DE955737C - Schmelzbad, insbesondere Zinnbad - Google Patents

Schmelzbad, insbesondere Zinnbad

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DE955737C
DE955737C DES35215A DES0035215A DE955737C DE 955737 C DE955737 C DE 955737C DE S35215 A DES35215 A DE S35215A DE S0035215 A DES0035215 A DE S0035215A DE 955737 C DE955737 C DE 955737C
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DE
Germany
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bath
layer
melt
nickel
vibrating body
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Expired
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DES35215A
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English (en)
Inventor
Dipl-Chem Ludwig Schwank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
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Siemens AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/32Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor using vibratory energy applied to the bath or substrate
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
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Description

Das Hauptpatent 925 389 betrifft ein Schmelzbad, insbesondere Zinnbad; mit einem die Schmeke zu Schwingungen anregenden Magnetostriktionsschwinger. Zur Vermeidung von Verlusten durch Zwischenschalten von Koppelgliedern ist für das Schmelzbad nach dem Hauptpaterif vorgeschlagen worden, den Schwingkörper des Schwingers mit einem die Schmelze enthaltenden Behälter unmittelbar zu verbinden und mit eimer hochtemperaturfesten Erregerwicklung zu versehen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Schmelzbades nach dem Hauptpatent, bei der die Schmelze der Einwirkung von Ultraschallschwingungen ausgesetzt wird, bilden Oberflächenteile des Schwingkörpers einen Teil des Schmelzbehälters. Es fällt dadurch das Koppelglied fort, und da der Schwinger mit einer hochhitzebeständigen Erregerwicklung versehen ist, können Kühlmittel für den Schwinger ebenfalls erspart werden.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung derartiger Schmelzbäder nach dem Hauptpatent sowie besonders vorteilhafte Verfahren zur Herstellung derartiger Schmelzbäder. Auch bei dem.Schmelzbad, insbesondere Zinnbad, nach der Erfindung wird die Schmelze der Einwirkung von Ultraschallschwingungeni ausgesetzt, wobei die Wandung des Schrnelzibehälters teilweise von Oberflächenteilen des Schwingkörpers gebildet wird, nach Patent 925 389
mit einem Nickelschwinger. Erfindungsgemäß wird jedoch die einen Oberflächenteil des Badbehälter-s bildende Schwingerkopfistirnfläche mit einer gegen Eindringen und gegen chemische Angriffe durch das Zinnbad isolierenden· Schicht, insbesondere Metallschicht, versehen.
Das Herstellen derartiger Anordnungen kann nach verschiedenen Verfahren erfolgen. Beispielsweise wird nach einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung von Anordnungen nach der Erfindung zuerst die isolierende Metallschicht, beispielsweise galvanisch, auf die polierte Kppffläche desp Schwingers aufgebracht. Daran anschließend wird ein Rahmen, an den die Seitenwände.der Wanne befestigt werden, oder der selbst die Seitenwand bildet, um den Kopf vorzugsweise heiß aufgezogen. Nach Anbringen der Seitenwände wird zweckmäßig dann, die Bodennaht elektrisch verschweißt und bzw. oder durch Aufspritzen einer dünnen Isolationsschicht versetzt. Diese Isolationsschicht kann beispielsweise aus Nickel, Chromnickel od. dgl. bestehen. Man kann unter Umständen jedoch auch bei Nickelschwingern als isolierende Metallschicht zuerst einen Kupferüberzug aufgalvanisieren und zum Vermeidien eines chemischen Angriffes des Zinnbades auf die Kupferschicht noch eine Nickelschicbt aufbringen. Es tritt dann praktisch eine Aufteilung der Aufgaben auf die beiden Schichten ein. Die Kupferschicht versetzt die polierte Kopffläche des Schwingers so, daß ein Hereinziehen des Zinnes in die Lamellen vermieden wird. Die zweite aufgespritzte Schicht, beispielsweise aus Chrom-Nickel oder Eisen*, verhindert dann einen chemischen Angriff.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, diese chemisch schützendien Schichten auch direkt auf den Schwingerkopf aufzuspritzen, jedoch ist im allgemeinen die Aufbringung in der vorher beschriebenen Weise in zwei Schichten zuverlässiger. Die Ausmaße des Zinnbades können so gewählt werden, daß praktisch die Bodenfläcbe mit dier Schwingerkopffläche identisch ist, jedoch ist es auch möglich, die Kantenlänge der Bodenfläche um bis zu etwa 50% der Länge bzw. Breite der Schwingerkopf fläche nach jeder Seite hin zu erweitern.
Vorteilhaft kann es noch sein, daß die Anordnung nach der Erfindung nach Herstellung in der vorher beschriebenen Weise noch einmal in einer Schutzgasatmosphäre erwärmt wird, um eine festere Zwischenschicht zwischen dem Nickelschwinger und dem aufgebrachten Metall entstehen zu lassen. Bei z. B. einer Chrom-Nickel-Legierung als Deckschicht auf einem Nickelschwingerkopf würde d!ann eine sogenannte »Inchromisierunig«, d. h. also gegenseitiger Austausch der Metallionen stattfinden, so daß die Haftfähigkeit 'der Deckschicht wesentlich erhöht wäre.
An Hand der Zeichnung werden einige Ausführungsbeispiele von Anordnungen nach der Erfindung erläutert: In der Figur ist auf die Kopffläche 1 des Nickelschwingers 2 eine Zwischenschicht 3, z. B'. aus Kupfer, aufgalvanisiert, die das Eindringen des flüssigen Zinns in die Nickellamellen verhindert. Um einen. Angriff der Kupferschicht durch das Zinnbad zu verhindern, ist eine weitere Schicht 4, beispielsweise aus Chrom-Nickel, auf diese Schicht aufgespritzt und praktisch über die Schwingerkopffläche hinaus bis in die Naht 5 zwischen Bodenfläche und Seitenwänden der Wanne verlängert. Die Seitenwändeo können durch Schweißen mit dem Rahmen 7, der beispielsweise heiß aufgezogen wird, verbunden sein.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schmelzbad, insbesondere Zinnbadf, mit einem Schmelzbehälter und einem die Schmelze zu Schwingungen anregenden Magnetostriktionsschwinger, wobei mindestens ein Teil der Wandung des Schmelzbehälters von Oberflächenteilen des Schwin,gkörpers gebildet wird, nach Patent 925 389, insbesondere mit einem Nickelschwinger. dadurch gekennzeichnet, daß die einen Oberflächenteil des Badbehälters bildende Stirnfläche mit einer chemische Angriffe und Eindringen der Zinnschmelze verhindernden Isolierschicht, insbesondere Metallschicht, versehen ist.
2. Schmelzbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht aus zwei oder mehreren Schichten verschiedenen Materials, beispielsweise Kupfer und Chrom-Nickel, besteht, von- denen die den Schwingkörper berührende Schicht aus gut schalleitendem Material besteht und ein Eindringen der Badflüssigkeit in die Schwingerlamellen verhindert, während die die Schmelze berührende Schicht aus einem die erste Schicht gegen chemische Angriffe durch das Zinnbad schützenden Metall besteht.
3. Verfahren zum Herstellen von Schmelzbädern, nach Anspruch 1 oder 2, bei denen das mit · einer Metallschicht versehene Ende des lameliierten Schwingkörpers von einem Rahmen umschlossen ist, der vorzugsweise zugleich die Seitenwände des Schmelzbehäkers bildet, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Isolierschicht, vorzugsweise galvanisch, auf die Stirnfläche des Schwingers aufgetragen und anschließend der Rahmen, angebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper samt der aufgetragenen Metallschicht, beispielsweiseunter einer Schutzgasatmosphäre erhitzt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 609547/330 6.56 (609 742 1.57)
DES35215A 1953-02-12 1953-09-13 Schmelzbad, insbesondere Zinnbad Expired DE955737C (de)

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DE1276975B (de) * 1958-06-23 1968-09-05 United States Steel Corp Verfahren zum Aufbringen eines metallischen UEberzuges auf ein metallisches, draht- oder bandfoermiges Gut durch Eintauchen in ein Metallschmelzbad und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
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