DE952860C - Gewindeschneidmaschine - Google Patents

Gewindeschneidmaschine

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Publication number
DE952860C
DE952860C DEC7052A DEC0007052A DE952860C DE 952860 C DE952860 C DE 952860C DE C7052 A DEC7052 A DE C7052A DE C0007052 A DEC0007052 A DE C0007052A DE 952860 C DE952860 C DE 952860C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lead screw
thread cutting
thread
cutting head
gear
Prior art date
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Expired
Application number
DEC7052A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Lindemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Th Calow and Co
Original Assignee
Th Calow and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Th Calow and Co filed Critical Th Calow and Co
Priority to DEC7052A priority Critical patent/DE952860C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE952860C publication Critical patent/DE952860C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Gewindeschneidmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewindeschnei.dmaschine mit Leitspindelantrieb und durch Überholen und Nachlaufen der Leitmutter erzeugtem. Vorschub und Rückschub des Gewindeschneidkopfes.
  • Bei einer bekannten Gewindeschneideinrichtung dieser Art wurde die Leitspindel in der gleichfalls umlaufenden Leitmutter ohneÄnderung ihresDrehsinnes dadurch vor- und zurückgeschraubt, ,daß sie abwechselnd mit kleinerer oder größerer Drehgeschwindigkeit als die Leitmutter angetrieben wird. Das mit Gewinde zu versehendeWerkstück lief um, damit die Drehrichtung des Gewindeschneldkopfes nicht umgesteuert werden muß. Soll ein anderes Gewinde eingeschnitten werden, so m.uß man die Leitmutter und die Leitspindel durch solche mit anderer Steigung ersetzen. Dieser Ausbau macht Schwierigkeiten. Hinzu kommt, daß die Mutter nicht in der Lage ist, größere Kräfte zu übertragen, wenn- Gewinde mit geringer Steigung geschnitten werden sollen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird .erfindungsgemä.ß vorgeschlagen, wie bei Leitspindeldrehbänken bekannt, .die andere Gewindesteigung durch Verwendung von Wechselrädern zu erzielen, um den Vorschub der mit einem selbstöffnenden Gewindeschneidkopf versehenen, gleichförmig umlaufenden Leitspindel einstellen @zu können, wäbei die Leitspindel für ein Ausschalten von Leerlauf finit einer Kupplung an der Leitmutter festkl.emmbar ist.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
  • In der Zeichnung ist eine Gewindeschneidmasch@ine gemäß der Erfindung dargestellt, bei der die Leitspindel und der Schneidkopf verschiedenartige Gewindesteigungen besitzen und die Anpasseng der Steigungen durch auswechselbare Räder erfolgt.
  • Die Leitspindel i, die gleichzeitig Arbeitsspindel ist, wird mittels der schematisch angedeuteten Lager :2 gelagert. An einem Ende der Leitspindel i sitzt fest der Gewindeschneidkopf 3, dessen: Schneidbacken in bekannter Weise selbständig geöffnet oder geschlossen werden können.
  • Am anderen Ende ist die Leitspindel i mit einer Keilverzahnung 4 und einem Gewinde 5 versehen. In das Gewinde 5 faßt die Leitmutter 6 ein, die eine Kupplungshälfte 7 trägt und im Lager 9 gelagert ist. Die Kupplungshälfte 7 kann mit einer auf der Keilverzahnung 4 der Leitspindel i sitzenden Kupplungshälfte To in Eingriff gebracht werden. Diese Kupplung gestattet es, Leerlaufeinflüsse, die sich ungünstig auf die exakte Steuerung der Maschine auswirken können, auszuschalten. Der Antriebsmotor i i treibt die Welle 12 an, auf der eine Riemenscheibe 13 angeordnet ist. Die Riemenscheibe 13 steht- über einen Riemen 14 mit der Riemenscheibe 15 in Verbindung. Da die Leitspindel i in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar ist, ist die Riemenscheibe 15 mit einer Keilnut versehen, in die ein Keil 16 einfaßt. Das mit einem konitschen Gewinde zu versehende Teil 17 ist bei 18 fest eingespannt. Mit der Leitmutter 6 isst ein Zahnrad ig vereinigt, das mit dem Zahnrad 2o kämmt, das seinerseits in das Zahnrad ? 1 eingreift, welches auf der Welle 22 befestigt ist, auf der auch ein Zahnrad- 23 und eine Kupplungshälifte 24 vorgesehen sind. Auf der Welle25 ist eine Kupplungshälfte26 und ein Wechselrad 27 befestigt; letzteres kämmt mit einem Wechselrad 28, das auf .der Welle 29 befestigt ist, auf der auch ein Zahnrad 30 und eine Kupplungshälfte 31 angeordnet sind. Das Zahnrad 23 kämmt mit einem Zahnrad 32, welches auf der -Welle 33 angeordnet ist, auf der auch eine Kupplungshälfte 34 sitzt. Das Zahnrad 30 steht mit einem Zahnrad 35 im Eingriff, das auf der Leitspindel i verdrehsicher angeordnet Ist.
  • Soll der 3 in Richtung der Längsachse der Leitspindel i auf das Werkstück 17 zu verschoben werfen, so kuppelt man die Kupplungshälften 24 und 26, während die Kupplungshälften 7 und To sowie 31 und 34 gelöst sind. Der Motor i i versetzt die Leitspindel i über die Riementniebschieben 13, 14," 15 in Umlauf; da das Zahnrad 19 über die Kupplung 24, 26 ebenfalls .in Umlauf versetzt wird, so dreht sich die Leitmutter 6 in gleicher Drehrichtung im Lager 9, und die Leitspindel i verschiebt sich mit dem Schneidkopf 3, und zwar mit einer der Differenzdrehzahl von Welle r und Leitmutter 6 und der Steigung entsprechenden Vorwärtsgeschwindigkeit.
  • Wenn die Wechselräder 27, 28 richtig bemessen sind, wird die Leitspindel i entsprechend der Gewindesteigung der Schneidbacken des Schneidkopfes 3 auf das Werkstück 17 hin bewegt. In der anderen Endstellung des Schneidkopfes 3 erreicht dieser einen Anschlag, d_er die Kupplungshälften 24, 26 so beeinfllußt, daßsich diese Kupplung löst und die Kupplungshälften 31, 34 in Verbindung gebracht «erden, während die Kupplungshälften 7 und To außer Eingriff bleiben. Infolgedessen wird jetzt das Zahnrad i9 und damit die Leitmutter 6 schneller gedreht, als die Leitspindel i umläuft, weil ja der Motor dieses Zahnrad jetzt über die Riemenscheiben 13, ig, die Zahnräder 35, 3o, die Kupplung 31, 34 und die Zahnräder 32, 23, 21, 20 antreibt. Dadurch wird die Leitspindel wieder in die Leitmutter 6 hineingezogen. Ist die in der Zeich, nung dargestellte Ausgangsstellung wieder erreicht, dann wird durch einen entsprechend angeordneten, nicht dargestellten Anschlag bekannter Ausführung dafür gesorgt, daß die Kupplungshälften 24, 26 gelöst werden und die Kupplungshälften 7, 10 einkuppeln, dieKupplungshälften 31, 34 gelöst bleiben. Der Gewindeschneidkopf 3, dessen Backen sich während des Rücklaufes der Leitspindel i in geöffneter Stellung befinden, läuft weiterhin gleichförmig um, seine Backen werden aber in dieser Endstellung geschlossen.
  • Man ist durch Austauschen .der Wechselräder 27, 28 in der Lage, trotz Beibehaltung des. Gewindes 5 und trotz Änderung der Gewindesteigung der Schneidkopfbacken jedes gewünschte Gewinde zu fertigen.
  • Der besseren Übersicht wegen wurde davon abgesehen, die Lagerstellen der einzelnen, die Zahnräder oder Riemenscheiben. tragenden Wellen anzugeben.

Claims (1)

  1. PA'1'ENTANSPRUCH: Gewindeschnaidmaschine mit Leitspindelantrieb und durch Überholen und Nachlaufen der Leitmutter erzeugtem Vorschub und Rückschub des Gewindeschneidkopfes, gekennzeichnet durch die Anwendung von Wechselrädern (27, 28) für das Einstellen des Vorschubes der mit einem selbstöffnenden Gewindeschneidkopf (3) versehenen, gleichförmig umlaufenden Leitspindel (i); die für Ausschalten von Leerlauf mit einer Kupplung (7, 10) an der Leitmutter (6) fesbklemmbar ist. 'In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 354 352, 552 336, 734421 743 531-
DEC7052A 1953-01-30 1953-01-30 Gewindeschneidmaschine Expired DE952860C (de)

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DEC7052A DE952860C (de) 1953-01-30 1953-01-30 Gewindeschneidmaschine

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DE952860C true DE952860C (de) 1956-11-22

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ID=7014043

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DEC7052A Expired DE952860C (de) 1953-01-30 1953-01-30 Gewindeschneidmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2186316A1 (de) * 1972-05-29 1974-01-11 Zumbach Ag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE354352C (de) * 1920-04-18 1922-06-08 Karl Hohner Vorschubgetriebe fuer Drehbaenke und andere Werkzeugmaschinen
DE552336C (de) * 1928-05-25 1932-06-13 Alfred H Schuette Werkzeugmasc Gewindeschneideinrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten mit im gleichen Drehsinn, aber verschiedener Geschwindigkeit umlaufender Werkzeug- und Werkstueckwelle
DE734421C (de) * 1939-03-13 1943-04-22 Messerschmitt Boelkow Blohm Bohrvorrichtung mit selbsttaetigem Vorschub und Schnellruecklauf
DE743531C (de) * 1941-04-27 1943-12-29 Loewe Werkzeugmaschinen Ag Antrieb des Arbeitsschlittens von Fraesmaschinen ueber Spindel und Mutter, die von je einem Motor antreibbar sind

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