DE959121C - Werkzeug zur Formung der Spulenkoepfe von maschinell gewickelten Staendern elektrischer Maschinen - Google Patents

Werkzeug zur Formung der Spulenkoepfe von maschinell gewickelten Staendern elektrischer Maschinen

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Publication number
DE959121C
DE959121C DEC7835A DEC0007835A DE959121C DE 959121 C DE959121 C DE 959121C DE C7835 A DEC7835 A DE C7835A DE C0007835 A DEC0007835 A DE C0007835A DE 959121 C DE959121 C DE 959121C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
grooves
tool
axially displaceable
guide cylinder
Prior art date
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Expired
Application number
DEC7835A
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Herbrecht
Jean Polard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Electro Mecanique SA
Original Assignee
Compagnie Electro Mecanique SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie Electro Mecanique SA filed Critical Compagnie Electro Mecanique SA
Application granted granted Critical
Publication of DE959121C publication Critical patent/DE959121C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/0025Shaping or compacting conductors or winding heads after the installation of the winding in the core or machine ; Applying fastening means on winding heads
    • H02K15/0037Shaping or compacting winding heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Werkzeug zur Formung der Spulenköpfe von maschinell gewickelten Ständern elektrischer Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Bewickeln des Ständers elektrischer Maschinen, bei der ein vorher bewickelter Hilfsläufer axial in den zentriert aufgenommenen Ständer eingespannt wird. Dies geschieht mit Hilfe von Spannköpfen, zwischen deren zentraler Welle der Hilfsläufer in Spitzen aufgenommen wird. Die Spannköpfe bewegen sich über die zentrale Welle auf den Hilfsläufer zu, und mit Hilfe von Teleskoprohren und von diesen in den Nuten des Hilfsläufers radial bewegten Leisten werden die, vorgewickelten Spulen aus den Nuten des Hilfsläufers in die Nuten des Ständers hinübergeschoben. Es ist nämlich notwendig, den Spulenköpfen die erforderlichen axialen und radialen Abmessungen zu geben, ohne daß die Spulendrähte dabei beschädigt werden. Die Verformung muß bereits während des Einschiebens der Spulen in die Ständernuten erfolgen, so daß das Verformungswerkzeug zwischen die Schubleisten des Hilfsläufers eingreifen muß, während andererseits die Schubleisten sich frei bewegen lassen müssen. Schließlich muß eIn solches Verformungswerkzeug auch in seiner Endlage gegenüber dem äußeren Rohr genau festgelegt sein, damit die Spulenköpfe genau in die gewünschte Lage gehoben werden. Erfindungsgemäß wird dafür ein Werkzeug vorgeschlagen, welches zur Verformung der Spulenköpfe von maschinell aus den Nuten eines zwischen Spannköpfen eingespannten und vorher bewickelten Hilfsläufers in die Nuten des zentriert angeordneten Ständers elektrischer Maschinen radial hinübergeschobenen Wicklungen dient und welches aus zwei begrenzt ineinander axial verschiebbaren und -drehbaren Hohlzylindern I , 12 besteht, von denen der äußere, als Führungszylinder dienende, I2, am axial verschiebbaren Spannkopf befestigt ist, während der innere Zylinder I am Ende einen nach außen konisch zurückstehenden Kragen 2 aufweist, innen Längsnuten 3 besitzt, die der Anzahl der Nuten des Ständers bzw. Hilfsläufers entsprechen.
  • Die durch die Längsnuten im Hohlzylinder gebildeten und am Ende desselben kammartig endenden Stege gehen stirnseitig durch Schrägflächen mit runden Übergängen in die konische Fläche über, während die Nuten durch eine hervorstehende Rundung in die konische Fläche übergehen. Vorteilhaft weist der im Führungszylinder axial verschiebbare Zylinder auf seinem Mantel Ansätze auf, mit denen er durch Drehen um seine Achse zwischen entsprechenden Rippen im Führungszylinder einen Halt findet und damit in axialer Richtung festgestellt wird.
  • Der axial verschiebbare Zylinder weist auf seinem Mantel über den Umfang verteilt nach außen stehende Kreisabschnitte auf, mit denen er in entsprechenden Längsnuten im Führungszylinder sich führt und die beim Drehen des Zylinders in entsprechende Ringnutenabschnitte einfallen und den Zylinder festhalten: Schließlich weist der Zylinder noch zweckmäßig einen Längsschlitz auf, in den eine im Führungszylinder vorgesehene. Sperrschraube einfallen kann zwecks Blockierung des Zylinders in der eingestellten Lage.
  • Durch die Erfindung wird automatisch den maschinell eingesetzten Spulen gleich beim Einsetzen eine Kopfform gegeben, die den elektrischen und betrieblichen Erfordernissen entspricht. Erst dadurch ist das maschinelle Bewickeln von Ständern elektrischer Maschinen so vervollkommnet, daß Handzeiten weitgehend ausgeschaltet sind und damit die Wirtschaftlichkeit verbessert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Die Fig. I und 2 sind jeweils Schaubilder mit Teilschnitten des Hohlzylinders mit genutetem Kragen und des Einstellkörpers.
  • Der kammartig genutete Kragen gemäß der Erfindung befindet sich an einem zylindrischen Hohlkörper I, der an einem Ende .2 kegelförmig ausgebildet ist. In diesen kegelförmigen Teil sind Schlitze 3 eingeschnitten, die auf der ganzen Länge der inneren zylindrischen Umfangsfläche durch Nuten (Fig. I) verlängert sind, um das Durchtreten der Schubleisten gleicher oder ungleicher Länge in jeder Winkellage des Kragens im Einstellkörper zu gestatten. Durch die Schlitze entstehen im kegelförmigen Teil Zähne 4, die derart bearbeitet sind, daß Schrägkanten 5 und 6 entstehen, die zum allmählichen Heben der Spulen erforderlich sind. Die beiden Schrägkanten sind miteinander durch eine gerundete Spitze 7 verbunden und gehen in die volle Fläche des kegelförmigen Teils 2 durch eine weitere Krümmung 8 über. Der Boden der Schlitze ist mit der vollen Fläche 2 durch eine Ecke 9 verbunden, die zum Vermeiden des Hängenbleibens der Drähte genau am Fuß der Zähne 4 vorgesehen ist.
  • Auf der Außenseite ist der zylindrische Körper mit kreissektorförmigen Rippen IO und mit einem Längsschlitz II versehen, die zum Aufsetzen und Einstellen des Einstellkörpers 12 in der weiter unten beschriebenen Weise dienen.
  • Dieser Einstellkörper 12 besteht ebenfalls aus einem zylindrischen Hohlkörper mit einem Flansch 13, der mit Bolzenlöchern 14 zur Befestigung am Führungskörper der Spulköpfe versehen ist. In die innere Umfangsfläche sind Längsnuten 15 eingeschnitten, deren Breite der Länge der kreissektorenförmigen Rippen IO des Hohlkörpers I entspricht und die duroh Rippen 16 voneinander getrennt sind. In diese Rippen sind Umfangsnuten 17, 18, I9 eingeschnitten, die den verschiedenen Einstelllagen des Kammes I auf der Maschine entsprechen. In den Einstellkörper I2 ist eine Sperrschraube 2O mit glatten Zapfen 21 geschraubt.
  • Das Einstellen des Werkringes erfolgt nun auf folgende Weise: Der innere Zylinder I wird derart in den Einstellkörper 12 gebracht, daß die Rippen IO sich gegenüber den axialen Nuten 15 befinden. Der Zylinder kann dann also ohne weiteres in den Hohlkörper I2 eingeschoben werden. Sobald die sektorförmigen Rippen die Höhe der der gewünschten Einstellung entsprechenden Umfangsnuten erreichen, wird der Zylinder I derart verschwenkt, daß die Rippen IO in diese Nuten 17, 18 oder I9 eintreten. Das Verschwenken des Zylinders wird so lange fortgesetzt, bis der Schlitz I I sich gegenüber der Sperrschraube 2o einstellt. Diese wird dann derart eingeschraubt, daß der glatte Zapfen 21 in den Schlitz I I eingreift. Der Zylinder ist also in der axialen Richtung durch die Umfangsnuten und die Rippen und in der Umfangsrichtung durch die Schraube 2o gesperrt.
  • Der Übergang von einer Einstellage in die andere erfolgt ganz einfach durch Ausschrauben der Schraube 2o und. durch Verschwenken der Rippen io des Hohlkörpers i in die Längsnuten 15 des Einstellkörpers 12. Der Zylinder i wird dann selbst derart längs verschoben, daß die Rippen io sich gegenüber der entsprechenden Umfangsnut einstellen. Ein neues Verschwenken ermöglicht es, den Zylinder i wieder in die Sperrlage zu bringen, worauf die Schraube 2o wieder eingeschraubt wird.
  • Durch diese Anordnung des Werkzeuges ist es möglich, mit der größten Bequemlichkeit den Zylinder i für das Bewickeln von Ständern mit unterschiedlicher Eisenlänge in die richtige Lage zu bringen. Wenn aber das Bewickeln des Ständers es zuläßt, kann man die Anordnung auch vereinfachen. Der Zylinder i, der wieder die beschriebene, zur richtigen Herstellung der Spulen erforderliche Gestalt aufweist, kann durch an sich bekannte Mittel und stets durch Vermittlung des Einstellkörpers 12 feststehend auf dem äußeren Teleskoprohr der Maschine angeordnet sein, wobei die Verformung der Spulenköpfe gleichzeitig mit dem Überschieben der Spulen aus dem Hilfsläufer in den Ständer erfolgt und die beiden Vorgänge gleichzeitig beendet werden. Dabei ist es dann nicht erforderlich, daß die Bewegung der Rohre unabhängig von derjenigen der Zylinder stattfindet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Werkzeug zur Formung der Spulenköpfe von maschinell aus den Nuten eines zwischen Spannköpfen eingespannten und vorher bewickelten Hilfsläufers in die Nuten des zentriert angeordneten Ständers elektrischer Maschinen radial hinübergeschobenen Wicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus zwei begrenzt ineinander axial verschiebbaren und drehbaren Hohlzylindern (I, 12) besteht, von denen der äußere, als Führungszylinder dienende (I2) am axial verschiebbaren Spannkopf befestigt ist, während der innere Zylinder (I) am Ende einen nach außen konisch zurückstehenden Kragen (2) aufweist, innen Längsnuten (3) besitzt, die der Anzahl der Nuten des Ständers bzw. Hilfsläufers entsprechen.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Längsnuten (3) im Hohlzylinder (I) gebildeten und am Ende desselben kammartig endenden Stege (4) stirnseitig durch Schrägflächen (5, 6) mit runden Übergängen (7, 8) in die konische Fläche (2) übergehen, während die Nuten (3) durch eine hervorstehende Rundung (9) in die konische Fläche (2) übergehen.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch I , dadurch gekennzeichnet, daß der im Führungszylinder (12) axial verschiebbare Zylinder (I) auf seinem. Mantel Ansätze aufweist, mit denen er durch Drehen um seine Achse zwischen entsprechenden Rippen im Führungszylinder einen Halt findet und damit in axialer Richtung festgestellt wird.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebbare Zylinder (I) auf seinem Mantel über den Umfang verteilt nach außen stehende Kreisabschnitte (IO) aufweist, mit denen er in entsprechenden Längsnuten (I5) im Führungszylinder (i2) sich führt und die beim Drehen des Zylinders (i) in entsprechende Ringnutenabschnitte (i7 bis 19) einfallen und den Zylinder festhalten.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (i) einen Längsschlitz (i i) aufweist, in den eine im Führungszylinder (i2) vorgesehene Sperrschraube (2o) einfallen kann zwecks Blockierung des Zylinders (i) in der eingestellten Lage. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 935 765, 955 i52.
DEC7835A 1952-12-02 1953-07-02 Werkzeug zur Formung der Spulenkoepfe von maschinell gewickelten Staendern elektrischer Maschinen Expired DE959121C (de)

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FR959121X 1952-12-02

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DE959121C true DE959121C (de) 1957-02-28

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DEC7835A Expired DE959121C (de) 1952-12-02 1953-07-02 Werkzeug zur Formung der Spulenkoepfe von maschinell gewickelten Staendern elektrischer Maschinen

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DE (1) DE959121C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR935765A (fr) * 1946-11-08 1948-06-30 Cem Comp Electro Mec Procédé de bobinage de machines électriques
FR955152A (de) * 1950-01-10

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR955152A (de) * 1950-01-10
FR935765A (fr) * 1946-11-08 1948-06-30 Cem Comp Electro Mec Procédé de bobinage de machines électriques

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