DE960772C - Freilaufkupplung - Google Patents

Freilaufkupplung

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Publication number
DE960772C
DE960772C DEZ4251A DEZ0004251A DE960772C DE 960772 C DE960772 C DE 960772C DE Z4251 A DEZ4251 A DE Z4251A DE Z0004251 A DEZ0004251 A DE Z0004251A DE 960772 C DE960772 C DE 960772C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
pressure
cylindrical
coupling
eccentric
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Expired
Application number
DEZ4251A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hubert Frhr Thuengen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEZ4251A priority Critical patent/DE960772C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE960772C publication Critical patent/DE960772C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Freilaufkupplung Die Erfindung betrifft die Verbesserung einer Freilaufkupplung, nach Patent 907 228, mit an der einen Welle exzentrisch gelagerten, ringförmigen Druckstücken, die mit einem Teil ihres Umfanges an einem auf der anderen Welle konzentrisch gelagerten Kupplungsteil reibschlüssig angreifen.
  • Die Erfindung bezweckt eine besonders vorteilhafte -Ausbildung der ringförmigen Druckstücke, die durch eine einfache Herstellung ausgezeichnet ist. Nach der Erfindung werden die Druckstücke auf dem restlichen, nicht an dem konzentrischen Kupplungsteil angreifenden Teil ihres Umfanges als zu dem Kupplungsteil exzentrische Kreiszylinderfläche ausgebildet. Die so gestalteten Druckstücke können auf der Drehbank bearbeitet werden. Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. I den Querschnitt einer Kupplung mit einem Exzenter und einem darauf gelagerten Druckstück, nach der Linie A-A in Abb. 2, Abb.2 die gleiche Kupplung in einem Längsschnitt nach der Linie B-B in Abb. I, Abb.3 eine Kupplung mit zwei ineinanderliegenden Druckringen in einem Axialschnitt I-I (Abb.4) und Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie II-II (Abb. 3).
  • In Abb. i und 2 sind die beiden miteinander zu kuppelnden Wellen mit z und 3 bezeichnet. Sie sind konzentrisch .ineinander gelagert, wozu z. B. Nadeln 4 Verwendung finden. Die Welle 2 besitzt einen exzentrischen Teil 5 mit Kurbelarm E (Abb. 2). Auf diesem exzentrischen Teil 5, der eine Endscheibe 6 aufweist, lagert mit Hilfe von Nadeln 7 das Druckstück 8, das eine zylindrische Teilmantelfläche 9 besitzt, die sich an die zur Wellenachse konzentrische zylindrische Innenfläche des äußeren Teils Io der Welle 3 anlegen kann. Die Endscheibe 6 der Welle 2 ist mit einem festen Stützteil II versehen, auf dem sich eine Druckfeder I2 mit ihrem einen Ende abstützt, die sich mit dem anderen Ende gegen das Druckstück 8 legt und durch Verdrehung des Druckstückes dieses ständig mit der Innenwand des zylindrischen Teils Io in Anlage hält. Die nicht am Außenzylinder Io anliegende, äußere Teilmantelfläche 13 des Druckstückes 8 ist als Kreiszylinderfläche ausgebildet, die um einen Betrag a exzentrisch liegt .zu der am Außenzylinder Io anliegenden Teilmantelfläche 9. Das Druckstück 8 besitzt einen Schlitz 14 für die Stützplatte II der Druckfeder I2.
  • Wenn die Wellenteile 2, 5 und 3, Io zueinander in den in Abb. 2 angegebenen Pfeilrichtungen verdreht werden, erfolgt das Anpressen des Druckstückes 8 an die zylindrische Innenfläche des Teiles Io und damit der Kupplungsschluß. Bei Verdrehung der Teile zueinander in der den eingezeichneten Pfeilrichtungen entgegengesetzten Richtung findet Freilauf statt.
  • Der Wellenteil 82 in Abb.3 und 4 besitzt eine um den Betrag E I zur Kupplungsmittelachse versetzte zylindrische Lauffläche 85 zur Aufnahme eines inneren Druckringes 86, der mittels eines Nadelkranzes 87 auf der Lauffläche 85 lagert. Dieser Druckring besitzt auf einer gewissen Strecke seiner äußeren Umfangsfläche eine zur Kupplungsmittelachse konzentrische Druckfläche 88, mit der er sich gegen die ebenfalls konzentrische innere Zylinderlauffläche 9o des- Wellenteil 83 anlegen kann.
  • Der restliche Teil Io9 der äußeren Umfangsfläche des Druckringes 86 ist als Kreiszylinderfläche mit kleinerem Radius ausgebildet, welche um einen Betrag e exzentrisch zum Wellenteil 83 liegt. Der Druckring 86 hat eine Aussparung 92, in die ein Vorsprung 93 des Wellenteils 82 ragt, der eine Druckfeder 94 abstützt. Diese Feder dient dazu, den Druckring 86 mit seiner Druckfläche 88 ständig in Anlage zu halten mit der zylindrischen Innenfläche 9o eines Ansatzes 81 der Welle 83. An die Außenfläche 96 des Wellenteils 83 legt sich ein äußerer Druckring 97 längs eines konzentrischen Teils 98 seines inneren Umfanges. Der restliche Teil IIo des Umfanges des Druckringes 97 ist als exzentrische Kreiszylinderfläche ausgebildet, deren Radius um die Exzentrizität e größer ist als der Radius der äußeren Umfangsfläche des Wellenteils 83. Der Druckring 97 ist mittels eines Nadelkranzes 99 auf der inneren Exzenterfläche Io8 des Wellenteils 82 gelagert, welche um den Betrag E II gegenüber der Wellenmittelachse exzentrisch ist.
  • Der Druckring 97 besitzt eine Aussparung ioo, innerhalb welcher eine Druckfeder ioi vorgesehen ist, die sich gegen einen in. die Aussparung ragenden, am Wellenteil 82 festen Vorsprung io2 abstützt und den Druckring mit der Außenfläche 96 des zylindrischen Ansatzes 81 der Welle 83 in Anlage zu halten hat.
  • Bei Relativverdrehung der beiden Wellenteile 82, 83 gegeneinander in den in Abb. q. angegebenen Pfeilrichtungen erfolgt ein gleichzeitiges Anpressen sowohl des inneren Druckringes 86, als auch des äußeren Druckringes 97 gegen den zylindrischen Ansatz 81 des Wellenteils 83, womit die Kupplung geschlossen wird. Da der Verdrehungsbetrag gering ist, erfolgt sofort die Mitnahme, und zwar mit voller Flächenpressung.
  • Die Wellenteile 82 und 83 sind für sich mit ihren Enden ineinander gelagert, vorteilhaft mittels eines Wälzlagers, beispielsweise Nadelkranzes 105. Der Wellenteil 82 erhält zwei ringförmige Deckscheiben io6 und 107, die zur Sicherung der Druckringe und Nadelkränze in ihrer richtigen Lage dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Freilaüfkupplung, bei welcher die eine Welle einen oder mehrere Exzenter trägt und wobei auf jedem dieser Exzenter ein ringförmiges Druckstück gelagert ist, das mit einem Teil seines Umfanges reibschlüssig an einem bzw. je einem konzentrisch auf der anderen Welle festsitzenden zylindrischen Kupplungsteil angreift und ihn mitnehmen kann, nach Patent 907 228, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (8 bzw. 86, 97) auf dem nicht am zylindrischen Kopfteil angreifenden Teil (13 bzw. io9, iio) ihres Umfanges als zu dem Kupplungsteil (io bzw. 81) exzentrische Kreiszylinder ausgebildet sind.
DEZ4251A 1951-10-06 1951-10-06 Freilaufkupplung Expired DE960772C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393285A1 (de) * 1988-12-23 1990-10-24 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Kupplung für Kraftübertragung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393285A1 (de) * 1988-12-23 1990-10-24 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Kupplung für Kraftübertragung
US5101678A (en) * 1988-12-23 1992-04-07 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Coupling device for power transfer

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