DE962309C - Spannvorrichtung fuer Siebgewebe - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Siebgewebe

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DE962309C
DE962309C DEW12812A DEW0012812A DE962309C DE 962309 C DE962309 C DE 962309C DE W12812 A DEW12812 A DE W12812A DE W0012812 A DEW0012812 A DE W0012812A DE 962309 C DE962309 C DE 962309C
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DE
Germany
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clamping
clamping device
tensioning
fabric
lever
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Expired
Application number
DEW12812A
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English (en)
Inventor
Rudolf Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens
    • B07B1/49Stretching devices for screens stretching more than one screen or screen section by the same or different stretching means

Landscapes

  • Screen Printers (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für Siebgewebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für Siebgewebe in Siehmaschinen, insbesondere in Vibrationssieben od. dgl. Es ist bekannt, den aus Siebgewebe oder Drähten bestehenden Siebboden derartiger Siebmaschinen in zwei oder mehrere quer zur Förderrichtung des Siebgutes geteilte Gewebeabschnitte zu unterteilen, die einzeln für sich gespannt werden, weil das Spannen eines solchen über die ganze Länge des Siebkastens sich erstreckenden Siebgewebes mit Schwierigkeiten verbunden ist. Hiarbi sind zwischen den benachbarten Teilen der Siebgewebeabschnitte Spannschlösser vorgesehen, die an den Falzkanten der Siebgewebe angreifen.
  • Es, hat sich nun gezeigt, d,aß das Spannen der Siebgewebe mit Hilfe dieser Spannschlösser allein nicht ausreicht, um auf die Dauer eine ausreichende Spannung des Gewebes herbeizuführen.. Vielmehr ergab sich, daß nach dem ersten Spannen des Gewebes dieses sich während des Betriebes in kurzer Zeit längte, wodurch: es sich -lockerte und alsbald durch Flatterbrüche unbrauchbar wurde. Es muß mithin dafür Sarge getragen werden, da,ß sich die nach denn Spannen dies Siebgewel>es auftretenden Längungen selbsttätig- ausgleichen können. Diese Aufgabe ist an, sich bereits bei einteiligen Siebgeweben. in der Weise gelöst worden, daß das Siebgewebe mit Hilfe von spannbaren federnden Mitteln am Siebkasten befestigt ist. Die Anwendung dieser bekannten Maßnah nie auf Siebkonstruktionen mit Spannschlössern, der beschriebenen Art würde jedoch zusätzliche Einrichtungen längs der Seitenwände des Siebkastens erfordern.
  • Demgegenüber bestecht die Erfindung darin, daß das Spannschloß in den Drehpunkten, zweier doppelarmiger, einarider gegenüberliegender Spannhebel angreift, wobei. sich die freien Schenkel der Spannhebel unter Zwischenschaltung von, Federn am Siebrahmen abstätzen, Wird bei einer solchen Ausbildung decr Spannvorrichtung die Spannung des Siebgewebes mittels das. Spannschlosses bewirkt, so werden gleichzeitig die den freien Schenkel der Spannhebel abstützenden Federn vorgespannt. Tritt nun während. des Betriebes eine Längung des Gewebes. ein., so wird diese durch Verschwenken der doppelarmigen Spannhebel unter Einwirkung der vorgespannten Federn ausgeglichen, wodurch die Nachteile der bisherigen Spannvorrichtung vermieden werden.
  • Die Spannvorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich auch bei den bekannten hydraulischen bzw. pneumatischen Spannverrichtungen anwenden, indem: die Kolben der hydraulischen oder pneumabischen Spannvorrichtung, die auf die freien Schenkel der doppelarmigen Spannhebel einwirken, auf der dem Druckmittel abgewandten Seite abgefedert werden. Diese auf den Kolben einwirkende Feder, die, wie auch bei der zuerst beschriebenen Ausführung, vorzugsweise eine Tellerfeder ist, erhält beim Spannen des Siebgewebes durch das Druckmittel eine Vorspamnung, die sie beim Nach, lassen der Gewebespannung während des Betriebes selbsttätig wieder abgibt und die doppelarmigen Spannhebel im Sinne der Siebspannung verschwenkt.
  • In der Zeichnung ist die, Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb, i zeigt schematisch im Schnitt eine Spannvorrichtung gemäß der Erfindung; Abb. 2 zeigt die Anwendung- der Erfindung auf eine hydraulische Spannvorrichtung; Abb. 3 ist ein. Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 2.
  • In Abb. i sind die beidem. Abschnitte i und 2 des Siebgewebes mit ihren Falzen in die doppelarmigen Spannhebel 3 eingehängt. Das nicht .dargestellte andere Ende des Siebgewebeabschnittes ist in bekannter Weise am Siebrahmen befestigt. Die doppelarmigen Spannhebel 3 werden in ihren Drehpunkten d. durch das Spannschloß 5 erfaBt und sind durch dieses miteinander verbunden- Durch Drehen des Spannschlosses .5 können die Spannhebel 3 gegeneinandergezogen werden, womit die Spannung der Siebgewebeahschnitte i und 2 erreicht wird. Die freien Schenkel 6 der doppelarmigen Spannhebel 3 stützen, sich unter Zwischenschaltung der Federn, z. B. der Tellerfedern 7, an einem Träger 8 des Siebrahmens ab. Beim Spannen des Siebgewebes durch Betätigung des Spannschlosses 5 -,verden diese Federn 7 zusammengedrückt und erhalten damit eine Verspannung. Beim Nachlassen der Spannung in den. Siebgeweben i und 2 werden die Spannhebel 3 unter der Wirkung der Federn 7 um ihren Drehpunkt q. im Sinne erneuter Siebgewebespannung geschwenkt, so daß eine Lockerung des Gewebes vermieden ist. Um die oberen Enden. der Spannhebel 3 beim Verschwenken auf einem möglichst flachen Kreisbogen zu bewegen, ist es zweckmäßig, das obere und das untere Ende des Spannhebels etwa senkrecht übereinander .anzuordnen.
  • In Alb. :2 ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung auf eine hydraulische Spannvorrichtung angewandt. Die Siebgewebeabschnitte i und 2 erhalten mittels des Spannschlosses 5 über die doppelarmigen Spannhebe13 eine Verspannung. Die endgültige Spannung .ex Siebgewebeabschnitte erfolgt über eine an sich bekannte hydraulische Spannvorrichtung, die an den freien Schenkeln 6 der doppelarmigen Spannhebel 3 angreift. Das mit dem Druckmittel beaufschlagte Druckrohr 9 dieser hydraulischen Spannvorrichtung besitzt in be= kanntet Weise zylindrische Ansätze io, in welchen die Kolben i i untergebracht sind. Diese Kolb°n i i stehen mit den. freien Schenkeln 6 der Spannhell 3 in Verbindung und sind diesen gegenüber durch die Federn-i2 abgefedert. Vor jedem Kolben ii kann, zur Abdichtung eine Gummischeibe. 13 vorgesetzt sein. Beim Spannen. des Siebgewebes mit Hilfe des Druckmittels erteilen die Kolben i i zunächst den Federn 12 eine Verspannung, bevor sie den Spannhebel 3 zum Spannen des Siebgewebes schwenken. Durch die Federn. 12 wird erreicht, draß beim Nachlassen der Spannung des Siebgewebes die Spannhebel 3 um den entsprechenden Betrag sf Ibsttätig nachgestellt werden.
  • Um auch bei dieser Konstruktion den Angriffspunkt des Siebgewebefalzes am Spannhell 3 etwa über den Angriffspunkt des Hebels am Kolben i i zu legen, ist dieser Kolben i i an. seinem rückwärtigen Endre als Brücke 1q. ausgebildet (Abb.. 3), an deren Schenkel 15 das gegabelte Endeö des Spannhebels 3 angreift.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung für Siebgewebe, bei der zwischen den für sich spannbaren Teilen des zwei- oder mehrteiligen Siebgewebes Spannschlösser vorgesehen, sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannschloß (5) an. den Drehpunkten (4.) zweier doppelarmiger, einander gegenüberliegender Spannhebel (3) angreift, wobei sich die freien Schenkel (6) der Spannhebel unter Zwischenschaltung von Federn (7) an Siebrahmen abstützen.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch. i, bei der die Spannelemente hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, daB die hydraulische oder pneumatische Spannvorrichtung (9, 1o, 1i) an den freien Schenkeln (6) der,Spannhebel angreift, wobei der Kolben, (i i) der Spannvorrichtung auf der dem Dru:ckm@ttel abgewandten Seite abgefedert ist.
  3. 3. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, da,B die Schenkelenden des Spannhebels etwa senkrecht übereinanderliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 608 376, 62o 130; schweizerische Patentschrift Nr. 238 994;. britische Patentschrift Nr. 4o6 474; USA.-Patentschriften Nr. 1983 676, 2:217 92O.
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US3071248A (en) * 1959-06-24 1963-01-01 Nordberg Manufacturing Co Cloth attachment for cylindrical screens

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