erhält ein gutgeleimtes Papier.
Die Erfindung bietet eine Reihe von wichtigen Vorteilen sowohl bei geleimten ungefüllten als auch bei der Erzeugung von geleimten Papieren, welche alkalische Füllstoffe enthalten. Geleimte Papiere von neutralem oder alkalischem Charakter an Stelle von saurem besitzen eine Anzahl wichtiger Anwendungsgebiete; so entwickelt z. B. Packpapier aus Kraftfasern seine größte mechanische Festigkeit unter alkalischen Bedingungen. Dies ist besonders wichtig bei der Erzeugung von mehrwandigen Papiersäcken. Sulfitzellstoff und andere Papierstoffe werden häufig mit alkalischen Bleichmitteln gebleicht, und ein Papier, das seine Wasser-und Tintenfestigkeit und andere Eigenschaften eines geleimten Papiers nach dem Bleichen mit alkalischen Bleichmitteln beizubehalten vermag, ist von beträchtlichem Wert. Die Leimstoffe der vorliegenden Erfindung sind besonders für die Verwendung bei Verfahren geeignet, bei denen das Papier auf der Papiermaschine oder unmittelbar danach und vor dem vollständigen Trocknen desselben gebleicht wird. Die erfindungsgemäß geleimten Papiere sind auch sehr gut zur Imprägnierung mit handelsüblichen Natrium-Silikatlösungen geeignet, wie z. B. durch Kalandern zur Schaffung besserer Festigkeit, Druckfähigkeit und Fett- oder Ölbeständigkeit. Natriumsilikat wird auch als Klebemittel bei der Herstellung von Schachtelpappe verwendet.
Unter den alkalischen Papierfüllstoffen ist feinverteütes Calciumcarbonat der praktisch am meisten verwendete. Es können jedoch auch andere Füllstoffe, wie Gemische aus Calciumcarbonat und Magnesiumhydroxyd, Calciumsulfit usw., dem wäßrigen Papierstoff unter alkalischen Bedingungen zugegeben werden, und diese bieten dasselbe Problem. Diese Füllstoffe werden gewöhnlich in Mengen von 5 bis 50 °/0 und bis zu 100 °/0 oder mehr des Trockengewichts der Papierfasern angewandt, so daß man ein Papier erhält, das 2 bis 30 Gewichtsprozent Füllstoff enthält. Es ist ein weiterer wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß die Kondensationsprodukte aus aliphatischem Amin und Epichlorhydrin die Zurückhaltung der feinverteilten alkalischen Füllstoffe durch den Papierstoff erhöhen, während andererseits die Wasser- und Tintenfestigkeit, welche den Fasern durch das Kondensationsprodukt verliehen wird, durch den Füllstoffgehalt nicht wesentlich verringert werden.
Papierbildende Fasern, welche mit 0,1 bis 1,5 °/„ oder mehr an Kondensationsprodukt aus höheren aliphatischen Aminen und Epichlorhydrin imprägniert oder überzogen sind, können dann noch weiter mit Wachs-, Stärke oder anderen stärkeähnlichen Leimstoffen oder mit Proteinen oder gummiartigen Substanzen in Mengen von 0,1 bis 3°/0 oder mehr vor der Papierbildung geleimt-werden. Es sei jedoch erwähnt, daß Harzleimstoffe oder andere Formen der Abietinsäure zusammen mit den Kondensationsprodukten nicht verwendet werden sollen, da sie das Bindevermögen zu zerstören scheinen. Aus diesem Grunde sollen Wachsleime, welche Harzseifen als Emulgiermittel enthalten, nicht verwendet werden, obwohl andere mit Seifen hergestellte Wachsemulsionen geeignet sind.
Die bei der praktischen Durchführung der Erfindung verwendeten Kondensationsprodukte aus höheren aliphatischen Aminen und Epichlorhydrin werden erhalten, indem man entweder ein aliphatisches Amin oder ein Salz desselben mit einer hinreichenden Menge Epichlorhydrin erhitzt, so daß ein Kondensationsprodukt gebildet wird, das je Mol aliphatisches Amin ι bis 2 Mol gebundenes Epichlorhydrin enthält. Wenn Epichlorhydrin und ein freies höheres aliphatisches Amin verwendet werden, so beträgt die geeignete Menge an zu vermischenden Reaktionskomponenten iao von äquimolekularen Mengen bis zu etwas mehr als Mol Epichlorhydrin für jedes Mol Amin.. Wenn Aminsalze verwendet werden, so kann das molare Verhältnis von Epichlorhydrin beträchtlich höher liegen, bis zu etwa 3 :1. Dieser Unterschied scheint aus der las Tatsache zu resultieren, daß die Aminsalze mit dem
Epichlorhydrin nicht so schnell oder nicht so vollständig reagieren wie die freien Amine selbst; deshalb kann eine größere Menge Epichlorhydrin verwendet werden. Es scheint Tatsache zu sein, daß nicht mehr als 2 Mol Epichlorhydrin mit ι Mol eines höheren aliphatischen Monoamins, wie z. B. Octadecylamin, umgesetzt werden können, auch bei einem Überschuß an Epichlorhydrin in der Reaktionsmischung. Das nicht umgesetzte Epichlorhydrin scheint Glycerindichlorhydrin zu bilden, das nicht als Leimstoff wirkt. Die für die Verwendung bei der praktischen Durchführung der Erfindung geeigneten Kondensationsprodukte enthalten deshalb im allgemeinen ι bis 2 Mol Epichlorhydrin, kondensiert mit 1 Mol eines höheren aliphatischen Amins oder einer Aminmischung mit einem mittleren Molekulargewicht, das einer Kohlenstoffkettenlänge von 16 bis 22 Kohlenstoffatomen entspricht. Die bevorzugt verwendeten aliphatischen Monoamine sind diejenigen mit etwa 16 bis 18 Kohlenstoffatomen, da sie in wirtschaftlicher Weise und hinreichend billig erhältlich sind. Es sei erwähnt, daß sowohl Alkylamine, d. h. Amine von gesättigtem Charakter, als auch Alkenylamine, d. h. ungesättigte Amine, verwendet werden können. Es wird jedoch vorgezogen, daß wenigstens 50% des Aminkohlenwasserstoffes völlig gesättigt sind.
Bei der Herstellung der Kondensationsprodukte wird das Amin vorzugsweise in einem Lösungsmittel, wie Äthanol, Propanol, Butanol od. dgl., gelöst und das Epichlorhydrin langsam bei Temperaturen unter etwa 90° zugegeben. Wenn alles Epichlorhydrin zugegeben ist, wird die Lösung erhitzt, bis ein wasserlösliches oder in Wasser dispergierbares Kondensationsprodukt gebildet ist. Das Lösungsmittel kann dann durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und der Leimstoff als wachsartiges Material erhalten werden. Bei der Durchführung der Kondensation soll dafür gesorgt werden, daß verhältnismäßig milde Reaktionsbedingungen, wie Temperaturen, welche nicht wesentlich höher als 100° sind, angewandt werden und daß die Reaktion abgebrochen wird, wenn ein anfängliches Kondensationsprodukt gebildet wurde. Wenn die Umsetzung zu lange stattfindet oder wenn außergewöhnlich hohe Temperaturen angewandt werden, besteht die Gefahr der Bildung eines polymerisierten Kondensationsproduktes, das als Leimstoff viel weniger wirksam ist und das sich in Wasser nur schwer dispergiert.
Für die Herstellung der Kondensationsprodukte selbst wird im Rahmen der Erfindung kein Schutz begehrt.
Die Menge des verwendeten Kondensationsproduktes hängt von der Art des verwendeten Papierstoffes, der gewünschten Wasser- und Tintenfestigkeit und der beim Trocknen- des Papiers zu verwendenden Erhitzungsdauer und Temperatur ab. Es wurde gefunden, daß eine kleine Menge, wie 0,2 bis 1 0J0, bezogen auf das Trockengewicht des Papierstoffes, verwendet werden kann, wenn das Papier durch einen 1 Minute dauernden Kontakt mit auf 130 bis 1500 erhitzten Trockenwalzen oder durch einen 2 Minuten langen Kontakt mit auf 115 bis 130° erhitzten Trockenwalzen getrocknet wird. Mit größeren Leimstoffmengen im Bereich von ι bis 2 0I0, bezogen auf das Trockengewicht des Papierstoffes, erhält man gute Ergebnisse, wenn Erhitzungszeiten von 0,5 bis 1,5 Minuten und Temperaturen von 115 bis 1300 verwendet werden. Es können auch größere Mengen an Leimstoffen, bis zu 3% und in extremen Fällen bis zu 5 %, verwendet werden. Jedoch sind Mengen von mehr als 3% nur selten ratsam. Wenn Wachsleimstoffe, Stärken, Gummiharze oder andere Materialien verwendet werden, so werden sie gewöhnlich in Mengen von 0,1 bis 0,5 bis zu etwa 1 °/0, bezogen auf das Trockengewicht des Papiers/ angewandt. Gewöhnlich betragen die optimalen Mengen solcher Mischleimstoffe etwa 0,5 bis 1% Kondensationsprodukt zusammen mit 0,1 bis 0,5% Wachsleim oder anderen Hilfsleimen, bezogen auf das Gewicht des Papiers.
Daraus wird ersichtlich, daß die Erfindung die Erzeugung von Papier betrifft, das die neue Eigenschaft besitzt, daß es seine Wasserfestigkeit, Tintenfestigkeit und andere Eigenschaften eines geleimten Blattes unter alkalischen Bedingungen beibehält. Dies wird dadurch erreicht, indem man die in verdünnter wäßriger Suspension befindlichen Papierfasern mit einer kleinen Menge eines Kondensationsproduktes aus ι bis 2 Mol Epichlorhydrin und 1 Mol eines aliphatischen Amins mit wenigstens 16 Kohlenstoffatomen imprägniert, die behandelten Fasern in Papier oder ein ähnliches Produkt umwandelt und das Papier bei einem pH von 7 oder höher, vorzugsweise 7,5 bis 10, bei Temperaturen von 100 bis 1500 oder höher genügend lang erhitzt, um das Papier zu trocknen und die leimende Wirkung des Kondensationsproduktes auf dem Papier zu entwickeln. Das Papier kann auch mit einem alkalischen Füllstoff, wie z. B. Calciumcarbonat, vor der Formgebung imprägniert werden, ohne daß dadurch die leimenden Eigenschaften des Kondensationsproduktes beeinträchtigt werden. Starken, Gummiharze und Kohlenwasserstoffwachse können auch zugegeben werden.
Die Erfindung soll nun an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert werden.
Beispiel 1
Eine Lösung von 103,7 S (°>37τ Mol) »Armeen D«, einem handelsüblichen Octadecylamin mit einem Molekulargewicht von 279,5 ,in 150 ecm Äthanol wurde durch Zugabe von 13,7 g (0,371 Mol) konzentrierter Salzsäure in das Hydrochlorid umgewandelt. Die Lösung wurde auf 700 erhitzt, und 68,6 g (0,742 Mol) Epichlorhydrin wurden unter Kühlen mit einer Geschwindigkeit von etwa 5 bis 8 ecm pro Minute zugegeben, wobei die Temperatur unter 700 gehalten wurde. Die Mischung wurde dann 4 Stunden auf einem Rückflußkühler erhitzt, das Lösungsmittel durch Destillation entfernt und das Produkt unter teilweisem Vakuum abgezogen. Der Rückstand war ein undurchsichtiges dunkelbraunes, weiches Wachs, das 1,3 Mol gebundenes Epichlorhydrin je Mol Amin enthielt.
Dieses Produkt wurde als Leimstoff für ein mit Calciumcarbonat gefülltes Papier durch folgendes Verfahren geprüft: Ein aufgeschlagener Stoff aus 40% Sulfit- und 60 % Natronzellstoff wurde mit entsalztem Wasser auf 0,6 % Stoffdichte verdünnt und in mehrere
Teile geteilt. Dazu wurde das Kondensationsprodukt aus höherem aliphatischen! Amin und Epichlorhydrin gegeben. Zu einigen dieser Portionen wurde auch Maisstärke und Wachsleimstoff zugegeben. In der untenstehenden Tabelle sind die Prozente dieser Leimstorfe, bezogen auf das Trockengewicht der Fasern, wiedergegeben.
Es wurde dann eine dem Trockengewicht der Papierfasern gleiche Menge feinverteiltes Calciumcarbonat zugegeben und der Ansatz, der ein pH von 9 besaß, auf einer Nash-Läboratoriumsmaschine zu Papierblättern verarbeitet. Die Papierblätter wurden auf Fließpapier gegautscht und bei der in der untenstehenden Tabelle angegebenen Temperatur während der in der Tabelle angegebenen Zeit getrocknet. Die getrockneten Papierblätter wurden auf den Calciumcarbonatgehalt analysiert und auf Wasserfestigkeit im Currier-Leimungsprüfer (slack scale) und auf Tintenfestigkeit im BKY-Prüfer (Testgerät nach Bars, Knob el und Young, beschrieben in Paper Trade Journal vom 23.12.1937, Technical Association Section, S. 35) geprüft. Die Prüfungsergebnisse, ausgedrückt in Sekunden, sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben :
Kondensatibns- Andere Leimstofie keine CaCO3 ι Minute getrocknet 2 Minuten getrocknei I3°°
produkt 1% Maisstärke im Blatt bei 130° bei BKY
in Vo To/
1 /0
in % Currier BKY Currier 300
1,0 T°/
1 Io
15,8 8 23 300
1,0 keine 14.7 54 >3oo SI 300
0,9 i°/0 Wachsleimstoff 14,0 33 >3oo 35 300
0,8 ι °/0 mit Borax löslich gemachtes 14,3 13 35 28
0,8 Mannogalactangummi 13,4 II 12 360
1,0 keine 15,5 30 >3oo 43 300
1,0 - 26,2 15 >3oo 29
Trocknungstemperatur 150°, 1 Minute
2,5 keine 20,7 32 >3°o
1,5 -- 16,4 23 >3oo
-
0,65 13,6 34 >3oo
0,85 15,7 28 >3oo
1,0 16,4 30 >3°o
Beispiel 2
Eine Lösung von 496 g (1,84 Mol) Octadecylamin in 700 ecm Äthanol wurde durch Zugabe von 155 ecm (1,84 Mol) konzentrierter Salzsäure neutralisiert. Dann wurde auf 650 erhitzt und 511 g (5,52 Mol) Epichlorhydrin im Verlaufe von 50 Minuten mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 8 ecm pro Minute zugegeben. Während der Zugabe wurde die Reaktionsmischung auf eine maximale Temperatur von 74° gekühlt. 15 Minuten nach Beendigung der Zugabe wurde die
Lösung zum Sieden erhitzt und 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach Entfernung der flüchtigen Anteile wurde das Kondensationsprodukt als hellbrauner, klarer Sirup erhalten, welcher beim Abkühlen in eine weiche, gelbbraune Paste überging.
Dieses Produkt wurde zu Proben eines wäßrigen Papierstoffes gegeben, welche dann unter Zugabe von 100 °/0 Calciumcarbonat geleimt und zu Papierblättern verarbeitet wurde. Diese Papierbahnen wurden getrocknet und in der üblichen Weise geprüft mit folgenden Ergebnissen:
Leimstoff
in Vo
ι Minute getrocknet
bei 1300
Currier I BKY
2 Minuten getrocknet
bei 130° Currier BKY
Beispiel 3
A. Es wurde ein Kondensationsprodukt aus Octadecylamin und Epichlorhydrin im molaren Verhältnis ι: 1,2 hergestellt. Man löste 146 g (0,5 Mol) handelsübliches Octadecylamin in 125 ecm Alkohol, erhitzte auf 65° und gab 55,5 g (0,6 Mol) Epichlorhydrin im Verlaufe von 10 Minuten zu. Anschließend wurde die Mischung 4 Stunden am Rückflußkühler erhitzt. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und der Rück
64
>3oo
40
44
>3oo >3oo
stand durch Erhitzen bei vermindertem Druck von flüchtigen Anteilen befreit, wonach das feste Kondensationsprodukt als hellgelbbraun gefärbtes Wachs erhalten wurde.
B. Es wurde ein ähnliches Kondensationsprodukt hergestellt, indem man Epichlorhydrin zu der Octadecylaminlösung im molaren Verhältnis von 1,4:1 zugab. Es wurde eine Lösung von 146 g Octadecylamin in 125 ecm Alkohol verwendet und 64,8 g (0,7 Mol) Epichlorhydrin in 15 Minuten zugegeben.
Die Mischung wurde dann 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt und in der üblichen Weise von Lösungsmitteln befreit.
C. In der gleichen Weise wurden 146 g (0,5 Mol) handelsübliches Octadecylamin mit 83,2 g (0,9 Mol) Epichlorhydrin zur Bildung eines Kondensationsproduktes umgesetzt.
D. Es wurde eine Lösung hergestellt, welche 146 g (0,5 Mol) handelsübliches Octadecylamin in 150 ecm Äthanol enthielt und auf 650 erhitzt. Zu dieser Lösung wurden 92,5 g (1 Mol) Epichlorhydrin gleichmäßig während 12 Minuten zugegeben, wobei die Temperatur unter 75° gehalten wurde. Die entstandene Mischung wurde 4 Stunden am Rückflußkühler erhitzt, die Lösungsmittel durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand in der üblichen Weise von flüchtigen Bestandteilen befreit. Es wurden 223,2 g Octadecylamin-Epichlorhydrin - Kondensationsprodukt als helles, sprödes, gelbbraungefärbtes Wachs erhalten.
E. Eine Lösung von 292 g (1 Mol) handelsübliches Octadecylamin in 300 ecm Äthanol wurde hergestellt, und 232 g (2,5 Mol) Epichlorhydrin wurden innerhalb von 48 Minuten zugegeben. Die Mischung wurde 4 Stunden am Rückflußkühler erhitzt und in der üblichen Weise von Lösungsmitteln und flüchtigen Anteilen befreit.
Diese Kondensationsprodukte wurden im Wasser gelöst und zu wäßrigen Papierstoffsuspensionen in Mengen von 1%, bezogen auf das Trockengewicht der Faser, zugegeben. Dann wurde eine dem Trockengewicht der Faser gleiche Menge Calciumcarbonatfüllstoff zugegeben und Papierblätter hergestellt und diese geprüft, wobei man die im Beispiel 1 beschriebene Methode anwandte. Die Prüfungsergebnisse waren die folgenden:
Zusammen
setzung
Epichlorhydrin
zu
Amin
-CaCO3
im Blatt
m%
ι Minute
bei
Currier
getrocknet
130°
BKY
2 Minuten
bei
Currier
getrocknet
1300
BKY
A 1,4: ι
1,8: ι
2,0: ι
10,9
14,8
18
26
17
7
28
72
23
12
Co 00 Φ Φ
O 0000 K)
0000
0000
co co co co
ΛΛΛΛ
B
C
D
Diese Ergebnisse zeigen, daß die Kondensationsprodukte mit ι bis 2 Mol Epichlorhydrin und 1 Mol eines höheren aliphatischen Amins gute Leimstoffe für Papier darstellen. Aus Beispiel 2 sei bemerkt, daß man auch gute Leimstoffe herstellen kann, wenn man höhere molekulare Mengenverhältnisse von aliphatischen Aminsalzen verwendet.
Beispiel 4
Eine Lösung von 110 g (0,39 Mol) handelsüblichem
Octadecylamin in 150 ecm Äthanol wurde durch Zugabe von 33 ecm (0,39 Mol) konzentrierter Salzsäure in das Hydrochlorid umgewandelt. Die Lösung wurde dann bei 70 bis 78° gerührt, wobei innerhalb von 15 Minuten 109 g (1,18 Mol) Epichlorhydrin zugegeben wurden. Die Lösung wurde dann 4 Stunden am Rückflußkühler erhitzt und das Kondensationsprodukt wie im Beispiel 1 gewonnen.
Ein Ansatz, der aus 60% gebleichtem Sulfitstoff und 40 °/o gebleichtem Natronzellstoff bestand, wurde in Wasser suspendiert bis zu einem Mahlungsgrad nach Green (»Canadian Standard Freeness«·, beschrieben in Pulp and Paper Manufacture, Bd. 2, I.Auflage, vonStephenson, McGraw, Hill, N.Y., 1951, S. 238) von 475 geschlagen und in Portionen geteilt. Zu diesen wurde 1,5 % des oben beschriebenen Kondensationsproduktes zugegeben. Der pH-Wert wurde dann durch Zugabe von wäßrigem Natriumhydroxyd auf 7 oder 9 eingestellt, wonach die Stoffdichte durch Zugabe von gepuffertem entsalztem Wasser auf 0,6% eingestellt wurde. Der so hergestellte Ansatz wurde dann auf einer Nash-Laboratoriumspapiermaschine zu Päpierblättern verarbeitet und die Blätter 1 Minute bei 1300 auf einem Labora-
Ph Currier
(slak)
BKY
7
9
4
32
IO
70
toriumstrommeltrockner getrocknet. Dann wurde auf Wasser- und Tintenfestigkeit geprüft. Die Ergebnisse waren folgende:
Die Leimwirkung in Abwesenheit von Calciumcarbonat oder anderen alkalischen Füllstoffen ist offensichtlich. Es ist jedoch klar, daß diese Leimwirkung am besten zur Geltung kommt, wenn der Ansatz nach Zugabe der Leimstoffe alkalisch gemacht wird.
Beispiel 5
Ein ioo°/0iger ungebleichter aufgeschlagener Kraftpapierstoff wurde mit Wasser auf 0,6% Stoffdichte verdünnt und Teile davon mit dem Kondensationsprodukt des Beispiels 3, B in wechselnden Mengen von 0,25 bis 1,5%, bezogen auf das Trockengewicht der Faser, behandelt, während andere Portionen unbehandelt blieben. In allen Fällen wurde dann eine hinreichende Menge Natriumhydroxydlösung zur Erzielung eines pH-Wertes von 9 zugegeben, nachdem zuerst das Octadecylamin-Epichlorhydrin-Kondensationsprodukt zugegeben worden war.
Die behandelten und unbehandelten Papierstoffe wurden auf einer Nash-Laboratoriumspapiermaschine zu Blättern verarbeitet. Die Blätter wurden auf Fließpapier gegautscht, in einer Laboratoriumsrotationspresse zwischen Wollfilzen gepreßt und auf einer Trockentrommel 1 Minute bei 1150 getrocknet. Die Papierblätter wurden im Currier-Leimprüfer (hard
scale) auf Wasserfestigkeit und im BKY-Prüfer auf Tintenfestigkeit geprüft. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angeführt, worin die Zahlen die Zeit in Sekunden bedeuten, welche zur Durchdringung des Papiers erforderlich ist, wenn nichts anderes angegeben ist.
Leimstoff
in 7o
Wasserfestigkeit Tintenfestigkeit
keiner <2 <5
0,25 2 5
o,5 5 150
o,75 12 270
1,0 27 über 5 Minuten
1.5 30 - 5
Aus diesen Ergebnissen wird ersichtlich, daß man einen beträchtlichen Leimungsgrad erhält, wenn so wenig wie 0,25% an Kondensationsprodukt aus höheren aliphatischen Aminen und Epichlorhydrin verwendet wird, und daß Mengen von 0,5 bis 1,5 °/0 wirtschaftlich angewandt werden können.
Beispiel 6
Aus ioo°/0igem ungebleichtem aufgeschlagenem Sulfitstoff, welcher bei einer Stoffdichte von 0,6% mit 1,5 0I0, bezogen auf das Trockengewicht der Faser, des Kondensationsproduktes des Beispiels 3, B behandelt und durch Zugabe von NaOH-Lösung auf ein pH von 9 alkalisch gemacht wurde, wurden in der üblichen Weise Papierblätter erzeugt. Diese wurden 4 Minuten bei 1150 auf einer erhitzten Trommel getrocknet.
Teile dieser Papierblätter wurden einer Peroxydbleichung unterworfen, indem sie mit einer alkalischen, wäßrigen Peroxydbleichlösung behandelt wurden, die o,5% Wasserstoffperoxyd und 0,75% Trinatriumphosphat enthielt. Man erzielte eine 6°/0ige Aufnahme von Bleichlösung. Die imprägnierten Blätter wurden 2 Minuten auf einer erhitzten Trommel bei 105° getrocknet. Der Glanz (% Reflexion bei 454 Millimikron) und Wasserfestigkeit wurden für die gebleichten und ungebleichten Blätter bestimmt. Zur Prüfung der Wasserfestigkeit wurde der Currier-Leimprüfer (hard scale) verwendet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Behandlung Glanz Currier-
Leimprüfung
Sekunden
mit Peroxyd gebleicht
ungebleicht
57,7
53,2
69
87
Unter ähnlichen Bedingungen würde ein mit Harz geleimtes Papier praktisch seine ganze Wasserfestigkeit verlieren, wenn es der Einwirkung einer alkalischen Bleichlösung unterworfen würde.

Claims (8)

Patentansprüche-
1. Verfahren zur Herstellung von geleimtem Papier aus Papierstoff mit einem pH-Wert über 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Leimungsmittel eine kleine Menge eines Kondensationsproduktes aus ι bis 2 Mol Epichlorhydrin und 1 Mol eines oder mehrerer aliphatischer Amine mit mindestens 16 C-Atomen verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Zugabe des Kondensationsproduktes einen alkalischen Füllstoff, wie
z. B. Calciumcarbonat, in feinverteilter Form mit der Suspension vermischt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine solche Menge Füllstoff zugibt, daß das Papier 2 bis 30 Gewichtsprozent Füllstoff enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Kondensationsprodukt in Mengen von 0,1 bis 5°/0 und vorzugsweise 0,1 bis 3 0I0, bezogen auf das Trockengewicht der Fasern, der Suspension zusetzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Zugabe des Kondensationsproduktes zum Stoff eine wäßrige Dispersion von Stärke, Gummiharzen oder Kohlenwasserstoffwachsen zugibt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der wäßrigen Dispersion hinreichend ist, um auf den Fasern 0,1 bis 3°/0, bezogen auf das Trockengewicht der Fasern, an Stärke, Gummi oder Wachs abzulagern.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als aliphatisches Amin für das Kondensationsprodukt ein gesättigtes oder ungesättigtes aliphatisches primäres Amin verwendet.
8. Abänderung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Reaktion von 1 bis 3 Mol Epichlorhydrin mit ι Mol eines oder mehrerer aliphatischer Aminsalze erhaltenes Kondensationsprodukt verwendet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschriften Nr. 131 in, 138 569; Auszüge deutscher Patentanmeldungen, Vol. 18, S. 147 (Anmeldung J 71921 IVc/55 f).
© 609 660/267 10.56 (609 865 4:57)
DEA15521A 1951-04-18 1952-04-10 Verfahren zur Herstellung von geleimtem Papier Expired DE962660C (de)

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