DE955970C - Registrierender Maximumzaehler, insbesondere fuer Haushalte und gewerbliche Betriebe - Google Patents

Description

• Registrierender Maximumzähler, insbesondere für Haushalte und gewerbliche Betriebe Zusatz zum IPatent 941 625 Gegenstand des Hauptpatents ist ein registrieren: der Maximumzähler für Haushaltungen und gewerbliche Betriebe, bei dem die Aufzeichnung des Maximumps am Ende jeder Meßperiode mittels eines mit dem Maximumzeiger in Verbindung stehenden Fallbügels dur,sSh eine Markierung in Form eines Punktes oder kurzen Striches auf einem während einer Ablesepleriodle stillstehenden und nur am Ende einer jeden Ablesleperiode von Hand einen Schritt vorzuschiebenden Registrierstreifen derart vorgenommen wird, daß die Markierung auf einer einzeigen, quer zur Vorschubrichtung des Registrierstreifens liegenden und aus einzelnen Punkten zusammengesetzten Linie erfolgt, deren höchster Punkt ein Maß für das in einer Ableseperiode erreichte Maximum ergibt. Der Aufzeichnungsträger, der lein Registrierstreifen oder eine Registrierscheibe sein kann, wird also nicht nach jeder Registrierperiode (z. B. 15 Minuten) weitergeschoben, sondern der Vorschub wird erst am Ende der monatlichen Ableseperiode durch den Ableser von Hand vorgenommen.
• Damit eine Kontrolle möglich ist, ob die Ablesung des Maximums richtig erfolgte, ist der Aufzeichnungsträger nach einem Ausführungs,beilspiel des Hauptpatents gegen Drehung entgegen der Vorschubrichtung gesichert; in der Vorschubrichtung ist er jeweils um einen definierten, durch Rasten mar- kierten Schritt von Hand auf die nächste Skala einstellbar.
• Da beim Registrierverfahren nach dem Hauptpatent eine Betrugsmögiichkeit weitestgehend ausgeschaltet ist, brauchen keine Sicherungsmaßnahmen vorgenommen zu werden, wie sie beim normalen Maximumzähler lerforderlich sind. Es ist kein plombierbarer Verstellknopf für den Papiervorschub oder eill Einsteckschloß, das einen zu großen konstruktiven Aufwand mit sich bringen würde, erforderlich.
• Es muß lediglich erzielt werden, daß der Transport des Papiers unfugsicher ist.
• Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck die Transp ortvorrichtung des Aufzeichnungsträgers über einen auf diese wirkenden, innerhalb der Abdeckhaube des Zählers in der Nähe des Fensters angebrachten Rückschlußbügel durch einen außen an das Fenster anzuiegenden Magneten bedienbar.
• Blei der Erfindung ist zum Betätigen der Transportvorrichtung für den Aufzeichnungsträger ein Eingriff in den Zähler nicht erforderlich, die Zählerkappe braucht also keinen Durchbruch in der Kappe zu erhalten, so daß der Zähler vollkommen luftdicht abgeschlossen werden kann.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
• Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht der Transp ortvorrichtung, während Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie AI-B in Fig. 1 darstellt.
• Nach Fig. 1 wird der Registrierpapmerstreifen 1 von der Vorratsrolie 2 auf die Aufwickelrolie 3 von einem Klinkrad 4 vorwärts bewegt. Das Klinkrad 4 ist an der Aufwickelrolle 3 befestigt. Drehbar um die Achse 5 der Aufwickelrolle 3 ist ein Doppelhebel 6 gelagert, der an einem Ende eine Klinke 7 drehbar trägt, die von einer nicht dargerstellten Feder gegen das Klinkrad 4 gedruckt wird. Am anderen Ende des Hebels ist eine Feder 8 angebracht, die den Hebel gegen einen gehäusefesten Anschlag 9 drückt. Ferner besitzt dieses Hebelende einen Bügel 10, der in Fig. 2 besser sichtbar ist.
• Dieser Bügel besitzt abgebogene Lappen ii und 12.
• Über der Rfegistrieresinrichtung befindet sich normalerweise die Kappe mit --einem Fenster I3, das in Fig. 2 angedeutet ist.
• Will der Zählerabieser das Papier. vorwärts transportieren, muß ler einen Magneten 14 auf die Zähierkappe bzw. auf das Fenster 13 so auflegen, daß die beiden Pole N und S des Magneten dem Rückschlußbügel 10 mit den beiden Lappen II und 12 genau gegenüberstehen. Erst dann wird bei entsprechender Vorspannung der Feder 8 der Bügel 10 in Richtung zum Magneten bewegt, wie aus der Pfeilrichtung 15 ersichtlich ist. Hierdurch schiebt die Klinke 7 das Klinkrad 4 um eine bzw. mehrere Teilungen vorwärts, bis der gewünschte Vorschub erreicht wird. Sobald der Magnet abgenommen ist, wird die Feder 8 den Bügel IO iln die Ausgangslage zufückziehen. Die Klinke 7 ratscht dabei über das Klinkrad 4, das im Bedarfsfall mit einer nicht dargestellten Sperrklinke ausgerüstet sein kann. Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, daß der gewünschte Vorschub erst durch mehrmaliges Auf- und Absetzen des Magneten erreicht wird. Zu diesem Zweck ordnet man das Klinkrad 4 nicht unmittelbar auf der Aufwickelrolle an, sondern bringt zwischen Klinkrad und Aufwickelrolle eine entsprechende Zahntadüb,ersetzung an.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: I. Registrierender Maximumzähler, insbesonedlere für Haushaltungen und gewerbliche Betriebe, bei dem die Aufzeichnung des Maximums am Ende jeder Meßperiode mittels eines mit dem Maximumzeiger in Verbindung stehenden Fallbügels durch eine Markierung in Form eines Punktes oder. kurzen Striches vorgenommen wird, und diese Markierungen am Ende einer jeden Meßperiode auf einem während einer Ableseperiode stillstehenden und nur am Ende jeder Ableseperiode von Hand um einen Schritt vorztlschiTebenden Registrierstreifen in einer einzigen Linie quer zur Vorschubrichtung des Registnerstreifens aufgezeichnet werden, nach Patent 941 625, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrorrichtung des Aufzeichnungsträgers über einen auf diese wirkenden, innerhalb der Abdeckhaube des Zählers in der Nähe des Fensters angebrachten Rückschlußbügel durchzeinen außen an das Fenster anzulegenden Magneten bedienbar ist.
2. 2. Registrierender Maximumzähler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel, der U-förmig ausgebildet ist, einen Teil eines Fortschaltklinkwerkes für den Auf zeichnungsträger bildet.
3. 3. Registrierender Maximumzähler nach Anaspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel an seinen freien Schenkeln mit zwei abgewinkelten Lappen mit gleich großem gegenseitigem Abstand wie der Abstand der beiden Pole des außen anzulegenden Magneten versehen ist.