DE961093C - Vorrichtung zum Unfallschutz an schachtfoermigen Topfgluehoefen - Google Patents

Vorrichtung zum Unfallschutz an schachtfoermigen Topfgluehoefen

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DE961093C
DE961093C DESCH12065A DESC012065A DE961093C DE 961093 C DE961093 C DE 961093C DE SCH12065 A DESCH12065 A DE SCH12065A DE SC012065 A DESC012065 A DE SC012065A DE 961093 C DE961093 C DE 961093C
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DE
Germany
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shaft
pot
glow
ovens
accident protection
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Expired
Application number
DESCH12065A
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English (en)
Inventor
Alfred Schalenbach
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ALFRED SCHALENBACH
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ALFRED SCHALENBACH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Währende des Einr- und Au.ssetzens vom, Glühtöpfen bei schachtfönnigrn Ofen stand bisher der auf hoher Temperatur befindliche Glühschacht eine längere Zeitspanne offen. Die Ofenwärter, die beim Umwitzen, zum Führen des Gefäßes in ünmitteilbare Nähe des Schachtes zu treten. haben, waren hierbei der Einwirkung der Hitze und von schädlichen Gasen ausgesetzt. Diese Umstände können erhebliche Gesundheitsschäden herbeiführen und bringen die Gefahr schwerer Unfälle mit sich.
  • Durch die eirfindungsgemäße Vorrichtung.können die aufgezeigten. Nachteile der bisherigen Glühtopfumsetzung im Sinne eines Unfallschutzes vermieden werden.
  • In den Zeichnungen wird der Erfindungsgegenstand an. einer beispielsweisen, Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt Fig.I einen senkrechten Schnitt durch den oberen, Ofenteil, Fig. II eine Aufsicht auf den, Topfglühofen, Feg. III einen Querschnitt des Absperrschiebers. Mit a ist hierbei der obere Schachtofenteil, mit b die Führung des isolierten, Absperrschiebers c, an welchem eine auf elektrischem Wege betätigte Leuchtvorrichtung d befestigt ist, bezeichnet; e, e sind Zahnstangen, f, f Motore. Um ein vollkommen. selbsttätiges Arbeitern der Absperrvorrichtung zu ermöglichen, sind auf dem Ofen, in unmittelbarer Nähe des Schachtes a Kontakte g und im Schacht a Kontakte k sowie in der Schieberführung b Kontaktei i und k vorgesehen.
  • Die. Arbeitsweise der nach der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung wird im folgenden. an. Hand der Zeichnung näher beschriebene: Beim Aussetzen des Glühtopfes hebt der Kran dieses Glühgefäß, das während dies. Glühens mit seinem oberen erweiterten, Teil auf dem Schachtrand aufsaß und dessen sich anschließender Teil in den Schacht hineinhing, langsam aus, dem Schacht. Nachdem das Gefäß den Kontakt h frei gelassen hat, bewegt sich der Absperrschieber c sehr schnell in den. Schachtteil d und schließt dien; Schacht so nach außen ab, wobei während des. Einfahrens des, Schiebers der Unterteil des. Topfes noch ads Abschluß dient und einem Gasaustritt entgegenwirkt. Nach vollem Einfahren des Schiebers c, der hierbei den Kontakt k berührt, ist der Glühschacht vollkommen abgeschlossen; die Leuchtvorrichtung d zeigt dies durch rotes Licht an.
  • Zum Einsetzen wird ein vom Kran herangeführtem Topf von, der Ofenbedienung in die unmittelbare Nähe des oberen Schachtteils a. gelenkt und mittels des Hebezeuges vorsichtig abgesenkt. Hierbei berührt das Glühgefäß den Kontaktg; hierdurch wird bewirkt, daß der Schieber c mit der erforderlichen Geschwindigkeit aus dem Schachtteil d zurückbewegt wird. Während dieses Vorganges: schließt der Topfboden, den schon, teilweise vom Schieber freigegebenen Ofenschacht nach außen, ab. Mit Beendigung der Schieberbewegung wird der Kontakt i berührt, wodurch an der Leuchtvorrichtung d grünes Licht erscheint, um anzuzeigen, daß der Topf nunmehr vollständig abgesetzt werden, kann. Die Bewegung des Schiebers c kann auch von Hand: eingerichtet werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht es> die Ofenbedienung gegen die Einwirkung ges.und.-heitsschädlicheT Gase zu schützen und die beim Fehlen der nach, der Erfindung ausgestalteten Schachtabschlüssen während des Ein- und Aussetzene des. Glühtopfes, bestehende Gefahr schwerer Unfälle zu beheben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Unfallschutz an, schachtförmigen Topfglühöfen, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (a) des. Glüh,-sehachtes durch einen entweder mittels Handbetrieb oder mit Hilfe eines selbsttätig gesteuerten, Motorantriebs, waagerecht bewegten Absperrschiebers. (c) so zu schließen oder zu öffnen: ist, daß hierbei entweder beim Ausheben. oder beim Einsetzen des Topfes der oberhalb der Schieberebenee im Schachtteil befindliche Topfunterteil als Ofenabschluß mitwirkt, bis der Schacht durch den, Absperrschieber (c) vollkommen abgeschlossen. oder bis, er vollkommen geöffnet ist. In Betracht gezogener Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 709 0a5, 80 2o7.
DESCH12065A 1953-03-21 1953-03-21 Vorrichtung zum Unfallschutz an schachtfoermigen Topfgluehoefen Expired DE961093C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE709025C (de) * 1939-07-07 1941-08-04 Wilhelm Doderer Dipl Ing Vorrichtung zur Verhinderung des Eindringens von Luft in mit Schutzgas gefuellte OEfen
DE896207C (de) * 1950-10-27 1953-11-09 Demag Greiferfabrik Gmbh Ofen mit verschiebbaren Deckelwagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE709025C (de) * 1939-07-07 1941-08-04 Wilhelm Doderer Dipl Ing Vorrichtung zur Verhinderung des Eindringens von Luft in mit Schutzgas gefuellte OEfen
DE896207C (de) * 1950-10-27 1953-11-09 Demag Greiferfabrik Gmbh Ofen mit verschiebbaren Deckelwagen

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