DE956465C - Vorrichtung zur Befestigung einer Verkleidung an Motorrollern oder aehnlichen Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Verkleidung an Motorrollern oder aehnlichen Fahrzeugen

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Publication number
DE956465C
DE956465C DEM26279A DEM0026279A DE956465C DE 956465 C DE956465 C DE 956465C DE M26279 A DEM26279 A DE M26279A DE M0026279 A DEM0026279 A DE M0026279A DE 956465 C DE956465 C DE 956465C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
tube
hood
cladding
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM26279A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Holocher
Ulrich Pohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAICO WERK GmbH
Original Assignee
MAICO WERK GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by MAICO WERK GmbH filed Critical MAICO WERK GmbH
Priority to DEM26279A priority Critical patent/DE956465C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE956465C publication Critical patent/DE956465C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zür Befestigung einer Verkleidung an Motorrollern oder ähnlichen Fahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beffestigung einer Verkleidung, Verschalung oder eines ähnlichen Bauteiles an zwei entfernt voneinander angeordneten Stellen auf dem Rahmen von Motorrollern oder ähnlichen Fahrzeugen unter Verwendung von elastischen Polstern, insbesondere Gummipolstern. Die Verkleidung kann dabei zweckmäßig gleichzeitig in ihrem oberen Teil die Sitzgelegenheit für den Fahrer und den Mitfahrer tragen.
  • Es ist üblich, die Verkleidung eines Motorrollers aus mehreren Teilen aufzubauen oder auch in einer geschlossenen Haube zusammenzufassen, Die Befestigung erfolgt diabei durch - Verschraubungcn, z. B. auch durch Hebelverschlüsse in der Gestalt von Exzentern oder exzenterähnlidien Konstruktionen, die an mehreren Stellen angebracht werden, um eine verhältnismäßig einfache Montage und Demontage der Verkleidung zu ermöglichen und dadurch wiederum die Zugänglichkeit zum Triebwerk zu erleichtern.
  • Es ist auch bekannt, die Verbindung gegeneinander beweglicher oder leicht verschieblicher Fahrzeugteile unter Zwischenschaltung von Gummibettungsteilen an Beschlägen, Scharnieren, Führungsgliedern usw. herzustellen. Diese sind lediglieh zum Ausgleich eintretender Relativbeewegungen geeignet und können noch nicht die Vorzüge leichter Lösbarkeit gewährleisten. Die Nuchteile bisher bekannter Befestigungsarten liegen in dem Aufwand an Zeit zum Lösen der Verbindungsschrauben, in dem Erfordernis an Raum zur Unterbringung von Hebelverschlüssen, in der Platzbeanspruchung zur Betätigung der Hebel beim Öffnen oder Schließen oder beim Trennen der miteinander verbundenen Teile. Auch ist hierbei nicht die Gewähr einer wirklich festen und schwingungsfreien Halterung beider Enden der Fahrzeugteile und damit detren unverrückbare Gesamtbefestigung gegeben.
  • Die Erfindung sieht eine Befestigung der Haube derart vor, daß der Haubenkörper selbst beim Auf-oder Abbau auf das bzw. von dem Fahrzeug von außen erfaßt als Hebelarm dient, um die, in g-efschlossenem Zustand der Haube erforderliche Spannung in die elastischen Auflagen zu bringen. Es können zu diesem Zweck hinten. beispielsweise z,.N-ei elastische Auflagen angebracht sein. Die weitere Befestigung, z. B. vorn, erfolgt erfindungsgemäß durch eine einfache, leicht zugängliche Schraube, die die gesamte Haube in dieser Stellung hält und im eigenen Bereich den Erfordernissen entsprechend spannt. Diese Schraube wird in Weiterentwicklung der Erfindung an einem Ausleger angeordnet, der um eine senkrechte Achse schwenkbar im eingeschwenkten Zustand über der anzupassendein Klappe steht, während der ausgeschwenkte Ausleger freien Raum für die Demontage gibt, indem die Häube an dieser Seite vom Auflagepolsteer abgehoben wird, um durch eine Bewegung nach hinten aus der Klammerverbindung heiiausgezogen zu werden.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke der neuen Vorrichtung wird darin gesehen, daß die. Verkleidung an ihrem einen Ende mit einer Klammer versehen ist, welehe in Richtung zum anderen Ende der Verkleidung hinter einem elastischen Polster an dessen am Rahmen festem Polsterträger von unten Auf 1 age findet und hierbei die Verkleidung auf das Polster drückt. An ihrem anderen Ende, soll die Verkleidung dabei eine als Auflage ausgebildete Kappe aufweisen, durch die mit Hilfe einer Verriegelung oder einer Verschraubung, die am Rahmen angeordnet ist, die Verkleidung gegen ein weiteres um Rahmen festes elastisches Polster gedrückt wird.
  • Eine- beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die hintere Verriegelung der Verkleidung in einer Ansicht von der Seite; Fig.:2 gibt eine Ansicht der hinteren Verriegelung von vorn gesehen wieder, wobei die Verkleidung und die Rahmenrohre geschnitten sind; Fig. 3 veranschaulicht die vordere und die hintere Befestigung der Verkleidung in teilweise geschnittener Darstellung; Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform wird die äußere Haut a der Verkleidung, an der im hinteren Teil zwei gegenüberliegende Winkel b mit den angeschweißten Verriegelungsklammern c befestigt sind, in schräger Lage hinten eingehakt. Zu diesem Zweck sind an den Rahmenrohren f in gleicher Weise auf beiden Seiten des Fahrzeuges die beiden Polsterträger d als Winkelprofile ausgebildet und auf den Rahmenrohren f aufgeschweißt. Die Polster e sind auf diesen Polsterträgern d befestigt und besitzen eine geeignete Elastizität, um sich unter den Spannkräften nachgiebig zu verformen.
  • In Fig. 3 ist die beispielsweise Ausführung der vorderen Befestigung in einer geschnittenen Darstellung zu sehen. Auf dem Blechmantel a der Haube stützt sich das aufklappbare Sitzkissen o ab. e' ist das vordereelustische Auflagepolster mit der Polsterkappe m, die mit dem Blechmantel a fest verbunden ist. h ist ein Teil des Rahmens und als Befestigung des Motors, des Getriebeblockes oder Führungsrühr ausgebildet, welches gleichzeitig zur anderer Triebwerksteile dient und auf dem Hauptrahmenrohr g fest verschweißt ist. Durch das senkrechte Rohr h ist in der Ebene A-A ein Zapfen i gesteckt und beidseitig vernietet, was aus der Fig. 4 deutlich hervorgeht. In dieser Ebene ist das innere, im Führungsrohr h drehbar ungeordnete Schwenkrohr j geschlitzt und mit einem Ausleger k verschweißt, der oben eine Verstärkung für das Gewinde der Druckschraube 1 trägt. Fig. 4 zeigt die Möglichkeit, das Schwenkrohr j innerhalb. des Rohres lt durch die entsprechend geformten Schlitze um go' zu drehen.
  • Die Verriegelung der Haube auf dem Rahmen des Rollers erfolgt in der Weise, daß die Verkleidung a mit dem hinteren Ende auf den. Rahmen so aufgesetzt wird, daß sie mit dem Vorderteil schräg nach oben gerichtet ist. Die Klammerbügel c werden hinter die Polsterträger d auf die-, Ruhmenrohre f ungefähr senkrecht aufgesetzt, und die gesamte Verkleidung wird in der genannten Schräglage nach vorn, also, in Fig. i nach links geschoben. bis die Klammerbügel c mit ihr-en inneren. Kanten an die waagerechten Schenkel der Pufferträger d zur Anlage kommen. Sodann. wird die Haube nach ubwärts in die waagerechte Lage geschwenkt. Hierbei drücke#n die waagerechten, Schenkel der Winkel b auf die Polster e und bringen durch die Elastizität der Polster e eine Spannung in die beiden hinteren Verriegelungen. Dadurch, daß auf den vorderen Teil der Haube von oben. ein Druck ausgeübt wird, entsteht infolge des großen Hebelverhältnisses eine starke Pressung der waagelechten Schenkel von b auf die Polster e. Die durch diesen Druck ausgeübte Bewegung bringt gleichzeitig im Vorderteil der Haube die-, Polsterkappe in zur Auflage auf das vordere Polstere. Durch Hochklappen der Sitzbank o wird das Schwenkrohr j mit dem Schwenkarrn k und der Schraube 1 zugänglich und sichtbar. Eine Schwenkung im Uhrzeigersinn bringt die Schraube 1 mit Anschlag des Rohres j am Querbolzen i in die gewünschte Stellung über der Pufferhaube m. Mit Hilfe eines Schlüssels oder bei Ausbildung der Schraube mit Knebel sogar ohne Schlüssel wird die Pufferhaubem, fest an das Polster e' gedrückt und damit die Verkleidung fest, aber elastisch mit dem Rahmen verbunden.
  • Bei einer Demontage der Verkleidung. wird im umgekehrten Sinne verfahren. Die Schraube 1 wird gelöst, der Schwenkrahmen mit Rohr j um gol> geschwenkt, sodann die Verschalung a vorn angehoben, so daß sich die Winkel b von, den Polstern e an beiden hinteren Aufla"c",#m abheben. Eine kurze Bewegung unter Beibehaltung der Schräglage nach hinten gibt den Klammerbügeln c Freigang von den Polsterträgern d, so daß nunmehr die gesamte Verkleidung nach oben abgehoben werden kann An Stelle der Klarnmerbügel c könnte auch je eine Kopfschrauhe Verwendung finden, die im waagerechten Schenkel. des Winkels b eingeschraubt und durch eine Mutter. gekontert ist, während der Kopf in -einen Schlitz des waagerechten Polsterträgers d -eingreift.

Claims (2)

  1. PATEN TA, SPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Befestigung einer vornehmlich haubenförmigen Verkleidung, Verschnlung oder eines ähnlichen Bauteilems an zwei entfernt voneinander angeordneteil Stellen. auf dem Rahmen von Motorrollern oder ähnlichen Fahrzeugen unter Verwendung von elastischen Polstern, insbesondere Gummipolstern, dadurch gekennzeichnet, daß der von außen erfaßte Haubenkörper beim Auf- oder Abbau auf das bzw. von dem Fahrzeug als Hebel für das Zusammendrücken der in geschlossenem Zustand der Haube unter Spannung befindlichen elastischen Auflage dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die haubenförmige Verkleidung (a,) an ihrem einen Ende mit Klammern (c) versehen ist, die hinter einem elastischen Polster (e) an dessen am Rahmen (f) festem Polsterträger (d) von unten Anlage finden und beim Herunterklappen der Verkleidung diese auf das Polster drücken. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung an ihrem anderen Ende eine kappenartige Auflage (m) aufweist, durch welche mittels einer am Rahmen angeordneten Verriegelung oder Verschraubung (j, k, # die Verkleidung gegen ein weiteres, am Rahmen festes elastisches Polster (Z) gedrückt wird. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, da,durch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Vorderteiles durch Drehung eines mit einer Druckschraube ffl am Ausleger (k) versehenen Rohres (j) erfolgt. #. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (h) als Bauteil des Rahmens ausgebildet ist und neben der Aufnahme des Schwenkrohres (j) als Halter für das Polster (e') zur Befestigung des Triehwerkes dient. 6. Vorrichtung nach den, Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkrohr (j) im Führungsrohr (h) mit Hilfe- eines Querbolzens ffl in ScWitzen in der Weise geführt ist, daß eine Drehung des Schwenkrohres (j) in einem Bereich von annähernd go' möglich und durch die Größe der Schlitze begrenzt ist. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze im Schwenkrohr (j) so angeordnet sind, daß das Einschwenken in die Verriegelungsstellung in dem gleichen Drehsinn erfolgt, in dem die Schraube ffl festgespannt wird. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hebelarm für die Erzeugung des Druckes an den Auflagepolstern (e) verwendete Verschalung mit Verstärkungen im Bereich der Befestigungsstellen für die Winkel (b) ausgerüstet ist. g. Vorrichtung nach den. Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß statt dem Klammerbügel (c) je eine Kopfschraube. Verwendung findet, die im waagerechten Schenkel des Winkels (b) eingesehraubt und durch eine Mutter gekontert ist, während der Kopf in einen Schlitz des waagerechten Polsterträgers (d) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 155 986.
DEM26279A 1955-03-02 1955-03-02 Vorrichtung zur Befestigung einer Verkleidung an Motorrollern oder aehnlichen Fahrzeugen Expired DE956465C (de)

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Publications (1)

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DE956465C true DE956465C (de) 1957-01-17

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DEM26279A Expired DE956465C (de) 1955-03-02 1955-03-02 Vorrichtung zur Befestigung einer Verkleidung an Motorrollern oder aehnlichen Fahrzeugen

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DE (1) DE956465C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110540B (de) * 1957-08-28 1961-07-06 Heinkel Ag Ernst Elastische Dreipunktaufhaengung eines Triebsatzes, insbesondere bei Zwei- und Dreiradfahrzeugen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT155986B (de) * 1935-03-19 1939-04-25 Getefo Verbindung zwischen gegeneinander beweglichen und/oder der Verriegelung dienenden Fahrzeugteilen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT155986B (de) * 1935-03-19 1939-04-25 Getefo Verbindung zwischen gegeneinander beweglichen und/oder der Verriegelung dienenden Fahrzeugteilen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

Cited By (1)

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DE1110540B (de) * 1957-08-28 1961-07-06 Heinkel Ag Ernst Elastische Dreipunktaufhaengung eines Triebsatzes, insbesondere bei Zwei- und Dreiradfahrzeugen

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