DE951463C - Kuehlung elektrischer Maschinen - Google Patents

Kuehlung elektrischer Maschinen

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DE951463C
DE951463C DES4256D DES0004256D DE951463C DE 951463 C DE951463 C DE 951463C DE S4256 D DES4256 D DE S4256D DE S0004256 D DES0004256 D DE S0004256D DE 951463 C DE951463 C DE 951463C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antechamber
machine
coolant
cooling
indentation
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Expired
Application number
DES4256D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Swatosch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES4256D priority Critical patent/DE951463C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE951463C publication Critical patent/DE951463C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
    • H02K9/04Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
    • H02K9/06Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Kühlung elektrischer Maschinen Bei bekannten Kühlungen elektrischer Maschinen wird zur guten Verteilung der Luft diese über Vorkammern Lüftern zugeleitet, die sie in das Gehäuse der Maschine hineinbefördern. Die Vorkammern sind dabei an den Stirnseiten des Gehäuses. angeordnet; sie vergrößern daher die Gesamtlänge der Maschine beträchtlich. Damit wird der Werkstoff- und Raumbedarf der Anordnung sehr groß. Aüch die Länge der Maschinenwelle wächst, so daß die kritische Drehzahl verhältnismäßig niedrig wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Kühlung elektrischer Maschinen durch ein gasförmiges Kühlmittel, das über eine an der Stirnseite des. Maschinengehäuses angeordnete Vorkammer in dieses einströmt, wobei in an sich bekannter Weise die außerhalb des eigentlichen Wickelkopfraumes liegende Vorkammer den äußeren Umfang des Wickelkopfraumes der Maschine umgibt und in axialer Richtung sich vorzugsweise bis zu den Stirnflächen des Ständers erstreckt. Außerdem befindet sich die Eintrittsstelle des Kühlmittels in die Vorkammer am unteren Teil der Maschine. Erfindungsgemäß ist zur Verkürzung des Abstands des Lagers. von der Maschine im Bereich des Lagers die axiale Länge des Eintrittsquerschnitts für das Kühlmittel in die Vorkammer durch Einbuchtung der äußeren Stirnwand der Vorkammer zurückgesetzt oder bis auf Null reduziert. Das Kühlmittel strömt daher im wesentlichen zu beiden Seiten der Einbuchtung von unten in die Vorkammer ein und verteilt sich von hier über den den Wickelkopfraum umgebenden Vorkammerraum, von wo es über einen Lüfter in das Maschineninnere gelangt.
  • Für die Kühlung elektrischer Maschinen sind bereits Anordnungen bekannt mit an der Stirnseite des Maschinengehäuses angeordneten Vorkammern, wobei die Vorkammern radial nach auswärts sich entweder im Querschnitt erweitern oder auch die äußere Mantelfläche eines den Wickelkopfraum umgebenden Gehäuses mit ihrem Querschnitt umfassen. Diese Anordnungen dienen aber nicht zur Verkürzung der axialen Länge der Maschine bzw. des Lagerabstandes. In dem einen Fall handelt es sich um eine Anordnung, bei der der Kommutator oder die Schleifringe die Zuführung des Kühlmittels erschweren und durch den ringförmigen, den Gehäuseschild umgebenden Vorkammerkanal die Zuleitung des Kühlmittels zu dem am Läufer der Maschine befestigten Ventilator erleichtert werden soll. In dem anderen Fall soll dadurch das Ansaugen von ölhaltigen Dämpfen in das Maschineninnere verhindert werden, indem der Vorkammerraum das eigentliche Maschinengehäuse gegen den Zutritt dieser Dämpfe zu den Flanschstellen abschirmt.
  • In den Fig. I und 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei ist die elektrische Maschine I von einem Gehäuse 2 umgeben. Zur Belüftung der Maschine sind an den Stirnseiten Vorkammern 3 angeordnet, über die Luft den Axiallüftern 4 zuströmt. Unter Umständen können auch Radiallüfter Verwendung finden. Durch diese Lüfter wird hierauf die Luft der Maschine selbst, also im vorliegenden Fall zunächst dem Läufer und den Ständerwickelköpfen 5, zugeleitet. Lüfter und Vorkammern können an beiden Enden der Maschine vorgesehen sein. Dann wird die Luft zweckmäßig in der Mitte der Maschine abgeleitet. Ist jedoch nur eine Vorkammer an einer Stirnseite des Maschinengehäuses angeordnet, dann strömt die Luft zweckmäßig auf dem anderen Maschinenende ab. Die Vorkammer 3 ist am Umfang mit einer in axialer Richtung bis zu den Stirnflächen 6 des Ständers 7 reichenden Erweiterung 8 versehen, die radial aüßerhälb der Ständerwickelköpfe 5 liegt. Durch diese Ausgestaltung der Vorkammer wird zusätzlich Raum für die Zuführung und Verteilung der Kühlluft gewonnen. Zur Verringerung des Lagerabstandes von der Maschine ist nun erfindungsgemäß die axiale Länge der Vorkammer im Bereich des Lagers der Maschinenwelle bzw. an der Eintrittsstelle 9 verkürzt. Die axiale Länge des Eintrittsquerschnitts 9 kann innerhalb des Bereichs, in dem dieser Querschnitt dem Lager bzw. Lagerbock gegenübersteht, bis auf . den Wert Null reduziert werden, so daß das Lager in diese so gebildete örtliche Einbuchtung der Vorkammer 3 einrücken kann, wodurch eine weitere Verkürzung des Lagerabstandes von der Maschine erzielt wird. Dann wird die ganze Luft zu beiden Seiten der Einbuchtung, also am Umfang der Vorkammer, von unten zugeführt. Auf diese Weise gelingt es, die Gesamtlänge der Maschine herabzusetzen. Wird die Innenwand Io der Vorkammer in an sich bekannter Weise aus Isolierstoff, vorzugsweise Hartpapier oder Hartgewebe, wie Repelit, hergestellt, dann kann die Länge der Maschine noch weiter herabgesetzt werden. Die Wand io kann dann nämlich beliebig weit an die Ständerwickelköpfe 5 herangebracht werden. Darüber hinaus kann eine solche aus Isolierstoff bestehende Wand auch -wie an sich ebenfalls bekannt ist - über die Ständerwickelköpfe 5 geschoben werden, nachdem sie mit entsprechenden Schlitzen versehen wurde. Eine weitere Verringerung der Baulänge ist dann möglich.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorkammer kann sowohl in den Fällen verwendet werden, in denen die Maschine in geschlossenem Kreislauf gekühlt wird, als auch dann, wenn das Kühlmittel aus der Umgebung, insbesondere von unten, der Maschine zugeleitet und in jene wieder abgeführt wird. Insbesondere im ersten Fall können an Stelle von Luft- auch Wasserstoff- oder andere gasförmige Kühlmittel verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlung - elektrischer Maschinen durch ein gasförmiges Kühlmittel, das über eine an der Stirnseite des Maschinengehäuses angeordnete Vorkammer in dieses einströmt, wobei die außerhalb des eigentlichen Wickelkopfraumes liegende Vorkammer den äußeren Umfang des Wickelkopfraumes der Maschine umgibt und in axialer Richtung sich vorzugsweise bis zu den Stirnflächen des Ständers erstreckt und wobei die Eintrittsstelle des Kühlmittels in die Vorkammer sich am unteren Teil der Maschine befindet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkürzung des Abstandes des Lagers von der Maschine im Bereich des Lagers die axiale Länge des Eintrittsquerschnitts (9) für das Kühlmittel in die Vorkammer durch Einbuchtung der äußeren Stirnwand der Vorkammer zurückgesetzt oder bis auf Null reduziert ist, so daß das Kühlmittel im wesentlichen zu beiden Seiten der Einbuchtung .von unten in die Vorkammer einströmt.
  2. 2. Kühlung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Vorkammer aus Isolierstoff, vorzugsweise Hartpapier oder Hartgewebe, besteht.
  3. 3. Kühlung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand über die Ständerwickelköpfe geschoben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 308 230, 313 435, 337 564 495 266, 586 894, 672 623; britische Patentschrift Nr. 160 3o7.
DES4256D 1942-04-28 1942-04-28 Kuehlung elektrischer Maschinen Expired DE951463C (de)

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DES4256D DE951463C (de) 1942-04-28 1942-04-28 Kuehlung elektrischer Maschinen

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DE951463C true DE951463C (de) 1956-10-31

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE313435C (de) *
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GB160307A (en) * 1920-01-02 1921-03-24 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to dynamo electric machines
DE337561C (de) * 1917-12-29 1921-09-28 Michael Seidner Dr Ing Anordnung zur Kuehlung von elektrischen Maschinen
DE495266C (de) * 1928-03-03 1930-04-04 Bbc Brown Boveri & Cie Kuehleinrichtung fuer rasch laufende elektrische Maschinen grosser Leistung mit als Luftbeweger ausgebildetem Turbolaeufer, bei der die Kuehlluft dem Rotor und dem uebrigen Maschineninnern getrennt zugefuehrt wird
DE586894C (de) * 1927-07-29 1933-10-26 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Gekapselte elektrische Maschine mit Eigenbelueftung
DE672623C (de) * 1935-03-24 1939-03-06 Aeg Kuehlanordnung fuer geschlossene elektrische Maschinen

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