DE954558C - Geraet zum Pruefen von Werkstuecken mittels Roentgenstrahlen - Google Patents

Geraet zum Pruefen von Werkstuecken mittels Roentgenstrahlen

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DE954558C
DE954558C DEI2621D DEI0002621D DE954558C DE 954558 C DE954558 C DE 954558C DE I2621 D DEI2621 D DE I2621D DE I0002621 D DEI0002621 D DE I0002621D DE 954558 C DE954558 C DE 954558C
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Germany
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workpiece
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Expired
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DEI2621D
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English (en)
Inventor
Anton Broell
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N23/00Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00
    • G01N23/02Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by transmitting the radiation through the material
    • G01N23/04Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by transmitting the radiation through the material and forming images of the material
    • G01N23/043Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by transmitting the radiation through the material and forming images of the material using fluoroscopic examination, with visual observation or video transmission of fluoroscopic images

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Werkstoffprüfung mittels Röntgenstrahlen und betrifft ein Durchleuchtungsgestell, insbesondere für Kleinteile. Es soll durch sie eine Einrichtung geschaffen werden, die es mit geringem Aufwand gestattet, das Werkstück durch Bewegung eines einzigen Handgriffes in die gewünschte Lage zur Strahlenquelle und zum Leuchtschirm zu bringen.
  • Gerade zur Untersuchung von kleinen Teilen besteht noch das Bedürfnis nach einer handlichen Einrichtung. Sind große Mengen derselben Werkstücke zu prüfen, so sind für diesen Fall Sondereinrichtungen bekannt, die nur für ein bestimmtes Werkstück zugeschnitten sind und die Prüfung dieser Stücke in wirtschaftlichster Weise zulassen.
  • Der Einsatz derartiger Einrichtungen ist nur bei großen Stückzahlen angebracht. Traten die verschiedenartigsten Stücke auf, so mußte man sich mit behelfsmäßigen Mitteln begnügen, die leicht dazu führen, die Prüfung nicht mit der ausreichenden Sorgfalt vorzunehmen, ganz abgesehen von dem hohen Aufwand an Zeit, der durch Anwendung dieser behelfsmäßigen Einrichtungen nötig wird.
  • Werden die für große Stücke üblichen Geräte mit ihren umfangreichen Verstelleinrichtungen zum Prüfen kleiner Werkstücke eingerichtet, so werden diese Einrichtungen kompliziert und für die Prüfung von Kleinteilen unnötig umständlich und teuer.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß das Werkstück bzw. der -Werkstückträger durch einen Handgriff mittels Gewindespindel gedreht und in seiner Höhenlage verändert wird und daß durch denselben Handgriff seine Entfernung gegenüber dem Leuchtschirm oder der Strahlenquelle einstellbar ist. Dabei kann die Anordnung nach einer Einzelheit der Erfindung so getroffen sein, daß die Gewindespindel mit ihrem Betätigungsmechanismus auf einer schiebbaren oder schwimmenden Platte befestigt ist.
  • Damit ist eine Aufnahmeeinrichtung für kleine Werkstücke gefunden, die auf ihrem Aufnahmeteller beliebig geformte Werkstücke tragen kann, die sich dort erforderlichenfalls leicht befestigen lassen. Es ist zur Bedienung nur ein Handgriff nötig, durch den das Prüfstück mit seinem Träger verschoben werden kann und durch dessen Drehung das Prüfstück auch gedreht und dabei in seiner Höhenlage verändert wird. Die mit der Drehung des Prüfstückträgers gleichzeitig verbundene Veränderung der Höhenlage läßt sich durch die Wahl der Gewindesteigung in solchen Grenzen halten, daß sie bei der Beobachtung des Werkstückes ohne Belang bleibt und trotzdem eine genügend schnelle Höhenverstellung zuläßt. Dies ist um so mehr der Fall, als die Höhenverstellung in der Hauptsache nur bei der Einstellung auf ein Werkstück anderer Art betätigt wird. Es wird aber durch diese Maßnahme der Vorteil einer großen Einfachheit der Einrichtung in Aufbau, Herstellung und Bedienung gewonnen, die sie für die Anwendung zur Prüfung der verschiedensten Kleinteile besonders geeignet macht. Es sind bereits Einrichtungen ausgeführt worden, bei denen der Werkstückträger mittels einer durch einen Handgriff über Zwischenglieder drehbaren Gewindespindel gedreht und gleichzeitig in seiner Höhenlage verstellt werden kann. Die gleiche bekannte Einrichtung enthält ferner Mittel, durch die mittels eines zweiten Handgriffes die Entfernung des Werkstückträgers vom Leuchtschirm und von der Strahlungsquelle veränderbar ist. Die Ausführung nach der Erfindung stellt demgegenüber eine vorteilhafte und besonders einfache Vorrichtung dar, bei welcher mit iiberraschend wenigen und billigen Einzelteilen die erforderlichen Einstellungen des Werkstiickes mit einem einzigen -Bedienungsgriff bewirkt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt die Einrichtung im Schnitt, Abb. 2 im Grundriß.
  • Der Aufnahmeteller I wird von der in der Mutter 2 gelagerten Gewindespindel 3 getragen.
  • Die Verlängerung 4 der Gewindespindel 3 ist mit einem Vierkant versehen und wird durch die Kegelräder 5 und 6 durch Drehung der Welle 8 mit Hilfe des Handrades g angetrieben. Die Welle 8 ist in dem Lagerkörper 10 gelagert, der mit dem Rohr 12 fest verbunden ist, das wiederum die Mutter 3 trägt. Der gesamte Antriebsmechanismus wird von einer Platte I3 getragen, die mittels Rollein 14 auf den Schienen IS leicht verschieblich geführt wird. Diese Verstelleinrichtung läßt sich vorteilhafterweise in ein kastenförmiges Gehäuse einbauen, das die Strahlenquelle und den Leuchtschirm mit den üblichen Einrichtungen tragen kann und dessen Inneres leicht durch eine Klappe zugänglich ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, diese Klappe gleichzeitig als Träger des Leuchtschirmes zu benutzen oder den Leuchtschirm als Klappe auszubilden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Gerät zum Prüfen von Werkstücken mittels Röntgenstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Gewindespindel in Verbindung stehender Handgriff vorgesehen ist, durch den das Werkstück bzw. der Werkstückträger sowohl gedreht und in seiner Höhe verändert als auch dessen Entfernung vom Leuchtschirm eingestellt werden kann.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel mit ihrem Betätigungsmechanismus auf einer schiebbaren oder schwimmenden Platte angeordnet ist.
DEI2621D 1943-10-06 1943-10-06 Geraet zum Pruefen von Werkstuecken mittels Roentgenstrahlen Expired DE954558C (de)

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DE954558C true DE954558C (de) 1956-12-20

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