DE292868C - - Google Patents

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DE292868C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/58Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/08Structures made of specified materials of metal
    • E04H12/10Truss-like structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
R E ICH S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
•KLASSE Z7b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Dezember 1911 ab.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine feste Verbindung zwischen Profilstäben, p:ofilierten Metallstreifen, Bändern, Metalltafcln u. dgl. in einfacher Weise herbeizuführen. Dies geschieht dadurch,,daß zwischen den Profilstäben Kernstücke ' angeordnet sind, deren über die Kanten der Profilstäbe hinausragende Enden zahnartig ausgebildet und um die Kanten der Profilstäbe herumgebogen sind.
jo Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf die besondere Ausbildung derartig zusammengesetzter Profilkörper, um sie in einfacher Weise zu Gittern, Masten, Stützen, Eisenkonslruktionen, Eisenbetoneinlagen u. dgl. zusamnienbauen zu können. Dies geschieht dadurch, daß,die Kernstücke über die Kanten der Profilstäbe hinaus verlängert sind und durch der Innenform der Profilstäbe angepaßte Ausbiegungen die gegenseitige Lage der Profilstäbe
ao bestimmen, in welcher Lage die letzteren durch aus den Kernstücken herausgebqgene, sich um die Kanten der Profilstäbe legende Lappen ^festgehalten werden.
Auf den'Zeichnungen sind mehrere Ausfüh-
*5 rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι bis 4 in scha'ubildlicher Ansicht Stäbe verschiedenen Profils, die gemäß der Erfindung zu Profilkörpern zusammengesetzt sind,
Fig. 5 und 6 in Ansicht bzw. wagerechtem Querschnitt eine weitere Ausbildung -der Erfindung in Verbindung mit Stäben eines anderen Profils,
Fig.7 einen aus Profijkörpern zusammen-
35'gesetzten gitterförmigen Pfeiler bzw. Mast,
40
45
Fig. 8 den dazugehörigen Grundriß in größerem Maßstabe,
Fig. 9 bis 11 Einzelheiten der Verbindungen,
Fig. 12 ein Stück Gitter nebst Tür, und
Fig. 13 einen Schnitt nach x-x der Fig. 12 in größerem Maßstabe.
In sämtlichen Figuren sind die Profilstäbe mit a, die Kernstücke mit b, die zahnartigen Befestigungslappen mit c und die der Innenform der Profilstäbe angepaßten Ausbiegungen mit d bezeichnet.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die beiden Winkelstäbe zu einem im Querschnitt rechteckigen Profilkörper unter Zwischenschaltung eines Kernstückes b zusammengesetzt. Die über die Kanten der Profilstäbe α hinausragenden Enden bilden zahnartige Lappen c, . die abwechselnd über die Kanten des einen und des anderen Profilstabes α hinweggebogen sind. Dieses Umbiegen der Lappen c geschieht entwedervon Hand oder vorteilhafter mit Hilfe einer Presse, wobei während des Preßdruckes der Profilstab selbst ebenfalls etwas zusammen-' gepreßt wird, um nach Aufhören des Druckes zurückzufedern. Hierdurch wird die Festigkeit der Verbindung zwischen den Profilstäben und dem Kernstück noch erhöht.
• Die Fig. 2 und 3 zeigen dieselbe Art der Verbindung, nur sind hier Stäbe mit T-förmigem Querschnitt an Stelle der Winkelprofilstäbe getreten.
Fig. 4 zeigt eine etwas andere Ausgestaltung des Kernstückes b, bei welchem die Lappen c durch Spalten des Kernstückes hergestellt
sind. Diese Art der Verbindung eignet sich besonders dann, wenn verhältnismäßig, dicke, aber nur kurze Kernstücke verwendet werden. Die Zusammensetzung des Profilkörpers geschiebt in derselben Weise wie bei den vorher beschriebenen.
Der" in Fig. 5 und 6 dargestellte Profilkörper bildet das verbindende Glied zwischen den einfachen Profilkörpern gemäß der Erfindung und den aus derartigen Profilkörpem zusammengesetzten größeren Konstruktionen. Es ist hierbei ein Profil gewählt, das als Geländerholm o. dgl. sich besonders eignet. Zwischen die beiden Profilstäbe α ist das Kernstück b eingelegt, das mit den zahnartigen Lappen c über die Kanten. der Profilstäbe greift und diese festhält. Gleichzeitig kann, um die Verbindung zu einer noch festeren zu gestalten, an der. Stelle, wo das Profil nach innen einge-
ao eingeschnürt ist, eine Schraube e vorgesehen sein, die die beiden Profilkörper einander zu nähern bestrebt ist und dadurch bewirkt, daß deren Kanten sich in erhöhtem Maße fest gegen die Lappen c legen. Bei diesem Ausführungsbeispiel nun ist das Kernstück b über die Kanten der Profilstäbe hinaus verlängert, so daß es als Verbindungsglied zwischen dem eben beschriebenen und einem weiteren in. derselben Weise ausgestalteten Profilkörper die- i'.en kann.
Die praktische Ausführung derartig zusammengesetzter Profilkörper zu fachwerkartigen Konstruktionen- zeigen die nächsten Figuren. Hierbei sind, wie beispielsweise Fig. 7 und 8 erkennen lassen, vier Profilkörper, die ähnlich zusammengesetzt sind, wie Fig. 1 zeigt, als. Ecksäulen eines im Querschnitt quadratischen Gittermastes verwendet. Die Kernstücke b halten nicht nur die stets zusammengehörenden zwei Profilstäbe ο zusammen, vielmehr gehen, sie, ähnlich wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, über die Kanten der Profilstäbe hinaus und bilden ein Gerippe für die Profilstäbe, gleichzeitig die Profilstäbe zu Profilkörpem und die Profilkörper wiederum untereinander zu einem Fachwerkmast zusammenhaltend. Hierbei können die in Fig. 11 besonders dargestellten Kernstücke sich der Innenform' der Prpfilstäbe durch nach beiden Seiten herausgedrückte Ausbiegungen rf anpassen. Die Fig. 9 und 10 lassen erkennen, in welcher Weise 'die Kernstücke mit den aus ihnen herausgebogenen zahnartigen Lappen die Kanten der Profilstäbe überfassen.
In den Fig. 12 und 13 ist ein Teil eines Gitters mit Schiebetür dargestellt, die aus Profilkörpem gemäß der Erfindung zusammengesetzt ist. Hierbei bilden die Profilkörper die wagerecht verlaufenden Holme, während die verlängerten Kernstücke b senkrechte Streben 6c bilden, die die Holme in der richtigen Entfernung voneinander halten. Auch hierbei passen sich die Kernstücke, b mit ihren Ausbiegungen d der Innenform der Prpfilstäbe σ an, und die zahnartigen Lappen c umgreifen die Kan- ,65 ten der Profilstäbe. In derselben Weise kann natürlich auch das ganze übrige Gitter ausgestaltet werden.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    1: Aus Profilstäben bzw. quer profilierten Metallstreifen, Bändern, Metalltafeln u. dgl. zusammengesetzte Profilkörper für Gitter, Maste, Träger o. dgl., dadurch ge- : kennzeichnet, daß zwischen den Profilstäben (α) Kernstücke (b) angeordnet sind, deren über die Kanten der Profilstäbe hinausragende Enden (c) zahnartig ausgebildet und um die Kanten der Profilstäbe (α) herumgebogen sind, zum Zwecke, die Profilstäbe zu einem Ganzen fest zusammenzuhalten.
  2. 2. Aus Profilkörpem nach Anspruch 1 zusammengesetzte Gitter, Maste, Stützen, Eisenbetoneinlagen usw., dadurch gekenn-.zeichnet, daß die Kernstücke (b) über die Kanten der Profilstäbe "(α) hinaus verlängert sind und durch der Innenform der Profilstäbe angepaßte Ausbiegungen (rf) die gegenseitige Lage der Profilstäbe (a) bestimmen, in welcher Lage vdie letzteren durch aus-den Kernstücken (b) gebogene,· sich um die Kanten der Profilstäbe legende Lappen (c) festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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