DE954123C - Naehmaschinennadel fuer Hohlsaeume - Google Patents

Naehmaschinennadel fuer Hohlsaeume

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DE954123C
DE954123C DESCH16375A DESC016375A DE954123C DE 954123 C DE954123 C DE 954123C DE SCH16375 A DESCH16375 A DE SCH16375A DE SC016375 A DESC016375 A DE SC016375A DE 954123 C DE954123 C DE 954123C
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DE
Germany
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piston
needle
shaft
sewing machine
machine needle
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Expired
Application number
DESCH16375A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Fibus
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschinennadel für Hohlsäume Die Erfindung bezieht sich auf die in Haushaltnähmaschinen gebräuchlichen Nadeln, die einen einseitig abgeflachten zylindrischen Kolben mit einem Durchmesser von etwa z mm bei einer Länge des Kolbens von 9,5 bis 1,4,5 mm und durch einen Abstand zwischen Anschlagende und Öhr von etwa 34 mm besitzen und bei denen die Kolbenabflachung auf der Seite der kurzen Rinne des Nadelschaftes liegt. Derartige Nadeln werden in der ganzen Welt gebraucht und sind zur Verwendung in Nähmaschinen verschiedenster Herkunft geeignet.
  • Mit der Erfindung wird der Zweck verfolgt, eine Nadel, die diese ihre Verwendbarkeit in handelsüblichen Haushaltnähmaschinen bestimmenden Abmessungen besitzt, im übrigen so auszugestalten, daB sie zum, Herstellen von Hohlsäumen und ähnlichen Näharbeiten geeignet ist. In der Industrie werden Hohlsäume und ähnliche Näharbeiten auf besonders dazu geschaffenen Nähmaschinen hergestellt, bei denen zur Bildung der Stichlöcher durchweg Vorstecher verwendet werden. Derartige Vorstecher sind an Haushaltnähmaschinen jedoch nicht vorhanden und können an ihnen auch nicht angebracht werden. Es ist deshalb schon der Versuch gemacht worden, auf modernen Haushaltnähmaschinen mit Zick-Zack-Einrichtungeri Hohlsäume auf die Weise herzustellen, daß man übertrieben starke Nadeln verwendete, die weitere als beim Nähen einfacher Nähte übliche Löcher stechen, deren Zwischenräume dann mit der gleichen Nadel jeweils durch mehrere Stiche zusammengezogen wurden. Diese Verwendung dicker Nadeln führt aber zu einer unsicheren Schlingen-und Stichbildung, weil der notwendig zu verwendende dünne Faden in der Fadenrinne der für wesentlich stärkere Nähfäden bestimmten dicken Nadel keine zuverlässige Führung hat. Außerdem ergibt sich beim Gebrauch von Nadeln mit übermäßig dickem Schaft eine außerordentlich stärke Reibung zwischen Nähgut und Nadel, die nicht nur den Kraftbedarf für den Antrieb der Nähmaschine wesentlich erhöht, -sondern auch eine starke Erwärmung der Nadel zur Folge hat, die nur geringe Nähgeschwindigkeiten zuläßt. Diese Schwierigkeiten würden auch bestehenbleiben, wenn man eine zum Nähen von Hohlsäumen bestimmte Nadel so ausbilden würde, daß sie in dem der gewünschten Lochweite entsprechenden dicken Schaft eine schmale, dem Nähfaden angepaßte Fadenrinne besäße.
  • Demgegenüber ;ist Gegenstand der Erfindung eine Nadel, bei deren Gebrauch die beabsichtigte Aufweitung des Nähgutes zur Bildung eines Hohlsaumes nicht durch den Nadelschaft, sondern durch den konischen Übergang zwischen Nadelschaft und Nadelkolben bewirkt wird. Zu diesem Zweck äst der Kolben der Nadel erfindungsgemäß länger gehalten als bei den üblichen Nähmaschinen, und zwar so lang, daß bei der tiefsten Stellung der Nadel der konische Übergang innerhalb der Stichplatte und damit auch innerhalb des Nähgutes liegt. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dem Kolben eine solche Länge zu geben, daß der konische Übergang zwischen Schaft und Kolben das auf der Stichplatte und dem Transporteur aufliegende Nähgut gegenüber der Schaftdicke der Nadel nm 50 bis 2000/0 aufweitet. Dies wird erreicht, wenn der dieser Aufweitung entsprechende Querschnitt des Übergangskegels 21,5 mm unterhalb des Anschlagendes des Nadelkolbens liegt.
  • Ein besonderer Vorteil dieser erfindungsgemäßen neuen Form der Nadel, die durch eine entsprechende Verlängerung des Kolbens und eine durch sie bedingte Verlagerung des konischen Überganges zwischen Kolben und Schaft gehennzeichriet ist, besteht darin, daß die Aufweitung des Nähgutes im Augenblick der geringsten Nadelgeschwindigkeit und an einer Stelle erfolgt, an der die durch die Reibung erzeugte Wärme durch den dicken Nadelkolbenquerschnitt leicht in die Nähmaschine abgeführt werden kann, so daß außer der Vermeidung größerer Schafterwärmung auch die Gefahr der Zersprengung des Nähgutes vermindert wird. Ein weiterer Vorteil der Nadel nach der Erfindung ist ihre leichte Herstellbarkeit, da lediglich der Kolben länger gehalten zu werden braucht als bei üblichen Nadeln. Diese Maßnahme verursacht aber keine besonderen Kosten bei. der Herstellung dieser Sonderform. Die Kolbenabflachung der neuen Nadel braucht nicht länger zu sein'als bei normalen Nadeln.
  • Will man das Nähgut in einer Richtung stärker aufweiten, als in einer anderen oder Nähfüße mit schmalen Schlitzen für den Nadeldurchgang verwenden, so kann die Kolbenabflachung, die sich auf der gleichen Seite des Schaftes befindet, wie die kurze Rinne- über die gesamte Kolbenlänge bis in den konischen Übergang verlängert und auf der ihr gegenüberliegenden Seite gleichfalls eine Abflachung am konischen Übergang zwischen Schaft und Kolben angebracht werden, die sich jedoch nur so weit .in den Kolben erstrecken darf, daß die auf dieser Seite vorhandene zylindrische Form des Kolbens in der bisher üblichen Länge erhalten bleibt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand an zwei Ausführungsbeispielen.
  • Fig. i zeigt eine Haushaltnadel üblicher Ausführung. Die Nadel besitzt einen Kolben i mit der angeschliffenen Fläche 2, einen Schaft 3 und einen konischen Übergang 4 zwischen Schaft 3 und Kolben i. Der Kolben i besitzt im zylindrischen Teil einen Durchmesser ca von 2 mm und eine Länge b von 9,5 bis 14,5 mm. Der Abstand c 4es Ohrs 5 vom Anschlagende beträgt 34 mm. Die Abmessungen sind so getroffen, daß auch bei tiefster Stellung der Nadel der konische Übergang 4 nicht in das Nähgut eindringt.
  • Fig. 2 zeigt eine der Erfindung. entsprechend ausgestaltete Nadel. Sie unterscheidet sich von der Nadel nach Fig. i lediglich durch die größere Länge des Kolbens 6 und die durch sie bedingte Verlagerung des konischen Übergangs 7 nach dem Öhr 5 zu. In Fig. 2 ist zugleich die Stichplatte 8 der Nähmaschine angedeutet, und zwar in der Lage, die sich bei tiefster Stellung der Nadel ergibt. Der konische Übergang 7 liegt innerhalb der Stichplatte, so daß er das auf dieser aufliegende Nähgut völlig oder nahezu völlig durchdringt. In dieser Lage beträgt der Abstand zwischen Anschlagende des Nadelkolbens und Stichplattenoberfläche bei allen üblichen modernen Haushaltnähmaschinen, mit denen Hohlsäume überhaupt hergestellt werden können, etwa 2i,5 mm.
  • Fig. 3 zeigt den Kolbenteil der Nadel nach Fig. 2, um 9o° nach links verdreht, um die Form der Kolbenabflachung zu zeigen, die nicht länger ist als an der Nadel nach Fig. i.
  • Fig. 4. zeigt eine andere Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Nadel, und zwar in einer um 9o° gegenüber der Darstellung in Fig. 2 verdrehten Lage. Die Kolbenabflachung io erstreckt sich über den gesamten verlängerten Nadelkolben hinweg, bis in den konischen Übergang 7, während ihr gegenüber eine weitere Kolbenabflachung i i angebracht ist, die sich nur so weit in den Kolben erstreckt, daß der ursprüngliche Einspannquerschnitt auf einer Länge, die der Kolbenlänge einer normalen Nähmaschinennadel entspricht, erhalten bleibt.
  • Fig. 5 zeigt die Nadel der Fig. 4 in einem Querschnitt durch den beiderseits abgeflachten Kolbenteil im Zuge der Pfeillinie der Fig. 4.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschinennadel mit auf der Saite der kurzen Rinne abgeflachtem zylindrischem Kolben, einem Schaft mit Ohr und Fadenrinne und einem konischen Übergang zwischen Kolben und Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Kolbens derart bemessen ist, daß bei: tiefster Stellung der vorschriftsgemäß in eine Nähmaschine eingesetzten Nadel der konische Übergang innerhalb der Stichplatte liegt. z. Nähmaschinennadel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der auf der Seite der kurzen Rinne des Schaftes befindlichen Kolbenabflachung die größte Kolbenlänge einer üblichen Nähmaschi@nennadel dieser Art nicht überschreitet. 3. Nähmaschinennadel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sich die auf der Seite der kurzen Rinne befindliche Kolbenabflachung des Schaftes über die gesamte Kolbenlänge bis in den könischen Übergang zwischen Kolben und Schaft erstreckt und an der Seite der langen Rinne des Kolbens eine weitere Abflachung angebracht ist, die sich vom Schaft her nur so weit in den zylindrischen Teil des Kolbens erstreckt, daß der volle Querschnitt des Kolbens in der Form üblicher Haushaltnähmasehinennadeln in einer Länge von bis zu 14,5 mm erhalten bleibt.
DESCH16375A 1954-09-23 1954-09-23 Naehmaschinennadel fuer Hohlsaeume Expired DE954123C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4128067A (en) * 1976-07-16 1978-12-05 The Singer Company Sewing machine needles
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EP0222055A1 (de) * 1985-10-12 1987-05-20 Rhein-Nadel Maschinennadel Gesellschaft mit beschränkter Haftung Nähmaschinennadel

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