DE961049C - Koffernaehmaschine - Google Patents

Koffernaehmaschine

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Publication number
DE961049C
DE961049C DEM29952A DEM0029952A DE961049C DE 961049 C DE961049 C DE 961049C DE M29952 A DEM29952 A DE M29952A DE M0029952 A DEM0029952 A DE M0029952A DE 961049 C DE961049 C DE 961049C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
horn
whorl
machine
sewing machine
needle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM29952A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Mueller
Karl Schwalbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Moenus AG filed Critical Maschinenfabrik Moenus AG
Priority to DEM29952A priority Critical patent/DE961049C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE961049C publication Critical patent/DE961049C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Das deutsche Patent 933 188 bezieht sich auf eine Koffernähmaschine mit gerader Hakennadel und, einem unterhalb des Maschinenkopfes angeordneten schwenk- oder drehbaren Horn, dessen Werkstückauflage unabhängig von der Hornsch-,venkung in bezug auf den überhängenden Maschinenkopf in ortsfester Lage verharrt.
  • Den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung bildet eineLedernähmaschine nachArt ei,nerDurchnähmasehine mit schwenk- oder drehbarem Horn, in dessen Spitze ein Wirtel untergebracht ist, das erfindungsgemäß aus zwei Teilen besteht, wobei der obere Teil zur Bildung einer Werkstückauflage nach oben verlängert ist und im Verhältnis zu dem darüber befindlichen Maschinenkopf in ortsfester Lage am Horn gehalten wird., während der untere Teil in der bisherigen Weise angetrieben wird, um den Faden während des Näheis in den Nadelhaken zu legen.
  • Sowohl in dem vorerwähnten Patent 933 188 als auch in dem vorliegenden erweiterten Erfindungsgedanken ist die ortsfesteLagerung derWerkstückauflage am Horn der Maschine gegenüber dem Masc hinenkopf von Bedeutung, weil diese' mit einer den Transport durch die. Ahle oder die Nadel ermöglichenden schlitzartigen Öffnung versehen sein muß. Die Drehung der Werkstückauflage während der Schwenkbe"vegung des Hornes wird wie bei dem vorgenannten Patent durch einen in der Maschine fest gelagerten Zahntrieb verhindert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
  • Fig. i stellt die Hornspitze der Maschine mit einem geteilten und nach oben verlängerten Wirtel dar; Fig. 2 zeigt den Wirtel bzw. die Werkauflage in Draufsicht und Fig.3 die Gesamtanordnung des Hornes nach Fig. 1.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung wird das Horn 6o einer mit einer geraden Hakennadel arbeitenden Nähmaschine von im wesentlichen derjenigen Bauart verwendet, wie sie bei Durchnähmaschinen für Schuhwerk üblich ist. Im vorliegenden Fall ist jedoch das in der Hornspitze angeordnete Wirtel in zwei Teile 70 und 71 unterteilt, von denen das untere, 70, durch das Ritzel 72 über die Kegelräder und Wellen von dem in der Mitte des Maschinenfußes drehbar angeordneten Kegelrad 73 angetrieben wird. Das Wnrtel wird dabei von einem besonderen Lager 74 in der geschlossenen Hornspitze gehalten.
  • Das Teil 71 des Wirte-ls bildet die Verlängerung desselben nach oben. Die Trennung der beiden Teile ist deshalb erforderlich, weil bei dieser Ausführung der Vorschub des Werkstückes durch die von oben in die Werkauflage 75 einstechende Nadel 66 erfolgt, die Werkauflage infolgedessen mit einemSchlitz76 versehen ist und dieAuflage daher an der Drehung mit dem Wirtel nicht teilnehmen darf. Dies wird in an sich bekannter Weise dadurch erzielt, daß die Werkauflage über ein Gestänge 78 mit Kegelrädern von einem im Fuß der Maschine stillstehenden Kegelrad 79 während der Hornschwenkung festgehalten wird, so daß der Schlitz 76 in derselben seine Lage in der Vorsc'hubrichtung unverändert beibehält.
  • Zwischen dien beiden Teilen 70 und 71 befindet sich ein freier Raum, in welchem während des Näheis der Faden in den Nadelhaken eingelegt wird. Das Fadeneinlegen findet statt, wenn die Nadelspitze sich in der Bohrung des Wirtels befindet, aus welchem Grunde die beiden Teile 70 und 71 des Wirtels entsprechend Fig.2 versetzt zueinander angeordnet sind. Während des Vorschubes bewegt sich die Nadel ohne Behinderung durch das Wirtelteil 71 im Schlitz 76 der stillstehenden Auflage 75.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Koffernähmaschine mit gerader Hakennadel und einem unterhalb des Maschinenkopfe angeordneten, schwenk- oder drehbaren Horn, dessen Hornkappe nach Patent 933 188 an der Schwenkung des Hornes nicht teilnimmt, und mit einem im Horn angeordneten Wirtel, dadurch gekennzeichnet, daß de Werkstückauflage (75) für die zu nähenden Koffer oder andere Werkstücke als eine sich nach oben über die Spitze des Hornes (6o) hinaus erstreckende aufsatzartige Verlängerung des in ein oberes und ein unteres Teil unterteilten Wirtels (70, 71) ausgebildet ist.
  2. 2. Koffernähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (70) des in zwei übereinanderliegenden Teile unterteilten Wirt.els .das eigentliche Wirtel bildet und von der Maschine angetrieben wird, während der obere, mit einem Transportschlitz (76) versehene Teil (75) als Werkauflage dient und durch Verbindung über Zahnräder, Kegelräder, Ketten od. dgl. mit einem axial zur Drehachse des Hornes (6o) fest im Maschinengestell gelagerten Zahnrad (79) an einer Eigendrehung während der Näharbeit und während der Schwenkung des Hornes gehindert wird.
  3. 3. Koffernähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden übereinanderliegenden Teile des Wirtels so zueinander versetzt sind, daß die zentrale Bohrung des Wirtels für den Durchgang der Nadel unterhalb der Eintrittsstelle der Nadel im Schlitz des oberen Teils liegt.
DEM29952A 1955-08-11 1955-08-11 Koffernaehmaschine Expired DE961049C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140801B (de) * 1960-04-13 1962-12-06 Wittenberge Naehmasch Veb Greifervorrichtung fuer Doppelsteppstich-Naehmaschinen
DE2251929A1 (de) * 1971-10-26 1973-05-10 Usm Corp Automatische steppmaschine

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DE1140801B (de) * 1960-04-13 1962-12-06 Wittenberge Naehmasch Veb Greifervorrichtung fuer Doppelsteppstich-Naehmaschinen
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