DE313435C - - Google Patents

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DE313435C
DE313435C DENDAT313435D DE313435DA DE313435C DE 313435 C DE313435 C DE 313435C DE NDAT313435 D DENDAT313435 D DE NDAT313435D DE 313435D A DE313435D A DE 313435DA DE 313435 C DE313435 C DE 313435C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/24Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors with channels or ducts for cooling medium between the conductors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

Im Hauptpatent 308230 ist eine elektrische Maschine beschrieben mit doppelseitig belüftetem Ständereisen und mit Ständerleitern, die einzeln oder in Gruppen von Luftströmen verschiedener Richtung abwechselnd belüftet werden, bei der zu beiden Seiten des Ständers getrennte Druck- und Entlüftungskammern angeordnet sind, die durch die hohlen Ständerleitungen in Verbindung stehen. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Einrichtung und besteht darin, daß als Entlüftungsraum je einer Seite der Frischluftraum dieser Seite dient, in dem die von einer Maschinenseite durch die hohlen Stäbe kommende Kühlluft mit dem auf der anderen Maschinenseite eintretenden Frischluftstrom vereinigt wird. .Es entfallen hierdurch für sie besondere und von den übrigen getrennte Entlüftungskammern und -leitungen. Die Bauart wird einfacher
ao und billiger.
In der Fig.- 1 ist schematisch im Schnitt ein Turbogenerator mit einer derartigen Einrichtung als Beispiel dargestellt. Von links und rechts treten in Richtung der Pfeile auf beiden Seiten der Maschine die Frischluftströme in die Kammern 3 ein. Die beiden Ventilatoren ι am Rotor drücken die Luft in die beiderseitigen Druckkammern 2, von wo, wie gleichfalls die Pfeile angeben, die Luftströme die Kühlkanäle im Stator durchströmen. In die Luftkanäle des Rotors wird-die Kühlluft aus den Kammern 3 durch die Eigenventilation des Rotors hineingesaugt. Auch ihre Bewe-' gungsrichtung ist durch Pfeile angedeutet. Von den Ansaugekammern 3 sind die Druckkammern 2 durch die Wände 4 getrennt. Diese Wände dienen, wie bei dem Hauptpatent, zur Durchführung der Hohlstäbe oder Hohlwicklungen 5 und 6. Beide Stäbe sind, wie bei dem Hauptpatent, von gleicher Länge,, aber gegeneinander verschoben, so daß der Stab 5 mit dem linken Druckraum und dem rechten Ansaugeraum in Verbindung steht, während der Stab 6 mit dem rechten Druckraum und dem linken Ansaugeraum verbundenist. Beide'45 Stäbe werden also in entgegengesetzter Richtung von der Luft durchströmt. An den Austrittsöffnungen beider Stäbe mischt sich ihre Kühlluft mit dem dort eintretenden Frischluftstrom für die Maschine. Diese Vermischung und die dadurch hervorgebrachte- geringe^ Temperaturzunahme des Frischluftstromes ist für die Ge- -samtkühlung der Maschine ohne jeden Nachteil, da nur ein geringer Bruchteil der gesamten Kühlmenge die Hohlstäbe durchfließt.
Fig. 2 zeigt, daß die Erfindung ebenso wie das Hauptpatent auch für solche Wicklungen anwendbar ist, bei denen die einzelnen Wicklungsteile in einer Nut in Abständen voneinander gelagert sind, so daß Luftkanäle zwischen ihnen entstehen. In der Figur ist. beispielsweise eine Wicklung 7 dargestellt, die aus drei
Litzen 8, 9, 10 besteht. Diese Litzen sind in der Nut auseinandergezogen, um die Luftkanäle zu bilden. In den Wicklungsköpfen können sie zur Erhöhung der Steifigkeit ohne Zwischenraum zusammenliegen. Auf der linken Seite befindet sich der Wicklungskopf in dem Druckraum 2. -Die Luft tritt also ohne weiteres zwischen den einzelnen Litzen in die Luftkanäle der Nut ein. Auf der rechten Seite muß die aus der Wicklung auströmende Kühlluft durch den Druckraum 2 und durch die Wand 4 hindurch bis zu dem Ansaugeraum 3 für die Frischluft geführt werden. Zu diesem Zweck ist an die aus dem Statoreisen austretende Wicklung ein Verlängerungsrohr 11, beispielsweise aus Isoliermaterial, angeschlossen, das die zum Wicklungskopf umgebogenen Teilleiter 8,9,10 mit einer Ausbauchung umschließt. Die Teilleiter sind luftdicht durch die Rohr-
ao wandung hindurchgeführt. Die durch die Nut strömende Kühlluft strömt also in diesem Verlängerungsrohr bis zu dem Ansaugeraum 3 für die Frischluft. '
Je nach der Form des Wicklungskopfes und der Lage und Form der Luftkanäle in der Nut wird das Verlängerungsrohr so auszubilden sein, daß es bei gutem luftdichten Abschluß gegen Wicklung und Wicklungsköpfen ein möglichst leichtes Abströmen der Kühlluft ge-" stattet.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Elektrische Maschine mit doppelseitig belüftetem Ständereisen und mit Ständerleitern, die einzeln oder in Gruppen von Luftströmen verschiedener Richtung abwechselnd belüftet werden, nach Patent 308230, wobei zu beiden Seiten des Ständers getrennte Druck- und Entlüftungskammern, die durch die hohlen Ständerleitungen in Verbindung stehen, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Entlüftungs-■ raum je einer Seite der Frischluftraum dieser Seite dient, in dem die von einer Maschinenseite durch die hohlen Stäbe kommende Kühlluft mit dem auf der anderen Maschinenseite eintretenden Frischluftstrom vereinigt wird. ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948714C (de) * 1951-09-28 1956-09-06 Westinghouse Electric Corp Einrichtung zur Kuehlung der Statorwicklungen von Hochspannungs- Hochleistungs- Turbo-Generatoren
DE951463C (de) * 1942-04-28 1956-10-31 Siemens Ag Kuehlung elektrischer Maschinen
DE973696C (de) * 1954-02-24 1960-05-05 Siemens Ag Gitterstab fuer elektrische Maschinen
DE974643C (de) * 1955-02-07 1961-03-16 Licentia Gmbh Wicklungsstab fuer elektrische Maschinen

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