DE956035C - Waeschepresse mit Zylindereinsatz - Google Patents
Waeschepresse mit ZylindereinsatzInfo
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- DE956035C DE956035C DEG14605A DEG0014605A DE956035C DE 956035 C DE956035 C DE 956035C DE G14605 A DEG14605 A DE G14605A DE G0014605 A DEG0014605 A DE G0014605A DE 956035 C DE956035 C DE 956035C
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- Germany
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- container
- press
- laundry
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F47/00—Apparatus of the press type for expelling water from the linen
- D06F47/04—Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a fluid-actuated ram
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Wasserdruckpresse, die insbesondere als Wäschepresse für den Haushalt bestimmt ist.
- Nach dem Hauptpatent 953 517 ist in dem Pressenzylinder ein weiterer die Wäsche aufnehmender Zylindereinsatz vorgesehen, der kolbenartig in dem Pressenbehälter geführt ist, wobei in dem Zylindereinsatz der Wasserd.ruckkolben läuft. Dieser Zylindereinsatz, der mit einem Lochboden versehen als leicht herausnehmbarer Behälter ausgeführt sein kann, wird bei normaler Füllung mit Wäsche zunächst nach oben gegen den Pressendeckel sich bewegen, ehe der in den Zylindereinsatz gelagerte Wasserdruckkolben in Tätigkeit tritt.
- Die Erfindung bezweckt Zufälligkeiten auszuschalten, die z. B. dann entstehen können, wenn nur eine ganz geringe Menge Wäsche eingefüllt wird und das Anheben des Zylindereinsatzes sich verzögert, wodurch, falls sich der Wasserdruckkolben zuerst in Bewegung setzt, ein Einklemmen der Wäsche zwischen Zylindereinsatz und Deckel eintreten könnte.
- Nach der Erfindung bildet der längs beweglich in dem Pressenbehälter gegen diesen durch Ringmanschette abgedichtete, die auszupressende Wäsche und den Wasserdruckkolben aufnehmende zylindrische Einsatz ein Gefäß, das durch an seinem unteren Ende vorgesehene Zuflußöffnungen einen gegenüber dem äußeren Pressenbehälter gedrosselten Zufluß erhält. Erfindungsgemäß wird so dem die Wäsche aufnehmenden Einsatzbehälter ein starker Auftrieb gegeben und der Behälterrand gegen den, Deckel gedrückt, ehe der Wasserdruckkolben im Einsatzbehälter sich in Bewegung setzt. Die den gedrosselten Zufluß bestimmenden öffnungen am unteren Rande bedingen gegenüber den einfachen Wasserdruckpressen keine merkbare Verlangsamung des Arbeitsganges des Pressens, erzeugen aber in rteilhafter Weise ein ruhiges und gleichmäßiges Arbeiten der Presse.
- In der Zeichnung ist die Wasserdruckpresse der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform im Mittelschnitt dargestellt. Der Pressenbehälter b hat unten einen Mehrwegehahn a für den Zu- und Abfluß des Wassers. In dem Pressenbehälter b ist längs beweglich und durch Dichtungsmanschette d abgedichtet der die Wäsche aufnehmende Behälter c eingefügt. Der Behälter c ist in der Höhe so bemessen, daß er ein entsprechendes Bewegungsspiel zwischen dem Behälterdeckel f und Behälterboden i hat, wodurch das leichte Öffnen des Pressenbehälters nach dem Preßgang gesichert wird. Der oben erweiterte Behälter bildet gegen den inneren Behälter c einen Sammelraum g für das ausgedrückte Wasser, welches durch den Auslauf h abfließt. Der untere nach außen gerollte Rand h gibt dem Behälter c Führung im Pressenbehälter b. In dem Behälter c läuft der Wasserdruckkolben e. Der für die Betätigung des Wasserdruckkolbens e erforderliche Zufluß erfolgt über die am unteren Rande des Einsatzbehälters vorgesehene Öffnungen m, die so bemessen sind, daß gegenüber dem äußeren Behälter b eine verlangsamte Füllung des Einsatzbehälters c erfolgt. Der Einsatzbehälter schwimmt daher zunächst und geht nach oben, ehe der Wasserdruckkolben e in Wirksamkeit tritt. Somit hat der Einsatzbehälter mit seinem oberen Rande L bereits feste Anlage gegen den Deckel f, wenn der eigentliche Preßgang beginnt. Damit wird auch bei anormal geringer Füllung des Behälters c mit Sicherheit ein Einklemmen von Wäsche zwischen Behälterrand l und Deckel vermieden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wäschepresse mit Zylindereinsatz und einem gleichzeitig als Preßkolben wirkenden Wasserdruakkolben nach Patent 953 517, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wäsche und den Wasserdruckkolben aufnehmende längs beweglich und kolbenartig gegen die Behälterwand abgedichtete zylindrische Einsatz einen geschlossenen Boden und an seinem unteren Teil Zuflußöffnungen für das Preßmittel besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG14605A DE956035C (de) | 1954-06-09 | 1954-06-09 | Waeschepresse mit Zylindereinsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG14605A DE956035C (de) | 1954-06-09 | 1954-06-09 | Waeschepresse mit Zylindereinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE956035C true DE956035C (de) | 1957-01-10 |
Family
ID=7120275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG14605A Expired DE956035C (de) | 1954-06-09 | 1954-06-09 | Waeschepresse mit Zylindereinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE956035C (de) |
-
1954
- 1954-06-09 DE DEG14605A patent/DE956035C/de not_active Expired
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