DE954627C - Schutzschaltung fuer Roehren, insbesondere fuer gittergesteuerte Gasentladungsroehren, bei der die Anodenspannung fuer die Roehren mittels eines Relais ein- bzw. ausgeschaltet wird - Google Patents

Schutzschaltung fuer Roehren, insbesondere fuer gittergesteuerte Gasentladungsroehren, bei der die Anodenspannung fuer die Roehren mittels eines Relais ein- bzw. ausgeschaltet wird

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DE954627C
DE954627C DEF10960A DEF0010960A DE954627C DE 954627 C DE954627 C DE 954627C DE F10960 A DEF10960 A DE F10960A DE F0010960 A DEF0010960 A DE F0010960A DE 954627 C DE954627 C DE 954627C
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DE
Germany
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relay
tubes
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voltage
protection circuit
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Application number
DEF10960A
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English (en)
Inventor
Richard Sondermeyer
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
    • H03F1/548Protection of anode or grid circuit against overload

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Schutzschaltung für Röhren, insbesondere für gittergesteuerte Gasentladungsröhren, bei der die Anodenspannung für die Röhren mittels eines Relais ein- bzw. ausgeschaltet wird Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltung für Röhren, insbesondere für gittergesteuerte Gasentladungsröhren, bei der die Anodenspannung für die Röhren mittels, eines Relais ein- bzw. ausgeschaltet wird, bei der zwei Zeitkonstantenglieder verwendet werden, die eine gemeinsame Kapazität besitzen und mit einer in den Stromkreis des Relais eingeschalteten Verstärkerröhre verbunden sind, die- den StromfluB zum Relais erst dann freigibt, wenn die Spannung an der Kapazität einen gegebenen Wert erreicht hat.
  • Wird eine derartige Anlage eingeschaltet, so muß mit dem Anlegen der Anodenspannung an die gittergesteuerte Gasentladungsröhre zur Vermeidung von Beschädigungen der Kathode gewartet werden, bis die Röhren so lange aufgeheizt sind, daB die Temperatur des Quecksilberdampfes ihren vorgeschriebenen Wert erreicht hat. Dies legt die Verwendung einer Zeitschaltung nahe.
  • Es wurde daher auch bereits vorgeschlagen, ein Relais zu verwenden, das nach Einschalten der Röhrenschaltung die Anodenspannung für eine feste Zeitdauer unterbricht, die gleich der Anheizzeit vom kalten bis zum betriebswarmen Zustand der gittergesteuerten Gasentladungsröhre ist, um ein zu frühes Anlegen der Anodenspannung unmöglich zu machen.
  • Es sind ferner - auch im Zusammenhang mit gittergesteuerten Gasentladungsröhren - Zeitschaltungen bekannt, bei denen die Zeitperiode, während der ein Relais ein- bzw. ausgeschaltet ist, durch ein Zeitkonstantenglied (RC-Glied) im Gitterkreis einer Verstärkerröhre oder Gasentladungsröhre bestimmt wird. Dabei wird die Arbeitswicklung des im Ausgangskreis der Verstärkerröhre liegenden Relais so lange von einem Strom durchflossen, wie die am Kondensator des Zeitkonstantengliedes liegende Spannung oberhalb der Ansprechspannung der Röhre liegt.
  • Die bisher bekanntgewordene Schutzschaltung bzw. die Anwendung der bekannten Zeitschaltungen bringt aber dann wesentliche Nachteile mit sich, wenn die Schaltung,nur kurzzeitig, beispielsweise mehrere Sekunden abgeschaltet wird, da dann der Hg-Dampf der Röhren in seiner Temperatur nur wenig unter die Betriebstemperatur abgesunken ist und trotzdem, bedingt durch das Zeitrelais, die volle Dauer der Anheizzeit zwischen dem kalten und dem betriebsfertigen Zustand abgewartet werden mini.
  • Es ist nun weiterhin eine Zeitschaltung für Programmregler, insbesondere für Schweißgeräte, bekannt, bei der beim erstmaligen Einschalten die Zeitperiode, während der ein- bzw. ausgeschaltet ist, größer ist als bei dem zweiten oder einem nachfolgenden Einschalten. Aber auch diese Zeitschaltung würde bei ihrer Verwendung als Röhrenschutzschaltung den wesentlichen Nachteil aufweisen, daß die Einschaltzeit unabhängig von. der Dauer der vorhergehenden Unterbrechung ist.
  • Gerade diesen Nachteil zu- beseitigen und eine Schaltung anzugeben, die bedeutend wirtschaftlicher arbeitet dadurch, daß die Wartezeit bis zum Wiedereinschalten von der Dauer der vorhergehenden Unterbrechung abhängig gemacht wird, ist Zweck der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß der Erfindung wird bei Ein- und Ausschalten der Heizspannung die gemeinsame Kapazität umgeladen, und ihre Auflade- und Entladekurve, insbesondere hinsichtlich der Zeitkonstanten, ist der Erwärmungs- und Abkühlungskurve der gittergesteuerten Gasentladungsröhren angeglichen. Dabei sind die Zeitkonstantenglieder mit einer in den Stromkreis des Relais eingeschalteten Verstärkerröhre verbunden, die den Stromfluß durch das Relais erst dann freigibt, wenn die Spannung an der Kapazität einen gegebenen Wert erreicht hat, während das somit gesteuerte Relais den Anodenstromfluß für die Röhren freigibt.
  • Vorzugsweise wird dabei zur Erzielung einer gewissen Sicherheit die Aufladezeitkonstante der mit der Verstärkerröhre verbundenen Kapazität gleich oder größer als die Aufheizzeitkonstante und die Entladezeitkonstante gleich oderkürzer als die Alikühlungszeitkonstante der verwendeten Röhren gemacht.
  • Es ist zweckmäßig, durch- die an der Kapazität der beiden Zeitkonstantenglieder liegende Spannung die Gitterspannung der Verstärkerröhre zu beeinflussen, die in den Stromkreis des Relais eingeschaltet ist. Dabei erscheint es zweckmäßig, die Schaltung derart vorzunehmen, daß die Spannung an der Kapazität der Gittervorspannung entgegengewirkt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Fig. i bis 3 beschrieben, welche ein Beispiel für die Anwendung der Erfindung auf Schaltungen mit gittergesteuerten Gasentla-dungsröhren zeigen.
  • Das Relais, welches gegebenenfalls über ein weiteres Hauptrelais letzten Endes die Anodenspannung für die gittergesteuerten Gasentladungsröhren zu- und abschaltet, wird durch eine Spule i betätigt, welche im Anodenkreis einer Verstärkerröhre 2 z. B. vom Typ EF 42 liegt. Am Steuergitter dieser Röhre liegt der Kondensator 3 von beispielsweise 32,u F, der einmal über den Widerstand q. aufgeladen und zum anderen über den Widerstand 5 entladen werden kann. Bei erstmaligem Einschalten der Heizung der gittergesteuerten Gasentladungsröhren wird gleichzeitig der Schalter i i mit dem Kontakt 6 verbunden. Der Schalter 8 ist dabei geöffnet. Die Kathode der Röhre 2 liegt auf positivem Potential gegenüber dem Steuergitter. Der für . Steuergitterkreis liegende Kondensator 3 wird über den Widerstand q. aufgeladen. Die Aufladekurve ist in Fig. 2 a dargestellt. Die Aufladekurve des Kondensators ist insbesondere hinsichtlich der Zeitkonstanten der Aufheizkurve der gittergesteuerten Gasentladungsröhre angepaßt. Hierdurch wird erreicht, daß bei Ansprechen der Röhre 2 die gittergesteuerte Gasentladungsröhre so weit aufgeheizt ist, daß durch Anlegen der Anodenspannung keine Beschädigung insbesondere der Kathode eintritt.
  • Sobald das Relais angezogen hat, wird der Schalter 8 gegebenenfalls automatisch geschlossen und damit der Anodenstrom durch die Röhre 2 unterbrochen. Durch die Spule i des Relais fließt jedoch nach wie vor ein Haltestrom, dessen Größe durch den Kathodenwiderstand 7 bemessen ist.
  • Bei Abschalten der Anodenspannung für die gittergesteuerten Gasentladungsröhren wird der Schalter i i an den Kontakt 9 gelegt und gleichzeitig Schalter 8 geöffnet. Die negative Gitterkathodenspannung vergrößert sich dabei durch Entladung der Kapazität 3 über den, Widerstand 5 bzw. die Gitter-Kathoden-Strecke der Röhre 2 entsprechend der Entladekuive des Kondensators 3, wie dies in Fig. 2 b dargestellt ist. Die Entladekurve ist dabei wieder insbesondere hinsichtlich der Zeitkonstanten der Abkühlungskurve der gittergesteuerten Gasentladungsröhre angepaßt. Ist die gittergesteuerte Gasentladungsröhre längere Zeit abgeschaltet, so entlädt sich der Kondensator 3 praktisch völlig und es muß bei Wiedereinschalten gewartet werden, bis der Kondensator 3 über den Widerstand q. völlig aufgeladen ist. Bei kurzzeitigem Abschalten dagegen ist die gittergesteuerte Gasentladungsröhre noch nicht völlig abgekühlt und auch der Kondensator 3 nur teilweise entladen, so daß bei Wiedereinschalten nur so lange gewartet werden muß, bis die restliche Spannung, die zum Ansprechen der Röhre 2 benötigt wird, durch Aufladen des Kondensators über den Widerstand wieder hergestellt ist. In Fig. 2 sind zwei Beispiele für die Zeitverhältnisse bei längerem und kürzerem Abschalten aufgezeichnet. Hierbei bezeichnet ti die Zeit für die Aufladung des Kondensators von der Spannung o bis zurAnsprechspannungul der Elektronenröhren. Ist die gittergesteuerte Gasentlladurngsröhre während der Zeit t2 abgeschaltet, so entlädt sich der Kondensator bis auf die kleine Spannung zig. Wird in diesem Zeitpunkt die Heizung wieder eingeschaltet, so muß die Zeit t3 abgewartet werden, bis sich die gittergesteuerte Gasentladungsröhre wieder im betriebsfertigen. Zustand befindet. Dabei weicht die Zeit t3 praktisch nicht von t1 ab. Ist dagegen die gittergesteuerte Gasentladungsröhre nur für die kurze Zeit t4 abgeschaltet, so ist nach Wiedereinschalten bereits ein gegebenenfalls automatisches Anlegen der Anodenspannung nach der kurzen Zeitperiode t5 möglich.
  • Die Schaltung gemäß Fig. i kann dahingehend abgeändert werden, daß die Kathode nicht über den Spannungsteiler 10, 7 an ein gewisses positives Potential gelegt, sondern unter Wegfall des Widerstandes io eine Spannungsquelle in Reihe mit dem Widerstand 7 in die Kathodenzuleitung gelegt wird.
  • Die in Fig. i und 2 beschriebene Schutzschaltung findet vorzugsweise als Teil einer größeren Relaisschutzschaltung Verwendung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Der Quecksilberschalter i9 dient dazu, die Anodenspannung für die gittergesteuerten Gasentiadungsröhren einzuschalten. Er wird durch die Feder 12 in seiner Ruhelage festgehalten, bei der die Anodenspannung für die gittergesteuerten Gasentladungsröhren abgeschaltet ist. Der Eisenkern 13 kann nun durch die Spannungsspule 14 in eine solche Lage gebracht werden, daß die Anodenspannung für die gittergesteuerten Gasentladungsröhren eingeschaltet ist. Durch die Spannungsspule 14 fließt jedoch nur dann ein Strom, wenn sämtliche Relais 15, 16 und 17 eingeschaltet sind. Die Relais 15 bis 17 werden gegebenenfalls über Schaltröhren von Steuerimpulsen beeinflußt, die zur Steuerung der Gesamtschaltung unbedingt erforderlich sind. Beispielsweise für den Fall, daß die Schaltung der gittergesteuerten. Gasentladungsröhren zur Erzeugung des Erregerstromes .eines Synchronmotors dient, der von den Vertikalimpulsen eines Fernsehsignals gesteuert werden soll, ist das Relais 15 nur dann eingeschaltet, wenn die Vertikalimpulse vorhanden sind. Das Relais 16 kann beispielsweise von der in Fig. i beschriebenen Anordnung gebildet werden, während das Relais 17 nur bei Vorhandensein irgendeiner beliebigen anderen Steuerspannung anspricht. Sind also sämtliche im Stromkreis der Spannungsspule 14 enthaltenen Kontakte durch die Relais kurzgeschlossen, so wird der Quecksilberschalter i9 in die Arbeitsstellung bewegt.
  • Außer der Spannungsspule 14 ist noch eine Stromspule 18 vorhanden, durch die ständig der von einer oder sämtlichen gittergesteuerten Gasentladungsröhren gelieferte Strom fließt. Er kann beispielsweise bei Vorhandensein einer gittergesteuerten Gasentladungsröhre in der Größenordnung von o,6 Amp. liegen, dann, wenn der Strömfluß in der gittergesteuerten Gasentlädungsröhre nur kurzzeitig auftritt. Fallen nun die Zündimpulseaus oder fließt, bedingt durch irgendwelche anderen Umstände, durch die gittergesteuerte Gasentladungsröhre ein Dauerstrom, der in der Größenordnung von 3- bis io Amp. liegen kann, so spricht die Stromspule 18 sofort auf den Überstrom an und bringt den Quecksilberschalter wieder in seine Ruhelage. Damit wird sofort die Anodenspannung für die gittergesteuerten Gasentladungsröhren abgeschaltet.
  • Die Relaisanordnung gemäß Fig. 3 hat Bedeutung für alle Geräte, die gittergesteuerte Gasentladungsröhren verwenden, wie überhaupt ier Gegenstand der vorliegenden Anmeldung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern mannigfache Variationen möglich sind, ohne. daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzschaltung für Röhren, insbesondere für gittergesteuerte Gasentladungsröhren, bei der die Anodenspannung für die Röhren mittels eines Relais ein- bzw. ausgeschaltet wird, bei der zwei Zeitkonstantenglieder verwendet werden, die eine gemeinsame Kapazität besitzen und mit einer in den Stromkreis des Relais eingeschalteten Verstärkerröhre verbunden sind, die den Stromfluß zum Relais erst dann freigibt, wenn die Spannung an der Kapazität einen gegebenen Wert erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ein- und Ausschalten der Heizspannung die gemeinsame Kapazität umgeladen wird und ihre Auflade- und Entladekurve, insbesondere hinsichtlich der Zeitkonstanten, der Erwärmungs- und Abkühlungskurve der Röhren angeglichen ist.
  2. 2. Schutzschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladezeitkonstante der Kapazität gleich oder größer als die Aufheizzeitkonstante. der verwendeten Röhren gewählt wird.
  3. 3. Schutzschaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladezeitkonstante der Kapazität gleich oder kleiner als die Abkühlzeitkonstante der verwendeten Röhren gewählt wird. .
  4. 4.. Schutzschaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterspannung der in den Stromkreis des Relais eingeschalteten Verstärkerröhre von der Spannung an der Kapazität der beiden Zeitkonstantenglieder beeinflußt wird.
  5. 5. Schutzschaltung nach Anspruch :2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung an der Kapazität der Gittervorspannung entgegenwirkt.
  6. 6. Schutzschaltung nach Anspruch Y bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Verstärkerröhre mittels eines festen Spannungsteilers erfdlgt, der aus einem zu der Anoden-Kathoden-Strecke parallel liegenden, vorzugsweise der aus Relais und Anoden-Kathoden-Strecke, bestehenden Reihenschaltung parallel liegenden Festwiderstand und einem in den Kathodenkreis der Röhre eingeschalteten Widerstand besteht oder eventuell einer eingebauten Batterie entsprechender Polung.
  7. 7. Schutzschalturig nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais einen Selbsthältekontakt besitzt, welcher nach Anziehen des Relais die Anoden-Kathoden-Strecke der Verstärkerröhre kürzscfiließt, so daß über den Kathodenwiderstand der Röhre der erforderliche Selbsthaltestrom zum Relais fließt. B. Schutzschaltung nach Anspruch i bis 7, dadurch "gekennzeichnet, daß der Auflade- und Entladewiderstand variabel ist und verschiedene einstellbare Betriebsstellungen besitzt, die vorzugsweise durch Rastezung oder Markierung gekennzeichnet sind. g. Schutzschaltung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Widerstände als Drehwiderstände mit mechanisch gekoppelten Achsen ausgebildet sind. io. Schutzschaltung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais zur Ein- und Ausschaltung der Anodenspannung für die verwendeten Röhren durch Federkraft in seiner Ausschaltstellung gehalten wird und ferner eine Einschaltspule besitzt, deren Stromkreis mittels weiterer in Reihe eingeschalteter Relais nur dann geschlossen wird, wenn sämtliche für den Betrieb der Röhrenschaltung erforderlichen Steuerspannungen vorhanden sind. i i. Schutzschaltung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von gittergesteuerten Gasentladungsröhren das Eir-und Ausschaltrelais für die Anodenspannung eine Ausschaltspule besitzt, durch die der von den gittergesteuerten Gasentladungsröhren gelieferte Strom fließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 7o6 6o7; USA.-Patentschrift Nr. 2 498 a69.
DEF10960A 1953-01-30 1953-01-30 Schutzschaltung fuer Roehren, insbesondere fuer gittergesteuerte Gasentladungsroehren, bei der die Anodenspannung fuer die Roehren mittels eines Relais ein- bzw. ausgeschaltet wird Expired DE954627C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3665901A (en) * 1968-12-27 1972-05-30 Sopromi Soc Proc Modern Inject System controlling the speedy energization of electromagnets, chiefly those controlling the opening of electromagnetic injectors in internal combustion engines

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE706607C (de) * 1937-01-03 1941-05-30 Siemens Reiniger Werke Akt Ges An Wechselspannung liegende Zeitschalteinrichtung, insbesondere fuer Roentgenroehren, bei der eine gas- oder dampfgefuellte Entladungsroehre durch die allmaehlich sich aendernde Ladung eines am Gitter liegenden Kondensators fuer eine einstellbare Anzahl von Halbwellen gezuendet wird
US2498269A (en) * 1948-07-03 1950-02-21 Westinghouse Electric Corp Sequence weld timer

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