DE957903C - An das Gehäuse eines Getriebes angegossener, durch einen Deckel verschlossener Ölkondensations- und Entlüftungsstutzen - Google Patents

An das Gehäuse eines Getriebes angegossener, durch einen Deckel verschlossener Ölkondensations- und Entlüftungsstutzen

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Publication number
DE957903C
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DE
Germany
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oil
channel
cover
return hole
housing
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Expired
Application number
DENDAT957903D
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English (en)
Inventor
Ingolstadt Dipl.-Ing. Franz Tengler
Original Assignee
Auto Union G.m.b.H., Ingolstadt
Publication date
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Publication of DE957903C publication Critical patent/DE957903C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M13/00Crankcase ventilating or breathing
    • F01M13/04Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/28Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rollers or discs with material passing over or between them, e.g. suction drum, sieve, the axis of rotation being in fixed position

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Description

Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines ölkondensations- und Entlüftungsstutzen für Kraftfahrzeuggetriebe. Es ist bekannt, daß beim Betriebe eines derartigen Getriebes öldämpfe entstehen und Schleuderöl mitunter aus dem Entlüftungsstutzen mitgerissen wird. Diese öldämpfe und das Schleuderöl werden durch teilweise komplizierte Einrichtungen, die aus Röhren, Gewinden, eingeschweißten Blechen, Stiften und Prallplatten bestehen, aufgefangen. Das kondensierte bzw. an die Vorrichtung angeschlagene öl läuft dann in das Getriebe zurück, ohne das Gehäuse außen zu verschmutzen.
Es ist auch ein ölkondensations- und Entlüftungsdecke! bekannt, der aus mehreren gepreßten Blechteilen zusammengesetzt ist. Der öldampf wird durch Öffnungen und Umlenkungen vorbeigeführt und gekühlt, so daß kein wesentlicher Ölverlust auftritt. Durch die vielen Einzelteile ist der Preis für eine derartige Vorrichtung verhältnis- ao mäßig hoch.
Es ist weiterhin eine Entlüftungsvorrichtung für Kurbelgehäuse bekannt, bei der eine Schutzkappe, ein Blechdeckel, ein Kanalstück, ein ölrückführkanal und ein weiteres Kanalstück zusätzlich zu as einem Rohr raum notwendig sind. Das Kanal stück ist rechtwinklig zu dem anderen Kanalstück und dem ölrückführkanal angeordnet. Dadurch erfordert es erheblichen Aufwand in der Fertigung. Besonders erschwert ist die Herstellung des Rück-
führkanals, wenn beide Kanalstücke und der ölrückführkanal in einer Ebene liegen, da dann beispielsweise durch Bohren ohne Verletzung des Kanalstückes der ölrückführkanal nicht herstellbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist ein mit geringem Aufwand herstellbarer Entlüftungsstutzen, für Kraftfahrzeuggetriebe.
Die Erfindung schafft eine Lösung dadurch, daß an das Gehäuse eines Getriebes ein durch einen Deckel verschlossener ölkondensations- und Entlüftungsstutzen angegossen ist, dessen Innenraum mit der Außenluft durch eine Entlüftungsöffnung in der Stutzenwand und durch einen Kegel und ein senkrechtes ölrücklaufloch mit dem Getrieberaum verbunden ist, und das Neue besteht darin, daß das parallel zum Kanal liegende ölrücklaufloch in den trichterförmigen Innenraum mündet und sein Durchmesser derart bemessen ist, daß öl infolge seiner Adhäsion lediglich in Richtung auf den Getrieberaum durchtreten kann und daß in den Innenraum zwischen dem Kanal und dem ölrücklaufloch am Deckel und bzw. oder am Entlüftungsstutzen parallel zum Kanal und zum. ölrücklaufloch liegende Rippen angeformt sind.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit. An dem Gehäuse ι eines Getriebes mit den üblichen Bohrungen und Flanschen zur Aufnahme der Wellen und der Zahnräder ist ein Entlüftungsstutzen 2 an einer wenig oder gar nicht von Sp'ritzöl berührten Stelle des Gehäuses ι angegossen, der durch einen Deckel 3 verschlossen wird. Das Innere des Gehäuses 1 ist durch einen größeren Kanal 4 und ein kleineres senkrechtes ölrücklaufloch 5 mit dem Inneren des Entlüftungsstutzen 2 verbunden. In den Entlüftungsstutzen können eine oder mehrere Sperr wände 6 hineinragen. Ebenso können an dem Deckel 3 eine oder mehrere Sperrwände 7 in dem Entlüftungsstutzen 2 ein Labyrinth mit den Sperrwänden 6 bilden. Eine Entlüftungsöffnung 8 führt in an sich bekannter Weise aus dem Entlüftungsstutzen 2 ins Freie. Das parallel zum Kanal 4 liegende ölrücklaufloch 5 ist so klein, daß ein öltropfen es so dicht verschließt, daß weder Spritzöl noch öldampf entweichen kann. Der öldampf oder auch das Spritzöl kann also höchstens in den Kanal 4 eintreten, an der Innenseite des Deckels 3 entlang und gehemmt durch die Sperrwände 6 und 7 in den trichterförmigen Innenraum 9 des Entlüftungsstutzens 2 gelangen, der mit der Außenluft mit der Entlüftungsöffnung 8 und dem Inneren des Kraftfahrzeuggetriebes durch das ölrücklaufloch 5 verbunden ist. So wird gegebenenfalls durch Anordnung von mehreren Paaren von Wänden 6 und 7 sowohl der Austritt von öl als auch von öldampf behindert, und die nur noch geringe Menge des in den trichterförmigen Innenraum 9 eintretenden Öles kann durch das kleine ölrücklaufloch 5 an den inneren Wänden des Gehäuses 1 in das Innere zurückkriechen. Der öldampf wird durch Bestreichen großer, gekühlter Oberflächen kondensiert und niedergeschlagen. Geringe Mengen öl, die so in den trichterförmigen Innenraum 9 des EntlüftungsstJtzens 2 gelangen, fließen ebenfalls durch das kleine ölrücklaufloch 5 in das Innere des Gehäuses ι zurück.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 863 873; USA.-Patentschrift Nr. 2 211 155.
1. An das Gehäuse eines Getriebes angegossener, durch einen Deckel verschlossener ölkondensations- und Entlüftungsstutzen, dessen Innenraum mit der Außenluft durch eine Entlüftungsöffnung in der Stutzenwandung und durch einen Kanal und ein senkrechtes ölrücklaufloch mit dem Getrieberaum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das parallel zum Kanal (4) liegende ölrücklaufloch (5) in den trichterförmigen Innenraum (9) mündet und sein Durchmesser derart bemessen ist, daß öl infolge seiner Adhäsion lediglich in Richtung auf den Getrieberaum durchtreten kann und daß in den Innenraum zwischen dem Kanal und dem ölrücklaufloch am Deckel und bzw. oder am Entlüftungsstutzen parallel zum Kanal und zum ölrücklaufloch liegende Rippen angeformt sind.
2. ölkondensations- und Entlüftungsstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des ölrücklauflochs im Stutzen tiefer als die des Kanals liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 579/316 8.56 (609 782 1. 57)
DENDAT957903D An das Gehäuse eines Getriebes angegossener, durch einen Deckel verschlossener Ölkondensations- und Entlüftungsstutzen Expired DE957903C (de)

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