DE955659C - Sitzbank fuer Motorraeder - Google Patents
Sitzbank fuer MotorraederInfo
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- DE955659C DE955659C DED17901A DED0017901A DE955659C DE 955659 C DE955659 C DE 955659C DE D17901 A DED17901 A DE D17901A DE D0017901 A DED0017901 A DE D0017901A DE 955659 C DE955659 C DE 955659C
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- bench
- seat
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/02—Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/08—Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/12—Box-shaped seats; Bench-type seats, e.g. dual or twin seats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
- Das Hauptpatent 951910 bezieht sich auf eine Sitzbank für Motorräder, bei welcher der Federunterzug durch eine bewegliche Traverse in mindestens zwei Felder unterteilt ist und wobei die Traverse mit einer starren Führung versehen ist. Hierdurch wird eine Sitzbank geschaffen, durch die mach bei längeren Fahrten eine Ermüdung des Fahrers wesentlich herabgemindert wird, da diesem durch die erzielte Seitenstabilität des Polsters eine einwandfreie Führung der Maschine möglich ist. Ferner ist eine gegenseitige Beeinflussung der Sitzflächen ausgeschaltet, und harte Bereiche treten auch bei Nichtbelastung eines Sitzfeldes nicht in Erscheinung.
- Durch die Zusatzerfindung wird ein besonders einfacher Aufbau einer solchen Sitzbank erzielt, wobei die Traverse und die diese tragenden Schwingarme als einfacher Bügel ausgebildet und auf eine besondere federnde Abstützung der Traverse verzichtet werden kann.
- Erfindungsgemäß sind die die Traverse tragenden Schwingarme bzw. ein aus der Traverse und den Schwingarmen bestehender Bügel so an dem Sitzbankrahrnen gelagert, daß die Traverse eine zur Banklängsachse geneigte Bewegung ausführt. Hierdurch übernehmen die Federn eines Sitzfeldes gleichzeitig die federnde Abstützung der Traverse, und die zusätzliche Anbringung von Abstützfedern kann entfallen.
- Es ist hierbei zweckmäßig, die Federzüge eines Sitzfeldes stärker als die des anderen auszubilden, so da.ß eine ungleiche Belastung der Sitzfelder oder bei Nichtbelastung eines Sitzfeldes eine übermäßige Weichheit der gesamten Federung vermieden wird.
- In besonderer Ausbildung der Erfindung sind die Federzüge des hinteren Sitzfeldes stärker als die des vorderen ausgeführt, und die Schwenkachse der Schwingarme bzw. des Schwingbügels liegt etwa im hinteren Drittel der Banklänge. Der Bügel ist hierdurch etwas nach vorn geneigt, und dieTraverse beschreibt bei der Durchfederung der Sitzfedern eine nach schräg vorn gerichtete Bewegung, die von den Sitzfedern des hinteren Sitzfeldes aufgenommen wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sitzbank, Fig.2 eine Draufsicht auf die Sitzbank gemäß Fig. i.
- Der Rahmen i der Sitzbank ist am vorderen und hinteren Ende mit nach oben gerichteten Wangen 2 -und 3 versehen, die zur Befestigung der Sitzfedern für die vorderen 4 und für die hinteren. Federn 5 der beiden Sitzfelder dienen. Im mittleren Bereich sind die Federn 4 und 5 in der Traverse 6 eingehängt, die zusammen mit den Schwingarmen 7 einen Schwingbügel bildet, der an dem Rahmen i um die Achse 8 schwenkbar gelagert ist. Auf Grund dieser Lagerung führt die Traverse 6 eine in Pfeilrichtung 9 verlaufende Bewegung während der Durchfederung aus. Zur Bewegungsbegrenzung ist beispielsweise ein Anschlag io vorgesehen.
- Bei dem beschriebenen Beispiel sind die Federn 5 des hinteren Sitzfeldes stärker ausgeführt als die Federn 4 des vorderen Feldes. Bei einer Belastung beider Sitzfelder wirkt sich dies kaum aus, jedoch wird die Traverse im vollen Umfang von den Federn 5, die außerdem noch die Sitzbelastung aufzunehmen haben, abgestützt. Wird lediglich der vordere Sitz, d. h. die Federn 4 belastet, so treten ebenfalls hierbei die Federn 5 lediglich als Abstützfedern in Tätigkeit. Ist lediglich das hintere Sitzfeld belastet, so werden die gesamten Kräfte im wesentlichen durch die Federn dieses Feldes aufgenommen. Eine gegenseitige Beeinflussung der beiden Sitzfelder, die sich nachteilig auf deren Federungseigenschaften auswirken könnte, kann hierbei nicht eintreten.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sitzbank für Motorräder nach Patent 951 gio, wobei die zur Unterteilung des Federunterzuges dienende Traverse durch Schwingarme geführt ist, gekennzeichnet durch eine Lagerung der Schwingarme, derart, daß die Traverse eine zur Banklängsachse geneigte Bewegung ausführt und die Federzüge eines Sitzfeldes stärker als die des anderen sind.
- 2. Sitzbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Schwingarme etwa im hinteren Drittel der Banklänge an dem Bankrahmen angebracht ist und die Federzüge des hinteren Sitzfeldes stärker als die des vorderen sind.
- 3. Sitzbank nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge zur Bewegungsbegrenzung der Schwingarme bzw. der Traverse angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 668 424; schweizerische Patentschrift Nr. 155 295.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED17901A DE955659C (de) | 1954-05-30 | 1954-05-30 | Sitzbank fuer Motorraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED17901A DE955659C (de) | 1954-05-30 | 1954-05-30 | Sitzbank fuer Motorraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE955659C true DE955659C (de) | 1957-01-03 |
Family
ID=7035844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED17901A Expired DE955659C (de) | 1954-05-30 | 1954-05-30 | Sitzbank fuer Motorraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE955659C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH155295A (de) * | 1930-04-11 | 1932-06-15 | Frederik Beeks Antoon | Sattel für Fahrräder, Motorräder und ähnliche Fahrzeuge. |
DE668424C (de) * | 1933-12-19 | 1938-12-02 | Fr & W Elbracht | Federsitzsattel fuer Fahr- und Motorraeder |
-
1954
- 1954-05-30 DE DED17901A patent/DE955659C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH155295A (de) * | 1930-04-11 | 1932-06-15 | Frederik Beeks Antoon | Sattel für Fahrräder, Motorräder und ähnliche Fahrzeuge. |
DE668424C (de) * | 1933-12-19 | 1938-12-02 | Fr & W Elbracht | Federsitzsattel fuer Fahr- und Motorraeder |
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