DE219465C - - Google Patents

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DE219465C
DE219465C DENDAT219465D DE219465DA DE219465C DE 219465 C DE219465 C DE 219465C DE NDAT219465 D DENDAT219465 D DE NDAT219465D DE 219465D A DE219465D A DE 219465DA DE 219465 C DE219465 C DE 219465C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/20Stationary parts of the magnetic circuit with channels or ducts for flow of cooling medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine ^Verbesserung der Einrichtung zur Kühlung elektrischer Maschinen nach Patent 204998, insbesondere für die am Schlüsse der Patentbeschreibung erwähnten Ausführungsformen, bei welchen nicht der Eintritt der Kühlluft auf der einen Hälfte des Ständerumfanges, der Austritt dagegen auf der anderen Hälfte desselben erfolgt, sondern bei welchen der ganze
»0 Umfang in eine Anzahl Sektoren zerlegt ist und ein Teil dieser Sektoren nur mit Einströmluftschlitzen, der andere Teil der Sektoren dagegen nur mit Ausströmluftschlitzen in Verbindung steht.
»5 Bei den im Hauptpatent zeichnerisch dargestellten Ausführungsformen ist der zu jedem der achsialen Kanäle im Ständereisen geführte Luftstrom von den den benachbarten achsialen Kanälen zufließenden Luftströmen.nicht durch besondere konstruktive Durchbildung der Anordnung getrennt. Dies könnte in gewissen Fällen durch Wirbelbildungen oder sonstige Beeinflussung der Einzelluftströme zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Luft in der Weise führen, daß einzelne Achsialkanäle eine größere, andere eine kleinere Lnf tme'nge zugeführt erhalten und somit die Kühlwirkung an verschiedenen Stellen der Maschine verschieden wird.
Nach vorliegender Erfindung wird dies vermieden, indem die in den Lüftungsschlitzen. liegende^ die Blechpakete· im gewünschten
Abstand haltenden Distanzstücke so ausgebildet bzw. angeordnet werden, daß zwischen je zwei derselben der Einzelluftstrom bzw. die Einzelluftströme für einen Achsialkanal oder eine Gruppe solcher einen gegen die anderen Einzelluftströme vollständig abgeschlossenen Weg finden, so daß gegenseitige Beeinflussung der Luftströme unmöglich gemacht ist. Diese Anordnung wird sowohl in den Einström- als auch in den Ausströmluftschlitzen angewandt. In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Schnitt' nach Linie 0-0 durch das wirksame Eisen des in Fig. 2 dargestellten Ständers einer elektrisehen Maschine nach dem Hauptpatent dar, und zwar ist der Schnitt nicht in der ganzen achsialen Breite des wirksamen Eisens gedacht, sondern es sind nur einige Blechpakete aus dem mittleren Teil herausgegriffen, da sich an den übrigen dieselbe Anordnung wiederholt. Ferner sind der größeren Deutlichkeit wegen die Distanzstücke in den Luftschlitzen nicht geschnitten gedacht. Wie im Hauptpatent ist ein Teil der radialen Lüftungsschlitze im Ständereisen, nämlich die mit b bezeichneten, für die Zuführung, ein anderer Teil, nämlich die mit d bezeichneten, dagegen für die Abführung der Kühlluft zu bzw. von den Achsialkanälen c des wirksamen Ständereisens bestimmt. Wie die Pfeile in Fig. 1 andeuten, strömt die Kühlluft von den im Gußgehäuse p vorgesehenen Einströmräumen # (Fig. 2) in die Einströmluftschlitze b ein, durchfließt die
(3. Auflage, autgegeben am 16. November igirj
achsialen Kanäle c und gelangt durch die Ausströmluftschlitze d in-die durch Rippen I von den Einströmräumen q getrennten Ausströmräume r und von dort ins Freie. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind ' sechs' Einströmräume q und sechs Ausströmriiuine r im Gußgehäuse p vorgesehen, welche um den Ständerumfang in abwechselnder Reihenfolge gleichmäßig verteilt sind. Mit jedem der Einströmräume q steht eine Anzahl Einströmkanäle h in Verbindung, welche durch die entsprechend geformten Distanzstücke f begrenzt und an ihrem dem Läufer zugekehrten Ende durch ein gleichfalls als Distanzstück mitbenutztes Abschlußstück g gegen den Luftspalt zwischen Ständer und Läufer abgeschlossen sind, so daß von dort keine Luft in die Einströnikanäle gelangen Und zu Störungen des Luftstromes Veranlassung geben kann. Dieses gegen den Luftspalt zwischen Ständer und Läufer abgeschlossene Ende eines jeden Einströmkanals h kommuniziert mit einem Achsialkanal c des Ständereisens, dient also ausschließlich für diesen einen Achsial-
ü5 kanal als Luftzuführung. Nach dem Durchströmen eines jeden Achsialkanals gelangt die Luft in die in ähnlicher Weise mittels der besonders ausgebildeten bzw. angeordneten Distanzstücke i gegeneinander abgegrenzten, in den Ausströmluftschlitzen d liegenden Ausströmkanäle k, welche sämtlich in die Ausströmräume r münden. Wie die Fig. 2 zeigt, kreuzen sich die Einström- und die Ausströmkanäle in zwei verschiedenen Ebenen, so daß der Einströmkanal h mit dem Ausströmkanal k einen bestimmten Winkel bildet, dessen Scheitel im Achsialkanal liegt. Wie Fig. 2 des weiteren zeigt, sind sowohl die Einströmkanäle unter sich als auch die Ausströmkanäle unter sich nicht von gleicher Länge. Infolge der Verlegung der Einströmluftschlitze und Ausströmluft-' schlitze in in achsialer Richtung voneinander abstehende Ebenen ist es möglich, immer je einen längeren Einströmkanal mit einem kürzeren Ausströmkanal zu verbinden und umgekehrt, um .hierdurch die Weglängen der Einzelluftströme einander gleich oder angenähert gleich zu machen. .Ein weiterer Ausgleich der Verschiedenheit der einzelnen Teil- strecken der Einzelluftströme kann dadurch herbeigeführt werden, daß entweder statt oder außer der Schaffung gleicher Weglängen für die Einzelluftströme die Querschnitte der Teilstrecken jedes derselben durch geeignete An-' Ordnung oder Ausbildung der Distanzstücke in der Weise entsprechend bemessen werden, daß die Kühlluft in allen Einzelluftwegen, gleiche oder wenigstens annähernd gleiche. Widerstände zu überwinden hat. Wie im Hauptpatent sind im Gegensatz zu den Einströmluf tschlitzen die Ausströniluf tschlitze gegen den Luftspalt zwischen Ständer und Läufer nicht abgeschlossen, von den Einströmräumen dagegen durch Abschlußstücke bzw. Streifen in, welche sich über den ganzen, von dem Einströmraum eingenommenen Bogen erstrecken, getrennt. .
Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung ist nur eines der .möglichen Ausführungsbeispiele, ■ und sind mannigfache Abänderungen zulässig, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu überschreiten. So kann z. B*. die Anzahl, Größe und Anordnung der Einström- und .Ausströmräume beliebig geändert werden. Ebenso kann die Zahl der zu einem Einströmraum gehörigen Achsialkanäle beliebig gewählt werden. Es ist auch nicht erforderlich, zu jedem einzelnen Achsialkanal einen Einström- bzw. Ausströmkanal zu führen, es können vielmehr auch mehrere Achsialkanäle durch einen Einströmkanal belüftet und durch einen Ausströmkanal entlüftet werden.
Die Ausbildung der Einström- bzw. Ausströmräume muß ferner nicht durch an das Gehäuse angegossene Rippen bewirkt werden, sondern diese Räume können beispielsweise auch durch zweckentsprechend geformte Einlagen zwischen Gehäuse und wirksamem Ständereisen hergestellt werden. Ebenso kann die Ausbildung der Distanzstücke zwecks BiI-dung der Führungskanäle für die Luft in.verschiedener Weise, erfolgen. Die Distanzstücke ■ können aus einzelnen oder zu mehreren zusammenhängenden Blechstreifen bestehen oder mit Rippen versehene Gußstücke sein. Ferner kann die Anordnung auch bei den im Hauptpatent zeichnerisch dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen zur Anwendung kom

Claims (3)

  1. Patent-Ansphüche:
    i. Einrichtung zur Kühlung elektrischer
    •Maschinen nach Patent 204998, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke, welche die Blechpakete zwecks Bildung der Einström- und Ausströmluftschlitze in ge-
    ■ wünschtem Abstand voneinander halten, so ausgebildet bzw. angeordnet sind, daß sie für die einem oder mehreren Achsialkanälen zuzuführende Kühlluft voneinander tio getrennte Führungskanäle abgrenzen, von
    .' denen die den Einströmluftschlitzen zugehörigen mit den Einströmräumen, die den
    :. Ausströmluftschlitzen zugehörigen dagegen mit den Ausströmräumen in Verbindung stehen, wobei die Führung der einzelnen Luftströme durch die Maschine im wesentlichen in einem Winkel erfolgt, dessen einer Schenkel der Einströmkanal, dessen Scheitel der Achsialkanal und dessen anderer Sehenkel der in einer·anderen Ebene liegende Ausströmkanal ist.
  2. 2. Ausiülirungsionn der Einrichtung nach j Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß ι die Distanzstücke so ausgebildet bzw. angeordnet sind, daß jeweilig ein längerer Einströmkanal durch den Achsialkanal mit einem kürzeren Ausströmkanal verbunden ist und umgekehrt, so daß die Weglängen der Einzelluitströine einander gleich oder angenähert gleich sind.'
  3. 3. Ausführungsforni der Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß statt oder außer der gleichen Weglänge der Einzelluftslrömc der Querschnitt der einzelnen Teilstrecken der letzteren durch entsprechende Ausbildung der »5 Distanzstucke so bemessen wird, daß die Einzelluitströine gleiche oder annähernd gleiche Widerstände finden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014216B (de) * 1952-06-20 1957-08-22 Allis Chalmers Mfg Co Gasgekuehlte Dynamomaschine
DE1039616B (de) * 1956-12-31 1958-09-25 Nikolaus Laing Umlaufende elektrische Maschinen mit quer zur Achse verlaufendem Kuehlstrom
FR2315185A1 (fr) * 1975-06-16 1977-01-14 Westinghouse Electric Corp Dispositif de ventilation pour machines electrodynamiques

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