DE955737C - Schmelzbad, insbesondere Zinnbad - Google Patents
Schmelzbad, insbesondere ZinnbadInfo
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- DE955737C DE955737C DES35215A DES0035215A DE955737C DE 955737 C DE955737 C DE 955737C DE S35215 A DES35215 A DE S35215A DE S0035215 A DES0035215 A DE S0035215A DE 955737 C DE955737 C DE 955737C
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- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C2/00—Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
- C23C2/32—Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor using vibratory energy applied to the bath or substrate
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Das Hauptpatent 925 389 betrifft ein Schmelzbad, insbesondere Zinnbad; mit einem die Schmeke
zu Schwingungen anregenden Magnetostriktionsschwinger. Zur Vermeidung von Verlusten durch
Zwischenschalten von Koppelgliedern ist für das Schmelzbad nach dem Hauptpaterif vorgeschlagen
worden, den Schwingkörper des Schwingers mit einem die Schmelze enthaltenden Behälter unmittelbar
zu verbinden und mit eimer hochtemperaturfesten Erregerwicklung zu versehen. Bei einer vorteilhaften
Ausführungsform des Schmelzbades nach dem Hauptpatent, bei der die Schmelze der Einwirkung
von Ultraschallschwingungen ausgesetzt wird, bilden Oberflächenteile des Schwingkörpers
einen Teil des Schmelzbehälters. Es fällt dadurch das Koppelglied fort, und da der Schwinger mit
einer hochhitzebeständigen Erregerwicklung versehen ist, können Kühlmittel für den Schwinger
ebenfalls erspart werden.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung derartiger Schmelzbäder nach dem Hauptpatent sowie
besonders vorteilhafte Verfahren zur Herstellung derartiger Schmelzbäder. Auch bei dem.Schmelzbad,
insbesondere Zinnbad, nach der Erfindung wird die Schmelze der Einwirkung von Ultraschallschwingungeni
ausgesetzt, wobei die Wandung des Schrnelzibehälters teilweise von Oberflächenteilen des
Schwingkörpers gebildet wird, nach Patent 925 389
mit einem Nickelschwinger. Erfindungsgemäß wird jedoch die einen Oberflächenteil des Badbehälter-s
bildende Schwingerkopfistirnfläche mit einer gegen Eindringen und gegen chemische Angriffe
durch das Zinnbad isolierenden· Schicht,
insbesondere Metallschicht, versehen.
Das Herstellen derartiger Anordnungen kann nach verschiedenen Verfahren erfolgen. Beispielsweise
wird nach einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung von Anordnungen
nach der Erfindung zuerst die isolierende Metallschicht, beispielsweise galvanisch, auf die
polierte Kppffläche desp Schwingers aufgebracht.
Daran anschließend wird ein Rahmen, an den die Seitenwände.der Wanne befestigt werden, oder der
selbst die Seitenwand bildet, um den Kopf vorzugsweise heiß aufgezogen. Nach Anbringen der Seitenwände
wird zweckmäßig dann, die Bodennaht elektrisch verschweißt und bzw. oder durch Aufspritzen
einer dünnen Isolationsschicht versetzt. Diese Isolationsschicht kann beispielsweise aus
Nickel, Chromnickel od. dgl. bestehen. Man kann unter Umständen jedoch auch bei Nickelschwingern
als isolierende Metallschicht zuerst einen Kupferüberzug aufgalvanisieren und zum Vermeidien eines
chemischen Angriffes des Zinnbades auf die Kupferschicht
noch eine Nickelschicbt aufbringen. Es tritt dann praktisch eine Aufteilung der Aufgaben auf die
beiden Schichten ein. Die Kupferschicht versetzt die polierte Kopffläche des Schwingers so, daß ein
Hereinziehen des Zinnes in die Lamellen vermieden wird. Die zweite aufgespritzte Schicht, beispielsweise
aus Chrom-Nickel oder Eisen*, verhindert dann einen chemischen Angriff.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, diese chemisch schützendien Schichten
auch direkt auf den Schwingerkopf aufzuspritzen, jedoch ist im allgemeinen die Aufbringung in der
vorher beschriebenen Weise in zwei Schichten zuverlässiger. Die Ausmaße des Zinnbades können so
gewählt werden, daß praktisch die Bodenfläcbe mit dier Schwingerkopffläche identisch ist, jedoch ist es
auch möglich, die Kantenlänge der Bodenfläche um bis zu etwa 50% der Länge bzw. Breite der
Schwingerkopf fläche nach jeder Seite hin zu erweitern.
Vorteilhaft kann es noch sein, daß die Anordnung nach der Erfindung nach Herstellung in der vorher
beschriebenen Weise noch einmal in einer Schutzgasatmosphäre erwärmt wird, um eine festere
Zwischenschicht zwischen dem Nickelschwinger und dem aufgebrachten Metall entstehen zu lassen.
Bei z. B. einer Chrom-Nickel-Legierung als Deckschicht auf einem Nickelschwingerkopf würde d!ann
eine sogenannte »Inchromisierunig«, d. h. also gegenseitiger Austausch der Metallionen stattfinden,
so daß die Haftfähigkeit 'der Deckschicht wesentlich
erhöht wäre.
An Hand der Zeichnung werden einige Ausführungsbeispiele
von Anordnungen nach der Erfindung erläutert: In der Figur ist auf die Kopffläche 1
des Nickelschwingers 2 eine Zwischenschicht 3, z. B'. aus Kupfer, aufgalvanisiert, die das Eindringen
des flüssigen Zinns in die Nickellamellen verhindert.
Um einen. Angriff der Kupferschicht durch das Zinnbad zu verhindern, ist eine weitere
Schicht 4, beispielsweise aus Chrom-Nickel, auf diese Schicht aufgespritzt und praktisch über die
Schwingerkopffläche hinaus bis in die Naht 5 zwischen Bodenfläche und Seitenwänden der Wanne
verlängert. Die Seitenwändeo können durch Schweißen mit dem Rahmen 7, der beispielsweise heiß aufgezogen
wird, verbunden sein.
Claims (4)
1. Schmelzbad, insbesondere Zinnbadf, mit
einem Schmelzbehälter und einem die Schmelze zu Schwingungen anregenden Magnetostriktionsschwinger,
wobei mindestens ein Teil der Wandung des Schmelzbehälters von Oberflächenteilen
des Schwin,gkörpers gebildet wird, nach Patent 925 389, insbesondere mit einem Nickelschwinger.
dadurch gekennzeichnet, daß die einen Oberflächenteil des Badbehälters bildende
Stirnfläche mit einer chemische Angriffe und Eindringen der Zinnschmelze verhindernden
Isolierschicht, insbesondere Metallschicht, versehen ist.
2. Schmelzbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierschicht aus zwei oder mehreren Schichten verschiedenen Materials,
beispielsweise Kupfer und Chrom-Nickel, besteht, von- denen die den Schwingkörper berührende
Schicht aus gut schalleitendem Material besteht und ein Eindringen der Badflüssigkeit
in die Schwingerlamellen verhindert, während die die Schmelze berührende Schicht
aus einem die erste Schicht gegen chemische Angriffe durch das Zinnbad schützenden Metall
besteht.
3. Verfahren zum Herstellen von Schmelzbädern, nach Anspruch 1 oder 2, bei denen das
mit · einer Metallschicht versehene Ende des lameliierten Schwingkörpers von einem Rahmen
umschlossen ist, der vorzugsweise zugleich die Seitenwände des Schmelzbehäkers bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß zuerst die Isolierschicht, vorzugsweise galvanisch, auf die Stirnfläche
des Schwingers aufgetragen und anschließend der Rahmen, angebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper samt der
aufgetragenen Metallschicht, beispielsweiseunter einer Schutzgasatmosphäre erhitzt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 609547/330 6.56 (609 742 1.57)
Priority Applications (3)
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DES32143A DE925389C (de) | 1953-02-12 | 1953-02-12 | Schmelzbad, insbesondere Zinnbad |
DES34970A DE959607C (de) | 1953-02-12 | 1953-08-27 | Schmelzbad, insbesondere Zinnbad |
DES35215A DE955737C (de) | 1953-02-12 | 1953-09-13 | Schmelzbad, insbesondere Zinnbad |
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Publications (1)
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DE955737C true DE955737C (de) | 1957-01-10 |
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ID=61021852
Family Applications (3)
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Family Applications Before (2)
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Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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FR2182706B1 (de) * | 1972-05-04 | 1976-06-11 | Chausson Usines Sa |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741187C (de) * | 1940-02-24 | 1943-11-05 | Atlas Werke Ag | Hochfrequenzinduktionsofen mit einer Vorrichtung zur Gefuegebeeinflussung der Schmelze durch Schallenergie |
-
1953
- 1953-02-12 DE DES32143A patent/DE925389C/de not_active Expired
- 1953-08-27 DE DES34970A patent/DE959607C/de not_active Expired
- 1953-09-13 DE DES35215A patent/DE955737C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE959607C (de) | 1957-03-07 |
DE925389C (de) | 1955-03-21 |
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