DE951592C - Aufwickelvorrichtung fuer Garne und Zwirne - Google Patents

Aufwickelvorrichtung fuer Garne und Zwirne

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DE951592C
DE951592C DESCH11526A DESC011526A DE951592C DE 951592 C DE951592 C DE 951592C DE SCH11526 A DESCH11526 A DE SCH11526A DE SC011526 A DESC011526 A DE SC011526A DE 951592 C DE951592 C DE 951592C
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Germany
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deflection
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threads
take
winding device
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Expired
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DESCH11526A
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Dr Heinrich Schumacher
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/36Textiles
    • G01N33/365Filiform textiles, e.g. yarns

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  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent betrifft eine Aufwickelvorrichtung für Garne und Zwirne, bei der die Umlenkkanten der Aufwickeltafel eine gleichmäßige Zahnung aufweisen, deren Zahnteilung ein ganzzahliger Teil der Steigung der Leitspindel ist. Die gezahnten Umlenkkanten sind dabei durch je einen auf die Tafelkanten aufgesetzten Gewindes tab gebildet.
  • Durch die Erfindung wird die Erkennbarkeit der Garnungleichmäßigkeit des auf die Aufwickelvorrichtung aufgewickelten Garnes erleichtert.
  • Die Erkennbarkeit von Garnungleichmäßigkeiten bei einem Garnspiegel hängt stark von der Reflektion des auf die Garnebene fallenden Lichtes ab.
  • Eine Ebene reflektiert das Licht unter gleichem Winkel und deshalb gleichmäßig, wodurch die Erkennbarkeit - von Garnungleichmäßigkeiten erschwert wird. Erfindungsgemäß erhält deshalb die Aufwickeltafel I mit Drehachse 7 (Fig. I) eine weitere - dritte - in einer senkrecht zur Aufwickeltafelebene 5 liegende und in ihrer Verlängerung die Tafelebene durchstoßende Umlenkkante 4, die ein Aufwickeln der Fäden in einer gekrümmten Fläche, deren Erzeugende eine Gerade ist, herb eiführt. Garnungleichmäßigkeiten sind an einer ge krümmten Garnfläche leichter zu erkennen als an einer ebenen Garnfläche.
  • Nach einem andern Merkmal der Erfindung weist die dritte Umlenkkante ebenfalls eine Zahnung auf, deren Zahnteilung in einem ganzzahligen Verhältnis zur Steigung der Leitspindel steht. Die dritte Umlenkkante ist erfindungsgemäß wie die beiden anderen als Gewindestab ausgebildet. Die Umlenkkanten (Gewindestäbe) 2, 3 (Fig. 2) sind erfindungsgemäß drehbar gelagert, wobei zum Drehen dieser Kanten mit gleicher Winkelgeschwindigkeit erfindungsgemäß eine beispielsweise aus Schnurrollen II und einer Schnur 12 bestehende Transmissionseinrichtung vorgesehen ist.
  • Nach einem weiteren, dem letzten Merkmal der Erfindung sind für das ablaufende Fadenstück zwei in einer Ebene in gewissem Abstand voneinander liegende Umlenkorgane, beispielsweise Umlenkrollen 14 oder Umlenkstifte, angeordnet (Fig. 3).
  • Die Fadenenden werden dabei durch einen Knoten I3 miteinander verbunden. Beim Drehen der Umlenkkanten wandert der nunmehr endlose aufgewickelte Faden 8 entlang den Umlenkl;anten 2; 3 ähnlich wie die Laufmutter einer Gewindespindel.
  • Da die Aufwickeltafel als Rahmen (Fig. 2) ausgebildet ist, sieht man die Fäden der vorderen und der hinteren Garnebene, die beim Drehen der Umlenkkanten2, 3 (Fig. 3) gegeneinander laufen.
  • Dicke und dünne Stellen der vorn und der hinten liegenden Fäden wandern gegenläufig aneinander vorbei und geben hierdurch die -Garnungleichmäßigkeiten besonders deutlich wieder.
  • PATENTANSPRÜCIIE: I. Aufwickelvorrichtung für Garne und Zwirne, bei der die Fäden mittels einer Leitspindel um eine Tafel gewickelt werden und die Umlenkkanten der Tafel eine gleichmäßige Zahnung aufweisen, deren Zahnteilung ein ganzzahliger Teil der Steigung der Leitspindel ist, nach Patent 929 I54, gekennzeichnet durch eine weitere - dritte - in einer senkrecht zur Aufwickeltafelebene liegende und in ihrer Verlängerung die Tafelebene durchstoßende Umlenkkante, die ein Aufwickeln der Fäden in einer gekrümmten Fläche, deren Erzeugende eine Gerade ist, herbeiführt.

Claims (1)

  1. 2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Umlenkkante ebenfalls eine Zahnung aufweist, deren Zahnteilung in einem ganzzahligen Verhältnis zur Steigung der Leitspindel steht.
    3. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Umlenkkante wie die beiden anderen als Gewindestab ausgebildet ist.
    4. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch I, dadu-rch gekennzeichnet, daß die Umlenkkanten drehbar gelagert sind und zum Drehen dieser Kanten mit gleicher Winkelgeschwindigkeit eine beispielsweise aus Schnurrollen und einer Schnur bestehende Transmissionseinrichtung vorgesehen ist.
    5. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei in einer Ebene in gewissem Abstand voneinander liegende Umlenkorgane, beispielsweise Umlenkrollen oder Umlenkstifte, für das ablaufende Fadenstück.
DESCH11526A 1953-01-20 1953-01-20 Aufwickelvorrichtung fuer Garne und Zwirne Expired DE951592C (de)

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