DE961522C - Einrichtung an Pressen zur Ummantelung des Kerndrahtes von Schweisselektroden - Google Patents

Einrichtung an Pressen zur Ummantelung des Kerndrahtes von Schweisselektroden

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DE961522C
DE961522C DEA14669D DEA0014669D DE961522C DE 961522 C DE961522 C DE 961522C DE A14669 D DEA14669 D DE A14669D DE A0014669 D DEA0014669 D DE A0014669D DE 961522 C DE961522 C DE 961522C
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Germany
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Expired
Application number
DEA14669D
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English (en)
Inventor
Ernst W Grana
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ABB Norden Holding AB
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ASEA AB
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Description

Die Herstellung von ummantelten Schweißelektroden erfolgt in gewöhnlichen Pressen, in denen die Masse, die die schützende Hülle um die Schweißelektrode bilden soll, unter hohem Druck um den Kerndraht gepreßt wird. Dieser passiert beim Durchgang durch die Presse zuerst eine Leitdüse und dann die Düse, die die Ummantelung formt und ihren Außendurchmesser bestimmt. Infolge der Ungleichheiten im Durchmesser des
ίο Kerndrahtes muß die Bohrung in der Leitdüse einen Durchmesser haben, der mindestens gleich dem größten vorkommenden Durchmesser des Kerndrahtes ist. Dieser Spielraum ermöglicht dem Kerndraht, verschiedene Lagen im Verhältnis zu
t5 der Bohrung der Düse einzunehmen, die den Durchmesser der Ummantelung bestimmt; mit anderen Worten, die Ummantelung wird teilweise exzentrisch zum Kerndraht.
In bekannten Pressen für diesen Zweck hat man versucht, die konzentrische Lage des Kerndrahtes zur Ummantelung dadurch sicherzustellen, daß man die Formdüse der Ummantelung seitlich verschiebbar zur Leitdüse des Kerndrahtes anordnete. Auch bei dieser Anordnung muß der Kerndraht eine bestimmte Lage in der Leitdüse einnehmen, und man war daher gezwungen, einen Kerndraht mit sehr kleinen Toleranzen zu verwenden, der gut von der Düse geführt wird. Dies bedeutet aber eine erhebliche Verteuerung des Ausgangsmaterials für die Elektroden.
Die Erfindung beseitigt diesen Mangel bei einer Einrichtung zur Ummantelung des Kerndrahtes von Schweißelektroden mit einer die Ummantelung formenden feststehenden Düse und einer in dieser oder kurz vor dieser endenden, zur Führung des Kerndrahtes dienenden Leitdüse, deren Durchmesser größer ist als der der Elektrode. Bei dieser Einrichtung ist erfindungsgemäß die Leitdüse, durch die der Kerndraht in die unter hohem Druck zugeführte Ummantelungsmasse geführt wird, so ausgebildet, daß die durch die Presse getriebene Ummantelungsmasse einen einseitigen Druck auf den Kerndraht beim Verlassen der Leitdüse ausübt.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Gemäß Fig." 1 ist die Leitdüse am Ende mit einer Ausnehmung versehen, und gemäß Fig. 2 ist das Ende in einer Ebene abgeschnitten, die sich schräg zu einer Ebene durch die Mittelachse der Düse erstreckt.
Die Bezugsziffern für dieselben Teile sind in beiden Figuren dieselben.
Mit ι ist das Gehäuse der Presse bezeichnet. Die Leitdüse, durch die der Kerndraht in die Presse eingeführt wird, besteht aus einem Rohr 2 und einem Teil 3, der aus einem gegen Verschleiß besonders widerstandsfähigen Werkstoff besteht. Diese Teile 2 und 3 sind durch eine Buchse 4 verbunden. Der Düsenteil 3 ist am vorderen Ende von einem innen kegeligen Düsenring 5 umgeben, der in die Formdüse 6 überleitet. Ihr Innendurchmesser ist gleich dem Außendurchmesser der Ummantelung des Kerndrahtes.
Die Ummantelungsmasse 7 wird der Formdüse durch einen Kanal 8 zugeführt, der in einen Ringraum 9 um den Düsenteil 3 ausläuft. Nach der einen Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1 ist der Düsenteil 3 an dem Ende, wo der Kerndraht 11 die Düse verläßt, gerade abgeschnitten und mit einem axialen Einschnitt 10 versehen, und nach der anderen Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Ende längs der Ebene 12 schräg abgeschnitten. In beiden Fällen wird auf den Kerndraht ein einseitiger Druck von der Ummantelungsmasse ausgeübt, so daß der Kerndraht gerade durch die Presse läuft, trotz des aus den obengenannten Gründen erforderlichen Spielraumes 13 in der Leitdüse. Die letzte Ausführungsform hat gegenüber der ersten den Vorteil, daß der Düsenteil 3, der aus besonders hartem, verschleißsicherem Material bestehen muß, einfacher und billiger herzustellen ist.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung an Pressen zur Ummantelung des Kerndrahtes von Schweißelektroden mit einer die Ummantelung formenden feststehenden Düse und einer in dieser oder kurz vor dieser endenden, zur Führung des Kerndrahtes dienenden Leitdüse, deren Durchmesser größer ist als der der Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitdüse, durch die der Kerndraht in die unter hohem Druck zugeführte Ummantelungsmasse geführt wird, so ausgebildet ist, daß die durch die Presse getriebene Ummantelungsmasse einen einseitigen Druck auf den Kerndraht beim Verlassen der Leitdüse ausübt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse am Austrittsende des Kerndrahtes gerade abgeschnitten und mit einer axialen Ausnehmung versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse am Austrittsende des Kerndrahtes schräg abgeschnitten ist.
DEA14669D 1944-02-12 1945-02-12 Einrichtung an Pressen zur Ummantelung des Kerndrahtes von Schweisselektroden Expired DE961522C (de)

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SE961522X 1944-02-12

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DEA14669D Expired DE961522C (de) 1944-02-12 1945-02-12 Einrichtung an Pressen zur Ummantelung des Kerndrahtes von Schweisselektroden

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR770547A (fr) * 1933-10-19 1934-09-15 Procédé et appareil destinés à la fabrication de baguettes ou fils de soudure
US2147281A (en) * 1937-08-04 1939-02-14 Electric Arc Cutting & Welding Means for covering elongated articles
DE739648C (de) * 1938-03-03 1943-10-01 Aeg Vorrichtung zum Umhuellen von Schweisselektroden

Patent Citations (3)

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