DE954501C - Ruehr- und Schlaggang-Umschalt-Vorrichtung fuer Ruehr- und Schlagmaschinen - Google Patents

Ruehr- und Schlaggang-Umschalt-Vorrichtung fuer Ruehr- und Schlagmaschinen

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Publication number
DE954501C
DE954501C DEA14923A DEA0014923A DE954501C DE 954501 C DE954501 C DE 954501C DE A14923 A DEA14923 A DE A14923A DE A0014923 A DEA0014923 A DE A0014923A DE 954501 C DE954501 C DE 954501C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
coupling
beating
mixing
coupling sleeve
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Expired
Application number
DEA14923A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Ahlborn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL AHLBORN MASCHB
Original Assignee
KARL AHLBORN MASCHB
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Filing date
Publication date
Application filed by KARL AHLBORN MASCHB filed Critical KARL AHLBORN MASCHB
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Application granted granted Critical
Publication of DE954501C publication Critical patent/DE954501C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/44Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement
    • B01F31/445Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement performing an oscillatory movement about an axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Rühr- und Schlaggang-Umschalt-Vorrichtung für Rühr- und Schlagmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Rühr- und Schlaggang-Umschalt-Vorrichtung für Rühr- und Schlagmaschinen mit einer im Maschinengestell um ihren Mittelpunkt und um die lotrechte Achse allseitig pendelbar, aber im Grundriß nicht verdreh bar gelagerten Kugel, in der wiederum der WerkzeughaIterschaft frei drehbar, aber nicht axial verschiebbar gelagert ist, ferner mit einem gelenkig mit der senkrechten Antriebswelle drehfest verbundenen Schwenkkopf, der das obere Ende des Werkzeughalterschaftes umfaBt, sowie mit je einer sowohl auf der Unterseite des Schwenkkopfes als auch auf der Oberseite der Kugel angeordneten Kupplungshälfte, ferner mit einer oben und unten je eine Gegenkupplungshälfte aufweisenden, zwischen Kugel und Schwenkkopf auf dem Werkzeughadterschaft axial verschiebbar angeordneten, aber auf Drehung mit ihm verbundenen Kupplungsmuffe mit zwei möglichen Kupplungsgrenzstellungen sowie gegebenenfalls einer Zwischenstellung ahne Kupplungseingriff, mit einer Betätigungsvorrichtung für die Kupplungsmuffe und endlich mit einer federnd nachgiebigen Selbstsperrung- zur Aufrechterhaltung der jeweiligen Schaltstellung der Kupp= lungsmuffe.
  • Nach der Erfindung besteht die Betätigungsvorrichtung aus einem Elektromagneten mit voneinander isolierten, die den Magnetkern darstellende Kupplungsmuffe umgebenden axial hintereinanderliegenden Ringspulen-für jede Schaltung eine-, die in einem gemeinsamen mit. der Kugel fest verbundenenGehäusekörper zusammengefaßt sind, daß für jede Spule ein gesonderter Stromschalter, z. B. je ein Druckknopf, vorgesehen ist und die Druckknöpfe so miteinander gekuppelt sind, daß sich nur immer ein Druckknopfschalter in Einschaltlage befinden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Umschaltvorrichtung geschaffen, die das Umschalten der Rühr-und Schlagmaschine vom Rührgang auf den Schlaggang ohne vorheriges Stillsetzender Maschine und ohne die Schlagrutenwelle erst in Mittelstellung zu bringen ermöglicht. Das Umschalten kann daher in jedem Betriebszustand der Maschine vorgenommen werden. Außerdem stellt die Umschaltvorrichtung einen einfachen, kräftigen und keinem besonderem Verschleiß unterworfenen Maschinenbestandteil dar.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt durch die Umschaltvorrichtung.
  • Die im Maschinengestell gelagerte Kugel K ist in bekannter Weise gegen Verdrehung gegenüber ihrer Halterung am Maschinengestell durch Stift und Nut gesichert, so daß sie nur eine schwingende Bewegurig in einer lotrechten Axialebene auszuführen vermag. In der Mittelachse der Kugel K ist, z. B. in einer besonderen Büchse, die Schlagrutenwelle L drehbar, aber nicht axial verschiebbar gelagert. Oberhalb der Kugel K ist auf der Welle L die Kupplungsmuffe H axial verschiebbar angeordiet. Durch Nut und Feder ist eine Relativdrehung der Kupplungsmuffe H -gegenüber der Walle L verhindert. Die Kupplungsmuffe H stellt den Magnetkern dar und besteht aus einem büchsenförmigen Körper, an dem durch das Einstechen von drei Nuten vier Kämme a, b, c und d gebildet sind, die den einzelnen. Schaltstellungen entsprechen und demgemäß. mit dem erforderlichen Abstand zueinander angeordnet sind. An ihren beiden Enden ist die Kupplungsmuffe H mit Kupplungsklauen versehen, die je nach Schaftstellung mit an der Kugel K angeordneten Klauen in Angriff gebracht die Kupplung A, oder mit Klauen an dem die Schlagrutenwelle L umfassenden Schwenkkopf in Eingriff gebracht die Kupplung I hemstellen.
  • Um die Kupplungsmuffe H in der jeweiligen Schaltlage festzuhalten, ist an ihr eine federnde Selbstsperrung vorgesehen, die bei Erreichen der geschalteten Stellung der Kupplungsmuffe H einen federnd angeordneten Stift F in eine Kerbe der Schlagrutenwelle L einrasten läßt.
  • Mit der Kugel K ist das Gehäuse M des Elektromagneten fest verbunden. Das Gehäuse enthält die den drei Schaltungen entsprechenden Ringspulen G, D und B, die gegeneinander durch Luftspalte oder eine Isolierung E und C isoliert sind. Durch die Isolierschichten werden die beiden im Inneren des Magneten liegenden Polflächen unterteilt. Es sind dadurch gebildet die Polschuhe 9l und 92 sowie f1 und f2. Das obere Ende des Magnetgehäuses wird durch den Polschuh lt, das untere Ende durch den Polschuh e gebildet. Zwischen den Polschuhen .h und g1 liegt die Spule G zur Rührgangschaltung, zwischen den Polschuhen g2 und f1 die Spule D für die Freigangschaltung, zwischen den Polschuhen f2 und e die Spule B für die Schlaggangschaltung.
  • Die Stromzuleitung zu den drei Ringspulen G, D und B ist durch die Schalter I, II, III unterbrochen. Diese Schalter sind als Druckknopfschalter ausgebildet und untereinander mechanisch so verbunden, daß beim Einschalten einer der Schalter die anderen sich in Ausschaltlage befinden. Sie können auch als Druckknopfschalter in der Art von Klingeldruckknopfschaltern ausgebildet sein, so daß der Stromkreis nachAufhören des Schaltdruckes selbsttätig unterbrochen wird.
  • Mit den beschriebenen Umschaltvorrichtungen sind drei verschiedene Schaltstellungen möglich, i. Rührgang, bei dem die Kupplung I eingeschaltet ist, 2. Mittelstellung der Kupplungsmuffe H, bei der frei bewegliches Rühren und Schlagen stattfinden kann, und 3. Schlaggang, bei dem die Kupplung A eingerückt ist.
  • Es wird nur die Schaltstellung I näher beschrieben, da. der Ablauf der anderen Stellungen entsprechend vor sich geht.
  • Nach Schließen des Stromkreises der Ringspule G durch den Druckknopfschalter I wird durch die elektromagnetische Wirkung der Ringspule G der Kamm a der Kupplungsmuffe H angezogen und diese auf der Schlagrutenwelle L nach oben verschoben. Hierdurch kommt die Kupplung I zum Eingriff. In dieser Schaltstellung wird die Kupplungsmuffe H durch entsprechendes Einrasten der federndem Selbstsperrung gehalten, nachdem die Ringspule G durch Loslassen des Druckknopfschalters I wieder-stromlos geworden, ist. Damit ist der Rührgang eingeschaltet. Durch Drücken des Schalters II oder III wird die gewünschte frei bewegliche oder die Schlagstellung entsprechend geschaltet.
  • Die Umschaltvorrichtung nach der Erfindung kann auch so ausgebildet sein, daß nur die beiden Endschalter vorhanden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rühr- und Schlaggang-Umschalt-Vorrichtung für Rühr- und Schlagmaschinen mit einer im Maschinengestell um ihren Mittelpunkt und um die lotrechte Achse allseitig pendelbar, aber im Grundriß nicht verdrehbar gelagerten Kugel, in der wiederum der Werkzeughalterschaft frei drehbar, aber nicht axial verschiebbar gelagert ist, .ferner mit einem gelenkig mit der senkrechten Antriebswelle drehfest verbundenen Schwenkkopf, der das obere Ende des Werkzeughalterschaftes umfaßt, sowie mit je einer sowohl auf der Unterseite des Schwenkkopfes als auch auf der Oberseite der Kugel angeordneten. Kupplungshälfte, ferner mit einer oben und unten je eine Gegenkupplungshälfte aufweisenden, zwischen Kugel und Schwenkkopf auf dem Werkzeughalterschaft axial verschiebbar angeordneten, aber auf Drehung mit ihm verbundenen Kupplungsmuffe mit zwei möglichen Kupplungsgrenzstellungen, sowie gegebenenfalls einer Zwischenstellung ohne Kupplungseingriff, mit einer Betätigungsvorrichtung für die Kupplungsmuffe und endlich mit einer federnd nachgiebigen Selbstsperrung zur Aufrechterhaltung der jeweiligen Schaltstellung der Kupplungsmuffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung aus einem Elektro-. magneten mit von einander isolierten, die den Magnetkern darstellende Kupplungsmuffe (H) umgebenden axial hiritereinanderliegendenRingspulen -für jede Schaltstellung eine - besteht, die in einem gemeinsamen mit der Kugel(K) fest verbundenen Gehäusekörper zusammengefaßt sind, daß ferner für jede Spule ein gesonderter Stromschalter, z. B. je ein Druckknopf, vorgesehen ist und daß außerdem die Druckknöpfe so miteinander gekuppelt sind, daß sich nur immer ein Druckknopfschalter in Einschaltlage befinden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.. 336 733, 819 981-
DEA14923A 1952-01-09 1952-01-09 Ruehr- und Schlaggang-Umschalt-Vorrichtung fuer Ruehr- und Schlagmaschinen Expired DE954501C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3912361A1 (de) * 1989-04-14 1990-10-25 Rico Rego Maschinen Gmbh Ruehr-, schlag-, misch- und/oder knetmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE336733C (de) * 1920-06-04 1921-05-12 Masch Und Zahnraederfabrik As Ruehr- und Schlagmaschine
DE819981C (de) * 1950-02-26 1951-11-05 Johann Woerner Betaetigungsvorrichtung fuer die Umschaltkupplung von Ruehr- und Schlagmaschinen

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