DE957932C - Rohrstoßbank mit zweireihigem Zahn Stangenantrieb - Google Patents

Rohrstoßbank mit zweireihigem Zahn Stangenantrieb

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Publication number
DE957932C
DE957932C DENDAT957932D DE957932DA DE957932C DE 957932 C DE957932 C DE 957932C DE NDAT957932 D DENDAT957932 D DE NDAT957932D DE 957932D A DE957932D A DE 957932DA DE 957932 C DE957932 C DE 957932C
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Germany
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rack
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DENDAT957932D
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Dusseldorf Benrath Johann Ropertz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/27Carriages; Drives
    • B21C1/30Drives, e.g. carriage-traversing mechanisms; Driving elements, e.g. drawing chains; Controlling the drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

AUSGEGEBENEM 14. FEBRUAR 1957
R 15132 Ib17b
Gegenstand der Erfindung ist eine Rohrstoßbank mit zweireihigem Zahnstangenantrieb, bei der die beiden Zahnreihen in einer gemeinsamen Ebene sowie symmetrisch zu beiden Seiten von 5 ortsfesten Dorn- bzw. Schaftstangenzuführungen liegen und ein Verbindungssteg zwischen dem Zahnstangenantrieb und der Schaftstange vorgesehen ist.
Eine Rohrstoßbank der vorgenannten Art ist bekannt. Dabei bilden zwei mittels eines Querhauptes verbundene Zahnstangen die beiden Zahnreihen. Diese Ausführung bedingt allein schon aus Festigkeitsgründen für die einzelne Zahnstange einen verhältnismäßig großen Querschnitt der Zahnstangen und damit ein besonders breit ausladendes Führungsbett. Erschwerend kommt noch hinzu, daß für jede Zahnstange vier Führungsflächen und somit insgesamt acht Führungsflächen benötigt werden. Ferner ist nachteilig, daß die Kraftübertragung von den Zahnstangen auf den Dornschaft bzw. Dorn außermittig erfolgt und dadurch zusätzliche Knickbeanspruchung und erhöhter Verschleiß der Zahn- und Dornstangenfüihrung auftreten.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die genannten Mängel der bekannten Rohrstoßbank zu beheben und zusätzliche Verbesserungen durchzuführen. Um insbesondere die
Ausladung des Stoßbankbettes zu verringern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daiß die Zahnstange der den Gegenstand der Erfindung bildenden Rohrstoßbank die Form eines zu den Dorn- bzw. Schaftstangenführungen hin geöffneten und diese überdeckenden U-Profils erhält, in dessen Mitte ein zu den U-Schenkeln paralleler Verbinduhgssteg angreift und in dessen beiden U-Schenkeln die Verzahnung vorgesehen ist. Nach to einem weiteren Merkmal der Erfindung wird zur Verminderung der Querschnitte und des bei Ausmittigkeit zur Stoßebene und Antriebsachse erhöhten Verschleißes der Zahn- und Dornstangenführungen der Kraftangriff der Antriebsmittel an der Zahnstange genau auf die Stoßachse zentriert. Diese bei Rohrstoßbänken an sich bekannte Maßnahme ergibt in Verbindung mit der vorgeschlagenen Form der Zahnstange gemäß der Erfindung eine besonders günstige Lösung der gestellten Aufgabe. Eine weitere Herabsetzung der Ausladung des Bankbettes bei der Stoßbank gemäß der Erfindung läßt sich durch verkleinerte Dorn- bzw. Schaftstangenführungen erzielen, die in bekannter Weise unterhalb des Zahnstangenantriebs ortsfest angeordnet sind und zum selbsttätigen Einlegen der Dorne mittels, Absenkhebel geöffnet und anschließend verriegelt werden. Die vorgeschlagenen Dorn- und Schaftstangenführungen besitzen senkrecht zur Zahnstangenebene im Stoßbankbett gelagerte Drehzapfen mit Führungsnuten für die Dorn- bzw. Schaftstange und zur Zahnstange hinweisenden, durch eine Drehung der Zapfen um etwa 450 in die Einlegestellung einschwenkbaren Durchbrüchen zum Einlegen der Dorne in die Führungsnuten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. 1 bis 4 schematisch dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Es zeigt
Abb. ι die Stoßbank im Schnitt,
Abb. 2. die ortsfesten, drehbaren Führungen in verriegelter Stellung in Draufsicht,
Abb. 3 die Stoßbank im- Schnitt mit Absenkhebeln für den Dorn,
Abb. 4 die ortsfesten drehbaren Führungen in offener Stellung in Draufsicht.
In das mit Zuganker, Führungsbahn und Deckleisten versehene Staßbankbett 1 (Abb. 1) ist die Zahnstange 2 eingelegt, die in der Mitte den Steg 3 zur Aufnahme der Schaftstange 4 besitzt, wobei deren Mitte auf Mitte Teilkreis der seitlichen Verzahnungen 5 liegt. Zwischen den Verzahnungen 5 und dem Steg 3 sind in Ausnehmungen der Zahnstange 2 ortsfeste, drehbare Führungen 6 angeordnet, die von unten in die Zahnstange 2 hineinragen. Diese Führungen 6 sind in dem Bankbett 1 über den Zapfen 7 drehbar gelagert und werden mittels Hebelarmen 9 und Zugstange 10 (Abb. 2) um etwa 45 ° gedreht. Gegen Hochgehen sind die zylindrischen Führungskörper 6 (Abb. 1) durch die Leisten 11 gesichert, die in Nuten der Führungskörper 6 eingreifen.
Beim Arbeitshub der Zahnstange 2 (Abb. 2) be-' wegt sich die Schubstange 10 in Pfeilrichtung und bringt dadurch sämtliche Führungskörper 6 in geschlossene Stellung. Der Dorn 4 und der Dornschaft sind somit gegen Ausknickung allseitig gesichert.
Abb. 3 zeigt über der Stoßbank 1 angebrachte Hebel 12, die in den Punkten 13 oberhalb der Deckleisten drehbar gelagert sind. Beim Zurückfahren der Zahnstange 2 bewegt sich die Schubstange 10 in Pfeilrichtung und öffnet die Führungen 6 (Abb. 4). Der Dorn 4 (Abb. 3) wird jetzt durch Ausrasten der Hebel 12 in die geöffneten Führungen 6 abgesenkt, wonach die Hebel 12 durch Gegengewichte wieder in ihre Grundstellung zurückschlagen. Die Betätigung der Hebel 12 kann auch hydraulisch, elektrisch oder auf andere bekannte Weise erfolgen. ■

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Rohrstoßbank mit zweireihigem Zahnstangenantrieb, bei der die beiden Zahnreihen in einer gemeinsamen Ebene sowie symmetrisch zu beiden Seiten der ortsfesten Dorn- bzw. Schaftstangenführungen liegen und ein Verbindungssteg zwischen dem Zahnstangenantrieb und der Schaftstange vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (2) die Form eines zu den Dorn- bzw. Schaftstangenführungen (6) hin geöffneten und diese überdeckenden U-Profils hat, in dessen Mitte der zu den U-Schenkeln parallele Verbindungssteg (3) angreift und in dessen beiden U-Schenkeln die Verzahnung (5) vorgesehen ist.
2. Stoßbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Resultierende des Kraftangriffs der Antriebsritzel an den beiden Zahnreihen (5) in an sich bekannter Weise in der Stoßachse liegt. .
3. Im Stoßbankbett unterhalb des Zahnstangenantriebs ortsfest angeordnete Dornbzw. Schaftstangenführungen, die zum Einlegen der Dorne geöffnet und anschließend verriegelt werden, in einer Stoßbank nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch senkrecht zur Zahnstangenebene im Stoßbankbett (1) gelagerte Drehzapfen (6) mit Führungsnuten für die Dorne (4) bzw. Schaftstange und zur Zahnstange (2) hinweisenden, durch eine Drehung der Zapfen (6) um etwa 450 in die Einlegestellung einschwenkbaren Durchbrüchen zum Einlegen der Dorne (4) in. die Führungsnuten.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 908850, 804925, 629832,629531,588863.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 579/143 8/56 (609 797 2.57)
DENDAT957932D Rohrstoßbank mit zweireihigem Zahn Stangenantrieb Expired DE957932C (de)

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DE957932C true DE957932C (de) 1957-01-24

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