DE956020C - Verfahren zum ventillosen Foerdern oder Beschleunigen von Fluessigkeiten bzw. Gasen - Google Patents

Verfahren zum ventillosen Foerdern oder Beschleunigen von Fluessigkeiten bzw. Gasen

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DE956020C
DE956020C DEL16030A DEL0016030A DE956020C DE 956020 C DE956020 C DE 956020C DE L16030 A DEL16030 A DE L16030A DE L0016030 A DEL0016030 A DE L0016030A DE 956020 C DE956020 C DE 956020C
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DEL16030A
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English (en)
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Dr Gerhart Liebau
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GERHART LIEBAU DR
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0027Special features without valves

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum ventillosen Fördern oder Beschleunigen von Flüssigkeiten bzw. Gasen und soll die Nachteile beseitigen, die beim Fördern bestimmter Flüssigkeiten z. B. schmieriger oder teigiger Beschaffenheit bestehen, wo durch Säure od. dgl. ein rascher Angriff oder Zerstörung der Ventilteller oder Ventilsätze zu befürchten ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch veranschaulicht, und es stellt dar Fig. i eine Ansicht einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, Fig. 2 eine Ansicht einer etwas anderen Ausführungsform, teilweise geschnitten.
  • In der Zeichnung bedeutet i eine beispielsweise bei i" kompressible Zuleitung großen Durchmessers und 2 eine Leitung geringeren Durchmessers, die in beliebiger Weise, zweckmäßig unter allmählicher Querschnittsveränderung, bei 3 angeschlossen ist. 4 .stellt einen Behälter mit Flüssigkeit 5 dar, in welche die Leitung i eintaucht. 6 ist ein Auffanggefäß, 7 ein Widerlager für die Leitung i. Wird die Leitung i. Einzelkompressionen bzw. Druckschwankungen unterworfen, die Druck- und Saugwirkung erzeugen, z. B. durch Drücke in Richtung der Pfeile A, so wird die Flüssigkeit in Richtung der Pfeile B gefördert und fließt bei 2" in den Behälter 6 aus. Selbstverständlich ist die Art und Weise, wie die Kompressionen erzeugt werden, unwesentlich.
  • Fig. 2 zeigt z. B. eine andere Lösung, indem in eine starre Leitung i aus einem durch die geförderte Flüssigkeit nicht angreifbaren Stoff ein Zylinder 8 mit Kolben 9 eingeschaltet ist, der Bewegungen in Richtung der Pfeile C und D ausführt. Die Ausführung kann dabei so getroffen sein, daß die Bewegung des Kolbens in Richtung des Pfeiles D rasch, die Bewegung in der Richtung des Pfeiles C dagegen langsam erfolgt. Selbstverständlich ist die Kolbeneinrichtung auch durch eine Membrananordnung zu ersetzen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist eine Leitung durchweg gleichen Querschnitts verwendet, jedoch mit dem Unterschied, daß die Austrittsöffnung der Leitung wesentlich kleiner gehalten ist als die Eingangsöffnung.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird die Bewegung in Richtung der Pfeile A bzw. D einen Augenblick angehalten, ehe die Gegenbewegung aufgenommen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum ventillosen Fördern von Strömungsmedien, z. B. Flüssigkeiten, Gasen od. dgl., mittels sich wiederholender Druckimpulse, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmedium in einer Zuleitung (i) größeren Querschnitts einer Impulseinwirkungsstelle (i") von im wesentlichen gleichem Querschnitt zugeführt, dort der Einwirkung beliebig gerichteter Druckimpulse (A; D) ausgesetzt und in einer Ableitung (2) kleineren Querschnitts weggeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckimpulseinwirkung rhythmisch oder periodisch erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, da-. durch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Periode der im Sinne der Ausübung eines Druckes auf das Strömungsmedium ausgeübte Impuls (Pfeile A bzw. D) jeweils zeitlich rascher verläuft als im Gegensinn (Pfeil C).
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckimpulse in an sich bekannter Weise von außen über ein elastisches Leitungsstück (IQ) zugeführt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckimpulse, beispielsweise mittels eines Verdrängerkörpers (9) in einem im wesentlichen starren Leitungssystem eingeleitet werden.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch eine Zuleitung (i) größeren Querschnitts, eine als an sich' bekanntes elastisches Rohrstück (i,) oder als an sich bekanntes starres Rohrstück mit geführtem Verdrängerkolben (9) ausgebildete Impulseinwirkungsstelle, eine Ableitung (2) kleineren Querschnitts und an sich bekannte Mittel, wie z. B. eines Nockens, Exzenters oder Kurbeltriebes zur Impulserzeugung.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Zuleitung (i) und der Ableitung (2) jeweils durch die Querschnitte der in der Nähe der Impulseinwirkungs°stelle gelegenen Endöffnungen dieser Leitungen (i, 2) bestimmt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8oo 8o5, 674 496, 577819-
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DE1229847B (de) * 1961-02-23 1966-12-01 Dr Erwin Turowski Schlauchpumpe
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DE800805C (de) * 1949-10-15 1950-12-07 Hildenbrand Geb Kolbenlose Fluessigkeitspumpe

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