DE960742C - Federantrieb fuer schnellarbeitende elektrische Schalter u. dgl. - Google Patents

Federantrieb fuer schnellarbeitende elektrische Schalter u. dgl.

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DE960742C
DE960742C DES6186D DES0006186D DE960742C DE 960742 C DE960742 C DE 960742C DE S6186 D DES6186 D DE S6186D DE S0006186 D DES0006186 D DE S0006186D DE 960742 C DE960742 C DE 960742C
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DE
Germany
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rod spring
drive
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Expired
Application number
DES6186D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Marcel Zuehlke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor
    • H01H3/3042Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor using a torsion spring

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

Es sind bereits Antriebe für Geräte mit durch Stillstandspausen getrennter Hin- und Rückbewegung, insbesondere für schnell arbeitende elektrische Schalter, bekannt, bei denen Stabfedern oder ein Stabfederbündel als Energiespeicher vorgesehen ist. Diese Antriebe haben den Nachteil, daß ihnen vor jeder Betätigung des Gerätes die gesamte Antriebsenergie von außen zugeführt werden muß. Gemäß der Erfindung kann dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß die Feder oder das Stabfederbündel auf Verdrehung vorgespannt ist und bei der Betätigung des Gerätes nur einen begrenzten Verdrehwinkel zurücklegt, ohne die Richtung ihrer Spannung zu ändern, und daß die Feder oder das Stabfederbündel, nachdem sie das Gerät angetrieben und unter Speicherung der aufgenommenen Energie abgebremst hat, durch einen nachspannenden Zusatzantrieb eine zusätzliche Verdrehungsspannung erhält. Hierdurch wird erreicht, daß dem Antrieb nur vor der ersten Betätigung des Gerätes die gesamte Antriebsenergie von außen zugeführt werden muß, während vor den nachfolgenden Betätigungen nur noch der nicht wiedergewinnbare Energieanteil durch Energiezufuhr von außen gedeckt werden muß.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Antriebes gemäß der Erfindung dargestellt.
Die Stabfeder 43 ist in einer Fassung 44 gelagert und durch eine der Fassung im Uhrzeigersinn erteilte Drehung vorgespannt, so daß sie den Kurbelarm 45 im gleichen Sinn zu bewegen sucht. Dieser bildet zusammen mit der Kuppelstange 46 und der auf der Gerätwelle 48 sitzenden Kurbel 47 ein Doppelkurbelgetriebe. Die Stabfeder 43 entspannt sich bei der Betätigung des Gerätes nur um einen solchen begrenzten Verdrehwinkel, bei dem die Kurbel 45 die Getriebeteile 46 und 47 'in die Strecklage gebracht hat. Diese Teile schwingen durch ihre Bewegungsenergie in die Lage 46', 47' weiter und spannen die Feder wieder an. Die Endlagen des Getriebes sind durch Klinken 49, 50 gesichert.
Zur Deckung der nicht wiedergewinnbaren Energiebeträge ist die Feder nachzuspannen, was auf dreierlei Weise geschehen kann. Erstens können die Klinken 49 und 50 oder auch bloß eine von ihnen, nachdem sie den bewegten Teil 47 gefangen haben, um die Achse 48 geschwenkt werden, bis die nötige Ausgangslage und Federspannung für die nächstfolgende Betätigung wieder hergestellt ist. Zweitens kann die Federspannung während des Bremsabschnittes der Bewegung durch Verdrehen der Fassung 44 entgegen dem Uhrzeigersinn so weit vermindert werden, daß der Teil 47 trotz der Bewegungswiderstände z. B. die durch die Klinke 50 bestimmte Endlage 47' erreicht. Die Feder ist hierauf durch Zurückdrehen der Fassung 44 im Uhrzeigersinn wieder auf volle Spannung zu bringen. Diese Bewegungen der Fassung sind durch den Doppelpfeil 51 angedeutet. Drittens kann das Nachlassen und Wiederanspannen der Feder durch eine Parallelverschiebung des Federstabes 43 im Sinne des Doppelpfeiles 52 bewirkt werden. Dieser Pfeil liegt in der Richtung der Verbindungslinie des Kurbelgelenkes der Kurbel 45 mit der Achse 48.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Antrieb mit Energiespeicher für Geräte mit durch Stillstandspausen getrennter Hin- und Rückbewegung, insbesondere schnell arbeitende elektrische Schalter, unter Verwendung einer an sich bekannten Stabfeder oder eines Stabfederbündels als Energiespeicher, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabfeder oder das Stabfederbündel auf Verdrehung vorgespannt ist und bei der Betätigung des Gerätes nur einen begrenzten Verdrehwinkel zurücklegt, ohne die Richtung ihrer Spannung zu ändern, und daß die Stabfeder oder das Stabfederbündel, nachdem sie das Gerät angetrieben und unter Speicherung der aufgenommenen Energie abgebremst hat, durch einen nachspannenden Zusatzantrieb eine zusätzliche Verdrehungsspannung erhält.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabfeder (43) mit dem getriebenen Teil (47, 48) des Gerätes durch ein Doppelkurbelgetriebe (45,46,47) verbunden ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelkurbelgetriebe (45, 46, go 47) in seinen Endlagen verklinkt ist.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzantrieb eine das Getriebe festhaltende Klinke um die Achse des zugehörigen Getriebeteiles verschwenkt.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzantrieb das feste Ende der Stabfeder, zweckmäßig während der Betätigung des Gerätes, verdreht.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzantrieb eine Parallelverschiebung der Stabfeder bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES6186D 1940-07-27 1940-07-27 Federantrieb fuer schnellarbeitende elektrische Schalter u. dgl. Expired DE960742C (de)

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