DE1751997B2 - Entfrostungs -Steuereinrichtung für elektrische Kühlanlagen - Google Patents
Entfrostungs -Steuereinrichtung für elektrische KühlanlagenInfo
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Description
2. Entfrostungs-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten
der Teilerverhältnisse beider Spannungsteiler mittels Dioden (D1, D2) erfolgt, die von
dem Schmitt-Trigger bzw. dem Schalter zwischen ihrem Leitzrstand und ihrem Sperrzustand umschaltbar
sind.
Di: Erfindung bezieht sich auf eine Entfrostungs-Steuereinrichtung
mit einem Hntfrostungserhit/er, bei der durch einen Schalter (z. B. durch eine Schaltuhr)
die betreffende Kühlanlage auf Entfrosten geschaltet wird und bei der eine Steuereinrichtung vorgesehen
ist, die auf eine von einem Temperaturfühler am Verdampfer gemessene Temperatur anspricht
und den Entfroslungsvorgang nur auslöst, wenn die Ansammlung von Eis auf dem Verdampfer
festgestellt ist, wobei der Entfrostungsvorgang sofort beendet wird, sobald das Eis vollständig entfernt ist.
Bei bekannten elektrischen Kühlgeräten ist es übliche Praxis, zur Entfernung der Frostablagerungen
in der Gefriereinrichtung den Entfrostungsvorgang für eine vorbestimmte Zeitperiode unter
Kontrolle eines Zeitglieds durchzufuhren. Jedoch hat das herkömmliche elektrische Kühlgerst, in welchem
die Dauer des Entfrostungsvorgangs entsprechend der Einstellung des Zestglieds in dieser Weise vorbestimmt
und der Entfrostungsvorgang für eine vorbestimmte Zeitspanne unabhängig von der Menge
des in der Gefriereinrichtuog angesetzten Frosts fortgesetzt
wird, bestimmte Nachteile. Selbst wenn sich nur eine geringe Menge Eis in der Gefriereinrichtung
ίο angesammelt hat, wird der Entfrostungsvorgang fortgesetzt,
auch wenn das Eis vollständig entfernt worden ist, wodurch sich eine Erhöhung der Temperatur
in der Gefriereinricl«tung und im Kühlgerät bis zu einer Stelle ergibt, die unerwünscht hoch ist; hat
sich eine große Menge Eis in der Gefriereinrichtung angesammelt, wird der Entfrostungsvorgang gestoppt
bevor das gesamte Eis vollständig entfernt werden kann.
Fs sind bereits Entfroslungs-Steuereinrichtungen
der eingangs genannten Art bekannt.
Bei der Entfrostungs-Steuereinrichtung nach der USA-Patentschrift 28 47 833 wird ein Relais verwendet,
daß in einer Reihenschaltung mit einem von einem Zeitgeber betätigbaren mechanischen Kontakt
as und einem von dem Relais selbst betätigbaren Sclbsthaltekontakt
an einer Spannungsquelle liegt. Das Relais dient zur Betätigung einer Heizvorrichtung
zum Entfrosten. Die aus dem Sclbsthaltekontakt und dem Zeitgeberkontaki gebildete Reihenschaltung
wird üarch einen Thermoschalter überbrückt. Ist der Zeitgebeikontakt offen, kann der Thermoschalter die
Relaisspule beliebig energieren und deenergieren Ist der Zeitgeberkontakt geschlossen, kann der Thermoschalter
die Relaisspule nur energieren. 1st die Relaisspule dann einmal energiert, wird dieser Zustand
durch ihren Selbsthaltekontakt beibehalten. Diese Steuereinrichtung weist vor allem den bedeutenden
Nachteil auf, daß mechanische Elemente verwendet werder., die entsprechende Abnutzungserscheinungen
und einen großen Raumbedarf aufweisen.
Die Entfrostungs-Steuereinrichtung nach der USA.-Patentschrift
31 26 712 arbeitet in ähnlicher Weise wie die zuvor genannte Entfrostungs-Steuereinrichtung
und weist abgesehen davon, daß sie noch komplizierter erscheint und noch mehr mechanische Elemente
aufweist, die gleichen Nachteile auf.
Bei der Entfrostungs-Steuereinrichtung nach dei USA -Patentschrift 32 22 882 findet die Entfrostungssteuerung
nur in Abhängigkeit von einem Thermoso fühler statt. Diese Steuerung erfolgt über einer
Transformator, bei dem durch Verringerung de; Stroms in einer Sekundärwicklung die Spannung ir
einer anderen Sekundärwicklung derart ansteiger kann, daß über eine Diode positive Impulse an einer
Thyristor gelangen können, wodurch dieser ein Heiz element steuert, das nun seinerseits über Thermo
schalter ein Entfrostungsheizelement steuert. Ab gesehen davon, daß bei einer Entfrostungssteuerunj
allein durch einen Temperaturfühler nachteiliger weise unerwünschte Entfrostungsvorgänge eingcleite
werden können, weist diese Entfrostungs-Steuerein richtung einen großen schaltungstechnischen Auf
wand auf. So erscheint ganz besonders die Verwen dung eines besonderen Transformators, der ent
sprechend raumbedürftig ist, sehr aufwendig. Dii Steuerung von Thermoschaltern über besonder
Heizelemente ist ebenfalls aufwendig und von rclati geringer Zuverlässigkeit.
«ei der Enlfroster-Steuereinrichtung nach der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
.jeλ .Patentschrift 3248 892 wird die Entfrostung erläutert. Es zeigt
*0»nfaUs nur durch einen Thermistor gesteuert. Bei F i g. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
^^rJaeaerönrichtung wird eine Zenerdiode durch- der erfindungsgemäßen Entfrostungs-Steuereinrichescfaattet,
wenn der Thermistor eine höhere Tempe- 5 tung und
fgtju^rreicht. Über einen dadurch ltuend gemachten F i g. 2 einen Schaltplan der Entfrostungs-Steuer-
tYansistor wird ein Widerstandselement geheizt, auf einrichtung nach F i g. 1.
das Thermoschalter ansprechen und ein Ent- Gemäß Fig. 1 wird in einem elektrischen KühlftaLungsheizelement
einschalten. Auch bei dieser gerät mit der erfindungsgemäßen Entfrostungs- ^ufrostungs-Steuereinrichtung tritt durch die Steue- 10 Steuereinrichtung i der Kühlvorgang normalerweise
«nie allein durch den Thermistor der Nachteil auf, durch ein System aus einem Kompressormotor 2,
!faß ungewollte Entfrostungsaufheizungen stattfinden einem Verdichter 4 und einem Verdampfer 5 durchkönnen
Auch bei dieser Steuereinrichtung werden geführt. Durch eine an Einrichtungen wie ein Zeitii
1 h moschalter verwendet die eine lid d i Dkkfhlt ngeschlossene
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iiligerweise 1 hei moschalter verwendet, die eine glied oder einen Druckknopfschalter angeschlossene
rrfauv aeringe Zuverlässigkeit mit sich bringen und 15 Anschlußklemme 7 wird der Entfrostungs-Steuerein-
!mrh einen relativ großen Raumbedarf haben. richtung 1 ein Entfrostungssignal zugeleitet. Im An-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sprechen auf das Anlegen des Entfrostungssignals
"nen geringen Raumbedarf sowie geringen schal- öffnet die Entfrostungs-Steuereinrichtung 1 ein Heiß-
tancstejchnischen Aufwand aufweisende und beson- gas-Zuführungsventil 3, welches zur Entfernung von
Hers zuverlässig arbeitende Entfrostungs-Steuerein- 20 auf dem Verdampfer 5 angesammeltem Eis Heißgas
richtunn für Kühlanlagen zu schaffen. zu dem Abschnitt leitet, an dem sich der Ver-
Diesl Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- dämpfer 5 befindet Ein mit dem den Verdampfer a
ifist daß der Temperaturfühler an einen Schmitt- umfassenden Abschnitt thermisch gekoppelter Ther-
Trieeer angeschlossen ist, der das Teilerverhältnis mistor 6 bildet ein Element der Fntfrostungs-Steuer-
irJs an einer Spannungsquelle liegenden ersten 25 einrichtung 1. wobei eine Veränderung im Widei-
Snannuiigsteiiers, an dessen Steuerknoten die Basis stand des Thermistors 6 ermittelt wird, um den Ent-
Jnes Entfrosterheizelemente ein- und ausschaltenden frostungsvorgang auszulösen oder zu stoppen, ixr
Itfuertransistors liegt, zwischen einem hohen und Entfrostungsvoigang wird augenblicklich gestoppt,
einem niedrigen Wert entsprechend dem von -lern sobald das auf dem Verdampfer 5 angesetzte ims
Temneraturfühler abgegebenen Temperatursignal- 30 vollständig entfernt ist, wobei das Ileißgas-Zulun-
cteuern kann, daß fernet an der Basis des Steuer- rungsvcntil 3 trot/ Anlegens eines Entfrostungs-
transistors ein zweiter an die Spannungsquelle an- signals an die Entfrostungs-Steuereinrichtung 1 merit
geschlossener Spannungsteiler liegt, dessen Teiler- geöffnet wird, solange sich kein Eis an dem
verhältnis durch den Schalter zwischen einem hohen dämpfer 5 ansammelt. „fühnmasform
und einem niedrigen Wert umgeschaltet werden 35 In Fig 2 ist eme bevor«*^ Aurfrtrangrform
kann und daß schließlich mit dem Steuertransistor einer Schaltung der erfindungsgemaßen En-frosUings
eme Zenerdiode in Reihe liegt, die derart bemessen Steuereinrichtung gezeigt, die auf dem oben be-
fet daß der Steuertrans.stor nur durchgestaltet ist, schriebenen Prinzip bas.ert Bei dieser Schaltung
wenn beide Teilerverhältnisse und damit die Basis- wird ein Thyristor SG1 zur F.nergierung eines Er
SU des Steuertransistors e.nen hohen Wert 4o ^^JZ.^^R^^-
S der erfindungsgemäßen Entfrostungs-Steuerein- zustand befinden. Der Betriebszustand dieser Diäten
„ 7Üng wird nur ein einziger mechanischer Schalter, D1 und D, wird in Abhängigkeit von der Temperatur
nämlich der beispielsweise durch eine Schaltuhr ge- innerhalb des Verdampfers übe™acM n ψ .
bflde e Schalter, verwendet. Die übrigen Elemente 45 Im folgenden wird im einzelnen "f^'^™
der erfindungsgemaßen Entfrostungs-Steuereinrich- der F i g. 2 die Arbeuswe.se der Ent. °Jungs-Steucr
Jung rind elektronische Bauteile, die bekanntlich in einrichtung nach der Erfindung bejch. .etan
einer integrierten Schaltung zusammengefaßt werden ils wird angenommen, daß sich auf_ dem vcr
k Sen, sodaß ein äußerst geringer Raumbedarf er- dämpfer Eis ansammelt und die Tem peraturdts Ve^
stii v—, ^s-Sr aSs^-s s° SÄÄäS-Hki
durch eindeutige Schaltverhältnisse, die in dieser bedingungen der Entfrostungs Meuereinrt t,
mit der Zenerdiode den Steuertrans.stor steuern, re- Jr Spannung einer "^" c erhaltcn wird.
iativ große Toleranzen aufweisen, was fcrtigungs- 60 Widerstand 5 und den 1 ermi^o m
technisch vorteilhaft ist. Die Verwendung der beiden Der Transistor TR ^eMn 1^mJ J So.
steuerbaren Spannungsteiler führt zu einer einfach Transistor TR euie brannte ^cnmi ^j1.
aufgebauten Schaltung und einem damit erreichten ^^ndctsich der Transistor 1 ,.
geringen schaltungstechnischen Aufwand. Durch die zustand ^"^^^^"Sdet sch bei dem
Andererseits ist die Diode D1 in ihren Leitzustand
vorgespannt, und es wird an die Basis eines Transistors 7K4 eine Spannung angelegt, die durch Teilen
der Spannung der Spannungsquelle 12 durch einen Widerstand 8 und einen Widerstand 10 erhalten
wird. In Reihe mit dem Emitter des Transistors TRA
ist eine Zener-Diode D2 derart angeschlossen, daß sie bei einer Spannung leitet, die höher als die an die
Basis des Transistors TRt angelegte Spannung ist.
Dementsprechend befindet sich der Transistor TR 4
in seinem Sperrzustand, und es sind damit der Transistor TRn und der Thyristor SG1 beide in ihrem
Sperrzustand. Als Ergebnis fließt kein Strom durch eine Wicklung 11, die dem Entfrostungs- oder Heißgas-Zuführungsventil
zugeordnet ist, so daß kein Entfrostungsvorgang stattfindet. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß bei dem obigen Zustand der
Schaltelemente kein Entfrostungsvorgang ausgelöst wird, selbst wenn sich Eis auf dem Verdampfer ansammelt.
Da sich der Transistor 77? s in seinem Sperrzustand befindet, fließt kein Strom durch einen den
Transistor 77?5 einen Punkt a, einen Widerstand 24
und eine Diode D3 umfassenden Ladekreis für eine Kapazität 25, so daß sich eine bilaterale Schaltvorrichtung
26 mit einem negativen Widerstand nicht in ihrem Leitzustand befindet. Da die bilaterale Schaltvorrichtung
26 auf diese Weise in ihrem Sperrzustand gehalten wird, befindet sich ein Thyristor SG1
in seinem Sperrzusland, und es sind Einrichtungen 27 für die Zirkulierung des Heißgases nicht in Betrieb.
Es sei angenommen, daß bei dem obengenannten Zustand der in Fig. 2 gezeigten Schaltung ein Entfrostungszeitglied
betrieben wird. Dann wird für einen Augenblick ein Schalter SW geschlossen und
die Diode P1 in ihren Sperrzustand gebracht. Dies
führt zu einer Sperrung der beiden Dioden D1 und
D2 (die Diode D2 war bereits im Sperrzustand). Dementsprechend
liegt an der Zener-Diode D2 eine Spannung an, die im wesentlichen gleich der Spannung
der Spannungsquelle 12 ist, so daß die Zener-Diode D1 leitet und der Transistor TRA zum Leiten gebracht
wird. Dafür wird an das Tor des Thyristors SG1 ein
Triggerimpuls angelegt, so daß der Thyristor SG1
leitet und Strom durch die dem Entfrostungsventil zugeordnete Wicklung 11 geliefert und dadurch das
Entfrostungsventil geöffnet wird. Da zu derselben Zeit auch der Transistor TR8 in seinen Leitzustand
gebracht wird, fließt Strom durch die den Kondensator ladende Schaltung mit dem Transistor 77?s,
dem Punkt a, dem Widerstand 24 und der Diode Dv
am die Kapazität 25 aufzuladen. Die in die Kapazitä' 25 geflossene Ladung bringt die bilaterale Schaltvorrichtung
26 zum Leiten, die den Thyristor SG, zum Leiten bringt. Als Ergebnis hiervon wird die Heißgas-Umlaufeinrichtung
27 betätigt, um Heißgas durch den Verdampfer zu fähren und das auf diesem
angesammelte Eis zu entfernen. Obwohl der Schalt« SW nur kurzzeitig geschlossen und dann wieder geöffnet
wird, Weibt die Duxle D1 in ihrem Sperrzustand,
da sie noch durch den Transistor TR. riickvorgcspannt
ist, der gerade leitet Damit wird der Transistor TR, in seinem Leitzustand gehalten, wobei
der Fntfrostungsvorgang kontinuierlich durchgeführt wird, um das gesamte auf dem Verdampfer
angesammelte F.is zu entfernen.
Bei Beendigung des Fntfrostungsvorgangs beginnt
die Tcmpcralur an dem Abschnitt, an dem sich der
Thcrmistin 6 befindet, auf einen gewissen Wert anzusteigen,
wodurch der Widerstand des Thermistors 6 auf einen bestimmten Wert abnimmt, bis der
Transistor TRx leitet. Dies führt zum Sperren des
Transistors TRΛ und Leiten der Diode D2. Da durch
das Leiten der Diode D2 die Bedingung, daß sich beide Dioden D1 und D2 in ihrem Sperrzustand befinden,
nicht mehr ei füllt ist, wird der Transistor TR1
in seinen Sperrzustand gebracht, um den Thyristor 5G1 in seinen Sperrzustand zu bringen. Der Transistor
77?s, die bilaterale Schaltvorrichtung 26 und der Thyristor SG, werden in gleicher Weise in ihren
Sperrzustand gebracht, womit der Entfrostungsvorgang beendet wird.
Es sei der Fall angenommen, daß das Ent-
IS frostungszeitglied zum Schließen des Schalters SW
betätigt wird, wenn sich der Transistor TR1 in seinem
Leitzustand befindet. Da in einem solchen Fall die Diode D2 ebenfalls leitet, wird an die Basis des Transistors
77? 4 die Spannung angelegt, die durch Teilen
»o der Spannung der Spannungsquelle 12 durch den
Widerstand 8 und den Widerstand 9 erhalten wird. Aus der vorangegangenen Beschreibung wird deutlich,
daß eine derartige Spannung nicht den Transistor 77? 4 betreiben kann, da die Zener-Diode D2
erst bei einer gegenüber der obengenannten Spannung höheren Spannung leitet, so daß kein Entfrostungsvorgang
stattfindet. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Spannung, bei
der die Zener-Diode D2 leitet, auf einen solchen
Wert gewählt ist. der höher als die an die Basis des Transistors TR^ angelegte Spannung ist, wenn beide
Dioden D1 und D2 leiten, d. h. die Spannung, die
durch Teilen der Spannung der Spannungsquelle durch den Wert des Widerstands 8 und der zusammengesetzten
Widerstandswerte der Widerstände 9 und 10 erhalten wird.
In F i g. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 13 einen Torstrom-Steuerwiderstand für den Thyristor 5G1,
14 einen Torvorspannungsspeisewiderstand, 16 einen Basiswiderstand für den Transistor TR3, 17, 18 und
19 Kollektorwiderstände für die Transistoren 77?4, TR1 und TR2, 20 einen Emitterwiderstand für den
Transistor TA1, 21 und 22 Spannungsteilungswiderstände
für die Basisvorspannspeisung zu dem Transistor TR2, 23 einen Emitterwiderstand für den
Transistor" TR2 und 28 und 29 Anschlußklemmen,
die an eine Wechselstromquelle angeschlossen sind. Aus der vorangegangenen Beschreibung ist deutlich
geworden, daß die Entfrostungs-Steuereinrich-
So lung nach der Erfindung den Entfrostungsvorgang
ausschließlich unter einer vorbestimmten Bedingung vollziehen kann. Insbesondere wird der Entfrostungsvorgang
nur ausgelöst, wenn unter einer eingeschränkten Bedienung ein Entfrostungssignal an die
SS überwachungseinrichtung gegeben wird, nämlich
unter der Bedingung, daß die Steuereinrichtung die Ansammlung von Eis auf dem Verdampfer feststellt,
wobei der Entfrostungsvorgang sofort beendet wird, sobald das Eis vollständig entfernt ist. Auf diese
Weise wird der Entfrostungsvorgang unabhängig von der jeweiligen Menge an Eis auf dem Verdampfei
stets in korrekter Weise vollzogen. Der oben beschriebene Entfrostungsvorgang beseitigt vollständig
das frühere Problem eines unnötigen und nach-
£5 teiliccn Temperaturanstiegs im Kühlgerät oder einci
unvollständigen Entfernung von Eis, Nachteile, die
unvermeidbar mit der herkömmlichen Methode dei rntfrostunc verbunden waren
Obige Beschreibung bezog sich auf den Fall, bei
dem Heißgas für das Entfernen von Eis verwendet
wird; selbstverständlich kann die Wicklung 11 für
die Betätigung des Entfrostungsvenlils durch einen
Erhitzer ersetzt werden, in welchem Fall der Wider-
dem Heißgas für das Entfernen von Eis verwendet
wird; selbstverständlich kann die Wicklung 11 für
die Betätigung des Entfrostungsvenlils durch einen
Erhitzer ersetzt werden, in welchem Fall der Wider-
stand 24, die Diode D.,, die Kapazität 25, die bilaterale
Schaltvorrichtung 26, der Thyristor SG., und die Heißgas-Zirkulierungseinrichtung 27, die die
Heißgas-Zirkülierungsschaltug bilden, vollständig 5 unnötig sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Entfrostungs-Steuereinrichiung mit einem
Entfrostungserhitzer, bei der durch einen Schalter
(z. B. durch eine Schaltuhr) die betreffende Kühlanlage auf Entfrosten geschaltet wird und
bei der eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die auf eine von einem Temperaturfühler am Verdampfer
gemessene Temperatur anspricht und den Entfrostungsvorgang nur auslöst, wenn die
Ansammlung von Eis auf dem Verdampfer festgestellt ist, wobei der Entfrostungsvorgang sofort
beendet wird, sobald dac Eis vollständig entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Temperaturfühler (6) an einen Schmitt-Trigger (TK1, 77?,) angeschlossen ist, der das Teilerverhältnis
eines an einer Spannungsquelle liegenden ersten Spannungsteilers (8, D„ 9), an dessen
Steuerknoten die Basis eines Entfrosterheizelemente (II, 27) ein- und ausschaltenden Steuertransistors
(7Tt4) liegt, zwischen einem hohen und einem niedrigen Wert entsprechend dem von dem
Temperaturfühler (6) abgegebenen Temperatursignal steuern kann, daß ferner an der Basis des
Steuertransistors (TRt) ein zweiter an die Spannungsquelle
angeschlossener Spannungsteiler (8, D1, 9) liegt, dessen Teilerverhältnis durch den
Schalter (SW) zwischen einem hohen und einem niedrigen Wert umgeschaltet werden kann, und
daß schließlich mit dem Steuertransistor (77?4) eine Zenerdiode (DZ) in Reihe liegt, die derart
bemessen ist, daß der Steuertransistor (TR4) nur
durchgeschaltet ist, wenn beide Teilerverhältnisse und damit die Basisspannung des Steuertransistors
(TR A) einen hohen Wert haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1751997A DE1751997B2 (de) | 1967-08-31 | 1968-08-30 | Entfrostungs -Steuereinrichtung für elektrische Kühlanlagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5627767 | 1967-08-31 | ||
DE1751997A DE1751997B2 (de) | 1967-08-31 | 1968-08-30 | Entfrostungs -Steuereinrichtung für elektrische Kühlanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1751997A1 DE1751997A1 (de) | 1971-12-23 |
DE1751997B2 true DE1751997B2 (de) | 1975-09-11 |
Family
ID=25755034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1751997A Granted DE1751997B2 (de) | 1967-08-31 | 1968-08-30 | Entfrostungs -Steuereinrichtung für elektrische Kühlanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1751997B2 (de) |
-
1968
- 1968-08-30 DE DE1751997A patent/DE1751997B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1751997A1 (de) | 1971-12-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |