DE960020C - Regelvorrichtung fuer das Laden von elektrischen Akkumulatorenbatterien - Google Patents
Regelvorrichtung fuer das Laden von elektrischen AkkumulatorenbatterienInfo
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- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
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- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/42—Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
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- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
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Description
Akkumulatorenbatterien, die als Puffer in Verbrauchsstromkreisen
benutzt werden, werden zuweilen durch besondere elektrische Einrichtungen
vor Überladung geschützt, z. B. durch Spannungsregler, um die übermäßige Überladung zu vermindern,
durch welche eine lebhafte Elektrolyse und eine vorzeitige Zerstörung der Platten durch
Flüssigkeitsmangel, Erhitzung und bedeutende Gasbildung verursacht wird.
Obwohl derartige Einrichtungen oft wirksam sind, entsprechen sie aber nicht immer allen Anforderungen.
Es sind auch bereits Vorrichtungen zur Stromabschaltung am Ende der Aufladung von elektrischen
Akkumulatoren bekannt, bei denen der zu Beginn einer Überladung entstehende Druck der erhöhten
Gasbildung dazu benutzt wird, Stromunterbrecher zu betätigen, welche den Ladestrom abschalten.
Bei diesen Einrichtungen handelt es sich meistens um von den Akkumulatoren getrennte Geräte oder
um solche, die baulich verhältnismäßig kompliziert sind oder mit zusätzlicher bzw. durch den Gasdruck
aus dem Akkumulator herausgetriebener Flüssigkeit arbeiten.
Durch die Erfindung werden die Regelvorrichtungen für das Laden von elektrischen Akkumulatoren
dadurch verbessert, daß eine durch die Beschleunigung der Gasentwicklung bei Erreichen
einer gewissen Spannung betätigte pneumatische Abschalteinrichtung mit einer Drosselöffnung und
einem Unterbrecher in einer den Akkumulator
überragenden Hülle angeordnet ist, deren seitliche Wände die des Akkumulators verlängern.
Die erfmdungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil, daß die Regeleinrichtung sehr einfach ist,
sicher wirkt, nach außen vollkommen geschützt ist und einen Teil des Akkumulators selber bildet.
Fig. ι der Zeichnung stellt ein mit einer derartigen
Einrichtung ausgerüstetes Akkumulatorenelement dar.
ίο Zur klaren zeichnerischen Darstellung ist der
Füllstopfen nicht dargestellt. Der obere Teil des Elements ist mit einer Haube A verbunden, die an
einer ihrer Stirnseiten mit einer elastischen Membran B abgeschlossen ist und eine Gasabführ-
vorrichtung enthält, die mit einer kalibrierten Öffnung C versehen ist.
Die Klemme D des Elements ist an den Verbrauchsstromkreis unmittelbar und an den Ladekreis
über einen Unterbrecher B angeschlossen.
ao Dieser Unterbrecher wird in seiner geschlossenen Lage durch den Druck einer Feder F gehalten und
stützt sich andererseits auf der Membran so ab, daß diese auf den Unterbrecher unter dem Druck der in
der Haube A enthaltenen Gase im entgegengesetzten Sinne der Feder einwirkt. Vom Beginn
der Aufladung des zuvor entladenen Elements an sichert die kalibrierte Öffnung C einen ausreichenden
Abgang der entwickelten Gase, so daß im Innern des Elements kein Überdruck entsteht und
die Feder F den Kontakt der Ladeleitung geschlossen hält.
Ist das Element aufgeladen, so steigert sich die Gasentwicklung erheblich, die Öffnung C reicht
nicht mehr aus, den Abgang auszugleichen, und der Druck steigt an. Die Membran B hebt sich, stößt
den Kontakt E zurück und unterbricht die Ladung. Die lebhafte Gasentwicklung hört auf, und der
Druck sinkt, da die Gase langsam durch die öffnung C abströmen. Wenn der Druck völlig ab'
gesunken ist, wird der Ladestromkreis wieder geschlossen. Ist die Batterie aufgeladen, so tritt sofort
wieder eine heftige Gasentwicklung ein, der Druck steigt, und der Ladestrom wird erneut unterbrochen.
*5 Es ist leicht durch eine zweckmäßige Abstimmung zwischen der Kontaktfeder F und der Öffnung
C zu erreichen, daß bei einer Batterie im Ladezustand der Zustand des Überdruckes, also die
Unterbrechung der Ladung, bedeutend länger anhält als der der Ladung.
Man erhält so einen wirksamen Schutz der Batterie gegen Überladung.
In Fig. ι ist eine der möglichen Ausführungsformen dargestellt;
Fig. 2 zeigt den gleichen Apparat in einer abgewandelten Form, bei der das gleiche Prinzip Anwendung
findet.
Bei der letztgenannten Form ist die Haube durch einen Zylinder A ersetzt, der einen beweglichen
Kolben B derart umschließt, daß dessen obere Stirnfläche mit einem um einen Drehpunkt / schwingenden
Hebel K zusammenwirken kann, desser. eines Ende als Kontakt E ausgebildet ist. Dieset
Konitakt wird durch, die Feder F geschlossen gehalten. Bei der Verschiebung des Kolbens unter
der Wirkung der entwickelten Gase wird sich dei Hebel verschwenken und den-Ladestromkreis unterbrechen.
Bei dieser Ausfü'hrungsform erfolgt die Abführung der entwickelten Gase durch eine durch-
lässige Membran G hindurch, die mit dem Innern des Elements durch ein~ Rohri/ verbunden ist.
Die hier beschriebenen Ausfü'hrungsbeispiele beschränken in keiner Weise den Gegenstand der Erfindung.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen kann die Wirkung der Feder F durch die eines Magneten
oder anderer Mittel ersetzt oder ergänzt werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Stromabschaltung am
Ende der Aufladung von elektrischen Akkumulatoren mit einer kleinen Drosselöffnung für
den Gasaustritt zur Außenluft hin und einem Ladungsstromkreisunterbrecher, dessen öffnung
durch den zu Beginn der Überladung eintretenden übermäßigen Gasdruck gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische
Abschalteinrichtung mit der Drosselöffnung und dem Unterbrecher in einer den Akkumulator überragenden Hülle angeordnet
ist, deren seitliche Wände die des Akkumulators verlängern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselöffnung durch eine kalibrierte Öffnung, wie ein Kapillarrohr, oder
durch eine poröse Membran gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterbrecher in Schließrichtung der Wirkung einer Feder ausgesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterbrecher in Schließrichtung unter der Wirkung eines Magneten steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kalibrierte Mittel an dem
Akkumulator befestigt ist oder mit diesem in Verbindung steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Abschlußtei; der Kammer (A) eine elastische Membran (B)
ist (Fig. ι).
7. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Abschlußteil
"ejn Kolben (B) ist (Fig. 2).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 444023, 485 146: französische Patentschriften Nr. 689 896,
602.
Deutsche Patentschriften Nr. 444023, 485 146: französische Patentschriften Nr. 689 896,
602.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 619/313 9.5« (609 835 3.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR960020X | 1952-05-05 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE960020C true DE960020C (de) | 1957-03-14 |
Family
ID=9488001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES33309A Expired DE960020C (de) | 1952-05-05 | 1953-05-06 | Regelvorrichtung fuer das Laden von elektrischen Akkumulatorenbatterien |
Country Status (6)
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DE (1) | DE960020C (de) |
FR (1) | FR1055419A (de) |
GB (1) | GB728870A (de) |
LU (1) | LU32165A1 (de) |
NL (2) | NL178084B (de) |
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- NL NLAANVRAGE7501762,A patent/NL178084B/xx unknown
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