DES0033309MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 5. Mai 1953 Bekanntgemacht am 20. September 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Akkumulatorenbatterien., die als Puffer in Verbrauchsstromkreisen
benutzt werden, werden zuweilen durch besondere elektrische Einrichtungen
vor Überladung geschützt, z. B. durch Spannungsregler, um die übermäßige Überladung zu vermindern,
durch welche eine lebhafte Elektrolyse und eine vorzeitige Zerstörung der Platten durch
Flüssigkeitsmangel, Erhitzung und bedeutende Gasbildung verursacht wird.
ίο Obwohl derartige Einrichtungen oft wirksam
sind, entsprechen sie aber nicht immer allen Anforderungen.
Es sind auch bereits Vorrichtungen zur Stromabschaltung am Ende der Aufladung von elekirischen
Akkumulatoren bekannt, bei denen der zu Beginn einer Überladung entstehende Druck der erhöhten
Gasbildung dazu benutzt wird, Stromunterbrecher zu betätigen, welche den Ladestrom abschalten.
Bei diesen Einrichtungen handelt es sich meistens um von den Akkumulatoren getrennte Geräte oder
um solche, die baulich verhältnismäßig kompliziert sind oder mit zusätzlicher bzw. durch den Gasdruck
aus dem Akkumulator herausgetriebener Flüssigkeit arbeiten.
Durch die Erfindung werden die Regelvorrichtungen für das Laden von elektrischen Akkumulatoren
dadurch verbessert, daß eine durch die Beschleunigung der Gasentwicklung bei Erreichen
einer gewissen Spannung betätigte pneumatische Abschalteinrichtung mit einer Drosselöffnung und
einem Unterbrecher in einer den Akkumulator
609 619/313
S 33309 VIHb/21 c
überragenden Hülle angeordnet ist, deren seitliche Wände die des Akkumulators verlängern.
Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vor-
ί f teil,''daß' die Regeleinrichtung sehr einfach ist,
. 5, sicher wirkt, nach außen vollkommen geschützt ist ' :: und einen Teil des Akkumulators selber bildet.
Fig. ι der Zeichnung stellt ein mit einer derartigen
Einrichtung ausgerüstetes Akkumulatorenelement dar.
ίο Zur klaren zeichnerischen Darstellung ist der
Füllstopfen nicht dargestellt. Der obere Teil des Elements iet mit einer Haube A verbünden, die an
einer ihrer Stirnseiten mit einer elastischen Membran B abgeschlossen ist und eine Gasabführvorrichtung
enthält, die mit einer kalibrierten Öffnung C versehen -ist. ' ' \ \ ' '
Die Klemme D des Elements; Ist "an den Verbrauchsstromkreis unmittelbar und an den Ladekreis
über einen Unterbrecher E angeschlossen.
Dieser Unterbrecher wird in seiner geschlossenen
Lage durch den Druck einer Feder F gehalten "und stützt sich andererseits auf der Membran so ab, daß'
diese auf den Unterbrecher unter dem Druck der in der Haube A enthaltenen Gase im entgegengesetzten
Sinne der Feder einwirkt. Vom Beginn
■ 'der Aufladung des zuvor entladenen Elements an
sichert die kalibrierte Öffnung C einen ausreichenden Abgang der entwickelten Gase, so daß im
Innern des Elements kein Überdruck entsteht und
die Feder F den Kontakt der Ladeleitung geschlossen hält.
—~ Ist das -Element aufgeladen, so steigert sich die'
Gasentwicklung erheblich, die Öffnung C reicht
nicht mehr aus, den Abgang auszugleichen, und der Druck steigt an. Die Membran B hebt sich, stößt
den Kontakt E zurück und unterbricht die Ladung. Die lebhafte Gasentwicklung hört ,auf, und der
Druck sinkt, da die Gase langsam durch die Öffnung C abströmen. Wenn der Drück völlig. abgesunken
ist, wird der Ladestromkreis \vieder geschlossen. Ist die Batterie aufgeladen, so tritt sofort
wieder eine heftige Gasentwicklung ein, der Druck steigt, und der Ladestrom -wird erneut unterbrochen.
...
Es ist leicht durch eine zweckmäßige Abstimmung zwischen der Kontaktfeder F und der Öffnung
C zu erreichen, daß bei einer Batterie im Ladezustand der Zustand des Überdruckes, also die
Unterbrechung der Ladung, bedeutend langer anhält als der der Ladung.
Man erhält so ' einen wirksamen Schutz der Batterie gegen Überladung. ' ;
.Tn Fig. ι ist eine der möglichen Ausführungsformen dargestellt; : '
Fig. 2 zeigt den gleichen Apparat in einer abgewandelten Form, bei der das gleiche Prinzip Anwendung
findet. T
Bei der letztgenannten Form ist die Haube durch einen Zylinder A ersetzt, der einen beweglichen
KolbenB derart umschließt, daß dessen obereStirnfläche
mit einem um einen .Drehpunkt / schwingenden Hebel.fi zusammenwirken kann, desser ;
eines Ende als Kontakt E ausgebildet ist. Diesel Konitakt wird durch die .Feder F geschlossen
gehalten. Bei der Verschiebung des Kolbens unter der Wirkung der entwickelten Gase wird sich dei
Hebel verschwenken und den Ladestromkreis unterbrechen.
Bei dieser Ausführungsform- erfolgt die Abführung der entwickelten Gase durch eine durch- /o
lässige Membran G hindurch, die mit dem Innern des Elements durch ein Röhr H verbunden ist.
Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränken in keiner Weise den Gegenstand der Erfindung.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen kann die Wirkung der Feder\F durch die eines Magneten
oder anderer Mittel ersetzt oder ergänzt werden.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zur Stromabschaltung am Ende der Aufladung "von elektrischen Akkumulatoren mit einer kleinen Drosselöffnung für den Gasaustritt zur Außenluft hin und einem Ladungsstromkreisunterbrecher, dessen Öffnung durch den zu Beginn der Überladung eintretenden übermäßigen Gasdruck gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Abschälteinrichtung mit der Drosselöffnung und dem Unterbrecher in einer den Akkumulator überragenden Hülle angeordnet ist, deren seitliche Wände die des Akkumulators'" verlängern.--.·· 2. Vorrichtung, nach Anspruch Γ, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselöffnung durch eine kalibrierte Öffnung, wie ein Kapillarrohr, oder durch eine poröse Membran gebildet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher in Schließrichtung der Wirkung einer Feder ausgesetzt ■ist.4., Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher in Schließrichtung unter, der Wirkung.,e.ines Magneten steht. ' '■"■" ' """'' '"' '""'■5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kalibrierte Mittel an dem Akkumulator befestigt ist oder mit diesem in Verbindung steht.6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Abschlußtei! der Kammer (A) eine elastische Membran (B) ■■isf (Fig. 1).7. Vorrichtung nach. Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der bewegliche Abschlußteil ein Kolben (B) ist (Fig. 2).In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 444023, 485 146; französische Patentschriften Nr. 689 896,
602.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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