DE95257C - - Google Patents

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DE95257C
DE95257C DE189795257D DE95257DD DE95257C DE 95257 C DE95257 C DE 95257C DE 189795257 D DE189795257 D DE 189795257D DE 95257D D DE95257D D DE 95257DD DE 95257 C DE95257 C DE 95257C
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metal
measure
metal insert
chain
tape measure
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/10Measuring tapes
    • G01B3/1003Measuring tapes characterised by structure or material; characterised by layout or indicia
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/10Measuring tapes
    • G01B3/1056Tape end arrangements, e.g. end-hooks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42: Instrumente.
Die bisher bekannten Bandmafse mit Metalleinlagen vermögen ihren Zweck, dem Mafse eine erhöhte Haltbarkeit zu verleihen, nur theilweise und nur auf Kosten der für das Mafs als Hauptbedingung zu betrachtenden Undehnbarkeit zu erfüllen. Einestheils wird die Haltbarkeit dieser Mafse durch die Oxydation der mehr oder minder frei liegenden Metalleinlage stark beeinträchtigt und anderentheils werden die die Metalleinlage bildenden feinen Drähte durch die Schufsfäden wellenförmig gebogen ; beim Gebrauche findet dann wieder eine mehr oder minder starke Streckung der Bänder statt, welche zwei empfindliche Uebelstände mit sich führt, indem
ι. durch die scharfe Reibung der Metalldrähte das Schufsmaterial stark in Mitleidenschaft gezogen wird und
2. das Band seine ursprüngliche Länge ändert, so dafs es also auf die Bezeichnung als Mafs keinen Anspruch mehr erheben kann.
Diesen Uebelständen abzuhelfen , ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, durch welche ein Bandmafs mit Metalleinlage geschaffen wird, bei dem die Kette entweder zum Theil (Fig. 1) oder ganz (Fig. 2) aus Metallstreifen α, Draht oder auch sogen. Lametta besteht,,/die umsponnen sind, und zwar vorzugsweise mit einem möglichst schlechten Wärmeleiter, wie z. B. Seide, während als Schufsmaterial und gegebenenfalls auch zum Theil für ""die v'Keite Baumwolle, Leinen, Jute, Seide, Wolle Oder; dergl. Verwendung findet. Sollen an die Widerstandsfähigkeit bezw. Haltbarkeit des Bandmafses besonders hohe Ansprüche gestellt werden, so nimmt man, wie in Fig. 3 dargestellt, auch als Schufsmaterial zum Theil Metallfäden b.
Als Einlage werden vorzugsweise schwer oxydirbare oder besonders gegen Rost geschützte Metalle verwendet, jedoch stets in Verbindung mit bedruckungsfähigen und präparationsfähigen Faserstoffen. Um die Schmiegsamkeit der Metalleinlage zu erhöhen, können auch mehrere haarfeine Drahtfäden an Stelle eines einzelnen von stärkerem Durchmesser genommen und umsponnen werden.
Um die Länge des neuen Bandmafses endgiltig zu bestimmen und ein Verziehen der Metallfäden bei etwaigem Dehnen der Faserkette zu verhindern, dient der in Fig. 4 in geöffnetem Zustande dargestellte Beschlag aus leichtem Blech, in dessen Endtheil c die Enden der einzelnen Metallfäden α in unlöslicher Weise befestigt werden, worauf das gegenüberliegende Ende d des Beschlages als Deckblech über die Befestigung geklappt wird und beide Enden durch Nietung oder dergl. auf einander befestigt werden, so dafs die Metalleinlage in Verbindung mit den Endbeschlägen einen festgefügten Metallrahmen bildet, innerhalb dessen das Faserstoffgewebe sich nicht auszudehnen vermag. Es kajin zu diesem Zwecke selbstverständlich auch irgend eine andere Form des Beschlages ^gewählt werden als die Zeichnung darstellt, 'die nur ein Beispiel zeigen, keines-
wegs aber eine besondere Form vorschreiben soll.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Gewebtes Bandmafs mit Metalleinlage in Kette und Schufs (Fig. 3) bezw. in ersterer allein (Fig. 1 und 2), dadurch gekennzeichnet, dafs die einzelnen Metallkettenfäden umsponnen sind, zu dem Zwecke, die Haltbarkeit des Mafses zu erhöhen und die Undehnbarkeit desselben im Gebrauch zu sichern.
    Gewebtes Bandmafs der in Anspruch 1 gekennzeichneten Art, bei welchem Anfang und Ende der Metalleinlage in Metallplatten (c d) unlöslich befestigt sind, zu dem Zwecke, einen festgefügten Metallrahmen zu bilden, innerhalb dessen das Faserstoffgewebe sich nicht auszudehnen vermag.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189795257D 1897-01-10 1897-01-10 Expired DE95257C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE95257T 1897-01-10

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Publication Number Publication Date
DE95257C true DE95257C (de) 1897-11-26

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ID=33557851

Family Applications (1)

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DE189795257D Expired DE95257C (de) 1897-01-10 1897-01-10

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